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Anne Sexton

9. November 1928 – 4. Oktober 1974

Anne Sextons Poesie entsprang einem tief persönlichen und oft turbulenten Innenleben, das ihre Kämpfe in schonungslose, beichtende Kunst verwandelte. Während die Therapie zwar ein Ventil bot, band sie sie gleichzeitig an den Prozess, ihren Schmerz durch Verse zu externalisieren. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine unerschrockene Erforschung der menschlichen Psyche aus und bietet den Lesern tiefe, wenn auch manchmal beunruhigende Einblicke in die Komplexität der Existenz. Sextons unverwechselbare Stimme und literarische Kraft schwingen weiterhin mit und festigen ihr Erbe als zentrale Figur der amerikanischen Lyrik.