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Bookbot

Horst Seidl

    27. August 1938
    Antwort auf Zeitfragen aus der Sicht der traditionellen Ethik, Anthropologie und Metaphysik
    Einführung in die Philosophie des Mittelalters
    Kleine Gedichtsammlung 1
    Kleine Gedichtsammlung 2
    Kleine Gedichtsammlung 3
    Thomas von Aquin, Die Gottesbeweise in der "Summe gegen die Heiden" und der "Summe der Theologie"
    • 2014

      Einführung in die Philosophie des Mittelalters

      Hauptprobleme und Lösungen dargelegt anhand der Quellentexte

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Dieser Einführungstext in die mittelalterliche Philosophie bemüht sich, ihre Haupteinsichten herauszustellen, die das antike Erbe erweitern und im Lichte des christlichen Glaubens eine neue Gesamtsicht der Philosophie bieten. Horst Seidl zeigt weiter auf, dass die mittelalterliche Philosophie von der sie ablösenden neuzeitlichen nicht überholt worden ist, vielmehr gegenüber moderner Kritik an ihr verteidigt werden kann, und dass sie auf die tiefen Fragen nach dem Menschen, der Welt und Gott überzeugende Antworten gibt. Seidls Hauptinteresse richtet sich nicht auf philosophiegeschichtliche Fragen, sondern systematisch auf die zentralen Probleme und ihre Lösungen. Er beschränkt sich auf eine kleine Auswahl von Texten mit beispielhafter Bedeutung und zeigt, dass sich aus den Überlegungen verschiedener Denker zu bestimmten Themen zusammenhängende Lehrstücke ergeben, die uns berechtigen, umfassend von einer Philosophie des Mittelalters zu sprechen. Neben den besonders wirkmächtigen Philosophen Augustinus und Thomas von Aquin werden Texte von Boethius, Dionysius Areopagita, Anselm von Canterbury, Peter Abaelard, Albertus Magnus, Duns Scotus, Meister Eckhart, Wilhelm von Ockham, Nikolaus von Kues und vielen anderen mittelalterlichen Theologen und Philosophen ausgewählt und in ihrer Bedeutung gewürdigt.

      Einführung in die Philosophie des Mittelalters
    • 2014

      Beiträge zur Kunstphilosophie

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die vorliegende Untersuchung behandelt das Thema der Kunst weniger aus theoretisch wissenschaftlicher, als vielmehr aus kunstphilosophischer Sicht, mit Fragen über das Wesen der Kunst, ihre Einordnung in die Kulturgeschichte und ihre erzieherische Wirkung. Sie bietet nicht nur einen historischen Durchblick, mit den Lehren über Kunst bei Hauptvertretern in diesem Gebiet, sondern berücksichtigt auch gegenwärtige Ansichten zum Thema. Die Darlegungen zu den einzelnen Autoren werden durch die Anführung von Quellentexten ergänzt, die dem Leser zum besseren Verständnis der Argumente verhelfen.

      Beiträge zur Kunstphilosophie
    • 2012

      Gegenwärtig gibt es auf ethischem Gebiet Versuche, die abstrakten Begründungstheorien von allgemeinen Normen durch eine „angewandte Ethik“ zu ergänzen, welche sich der Bewältigung konkreter Handlungssituationen widmet und zu den speziellen Bereichsethiken hinführt. Im Zentrum steht ein Problem, wie es von abstrakt allgemeinen Normen einen vermittelnden Übergang zum konkreten Handeln geben könne. Für eine Klärung des Problems kann aber auch ein erneutes Studium wichtiger Ethik-Texte der – auf Platon und Aristoteles zurückreichenden – Tradition über die Tugenden sehr hilfreich sein, da sie die allgemeinen Normen, die Tugenden, von den konkret handelnden Menschen her gewinnt, um sie dann wieder auf konkretes Handeln anzuwenden, also genau den gesuchten Übergang zu vollziehen. Insofern wird die traditionelle Tugendethik wieder unerwartet aktuell. Sie war lange Zeit vernachlässigt, wegen des (empiristischen) Vorurteils, dass sie nur lebensferne Tugendideale anbiete. Die vorliegende Abhandlung greift Hauptlehren der traditionellen Tugendethik wieder auf, um sie mit gegenwärtigen Entwürfen „angewandter Ethik“ in Vergleich zu bringen, sowie auch in heute geführte Erörterungen einer Reihe weiterer Ethikprobleme einzubeziehen.

