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Bookbot

Verena Güntner

    1. Jänner 1978
    Es bringen
    Power
    • 2020

      Power

      Roman

      3,4(275)Abgeben

      Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020, erzählt die Geschichte von einer selbstbewussten Kerze, die in einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf lebt, das nur noch wenige Bewohner hat. Fest verwurzelt in ihrer Heimat, setzt sich Kerze für den Erhalt des Dorfes ein. Als der Hund Power, der Nachbarin Hitschke, verschwindet, ist diese verzweifelt, da sie seit dem Verlust ihres Mannes allein lebt. Kerze verspricht, den Hund zurückzubringen, und macht sich auf die Suche. Methodisch durchstreift sie das Dorf und die Felder, während die Kinder des Dorfes, die sie beobachten, sich nach und nach ihr anschließen. Gemeinsam bilden sie ein Rudel, das Powers Fährte aufnimmt. Als sie erkennen, dass der Hund nur außerhalb der Dorfgemeinschaft zu finden ist, verlassen die Kinder das Dorf und ziehen in den Wald. Verena Güntner schildert mit außergewöhnlicher Sprachkraft und Einfühlungsvermögen, was mit einer Gemeinschaft geschieht, die den Kontakt zu ihren Kindern verliert. Die Erzählung führt in den Schmerz der Zurückgebliebenen und zeigt, was es braucht, um in einer haltlos gewordenen Welt durchzuhalten und Sinn zu finden. Das Hörbuch erscheint ungekürzt gelesen von der Autorin.

      Power
    • 2014

      Ein Teenager mit Gefühl und Härte Luis ist sechzehn und kein schmächtiger Zauderer. Er ist ein Bringer. Er ist die Mannschaft und er ist der Trainer, das ist sein Motto, und er trainiert jeden Tag. Gerade erst hat er die Höhenangst besiegt, nach jahrelangem Üben auf dem Balkon der Siedlungswohnung, in der er mit seiner Mutter wohnt. Bei den Girls gibt’s nichts mehr zu trainieren, bei den Fickwetten, die er mit den Jungs seiner Gang abschließt, gewinnt er fast immer. Das beste Mädchen allerdings ist Luis’ Mutter, Ma, die sich nicht groß um ihn kümmert, aber da ist ja noch Milan, sein bester Freund und Chef der Gang. Luis hat also alles im Griff – bis er eines Tages lernen muss, dass nicht mal der größte Bringer Kontrolle hat, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Schonungslos und erschütternd, leichtfüßig und heiter erzählt Güntner von der Halt-losigkeit des Erwachsenwerdens und von der größten Kunst überhaupt: dem Besiegen der eigenen Ängste.

      Es bringen