      Traditionelle Tugendlehre als angewandte Ethik
    • 2010

      Einführung in die antike Philosophie

      Hauptprobleme und Lösungen, dargelegt anhand der Quellentexte

      • 378 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die bemerkenswerte Entwicklung von Problemen und Lösungen in der antiken Philosophie über große räumliche und zeitliche Distanzen sowie nationale Grenzen hinweg. Diese Entwicklung wird durch den realistischen Bezug der Philosophen zu den Dingen erklärt, an denen sie die Probleme formulieren und aus denen sie Lösungen ableiten. Es werden einschlägige Texte von Vorsokratikern, Platon, Aristoteles, Stoikern und Plotin analysiert, die schrittweise die ursächlichen Verhältnisse in den Dingen erschließen – von materiellen zu immateriellen, seelischen und schließlich zur menschlichen Vernunft und einer ersten transzendenten Ursache (Gott). Diese Ursachenforschung gilt als Ursprung der Wissenschaften im Abendland. Die behandelten Probleme und Lösungen betreffen das Wesen der Natur, den Gegensatz von Werden und Sein sowie deren Ursachen, die sowohl immanent als auch transzendent sind. Zudem wird das Wesen der Seele thematisiert, sowie epistemologische Fragen wie den Gegensatz zwischen Einzelnem und Allgemeinem, Subjekt und Objekt, Sinnlichkeit und Vernunft. Ethisch wird das sittliche Gute und das Naturrecht im Gegensatz zum nützlich Angenehmen und positiven Recht betrachtet. Die forschende Vernunft versteht sich als entscheidende Ursache in der Realität und begreift sich analog zur göttlichen Vernunft, was einen nachhaltigen Einfluss auf die Philosophie des Mittelalters und der Neuzeit hatte.

      Einführung in die antike Philosophie
    • 2008

      Viele Zeitfragen in unserer Gesellschaft bieten den Menschen ständig neue Weisen des Lebens, Denkens und Handelns an, die mit altbewährtem Herkommen und guter Sitte brechen und uns zu einer eigenen ethischen Beurteilung herausfordern. Da braucht es die Besinnung auf die traditionelle Ethik des sittlichen Guten, der Tugend und des Naturrechts. Horst Seidl möchte mit seinen philosophischen Erörterungen zum Tagesgeschehen den Lesern für die eigene ethische Urteilsbildung eine Hilfe geben.

      Antwort auf Zeitfragen aus der Sicht der traditionellen Ethik, Anthropologie und Metaphysik
    • 2008

      Ein breites Publikum verfolgt mit Interesse die Diskussionen über Evolution und Schöpfung, die von Naturwissenschaftlern und Theologen geführt werden. Während die Naturwissenschaftler für eine Evolution ohne Schöpfung eintreten, verteidigen die Theologen die Idee der Schöpfung. Die Perspektive der Naturphilosophie fehlt jedoch weitgehend in dieser Debatte. Da sie in den aktuellen philosophischen Strömungen nicht mehr vertreten ist, nimmt diese Abhandlung sie aus der aristotelisch-thomistischen Tradition wieder auf. Die wertvollen Einsichten in die Naturfinalität werden ausgewertet, um einen Vermittlungsversuch zwischen den naturwissenschaftlichen und theologischen Standpunkten zu unternehmen.

      Evolution und Naturfinalität
    • 2006

      Realistische Metaphysik

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Kants Kritik an der Metaphysik betraf nur die des modernen Rationalismus und ließ das ungelöste Problem des „Dinges an sich“ zurück, das den natürlichen Realismus betrifft, in dem wir alltäglich leben und die Außendinge sowie die Seele, den Geist und Gott als an sich bestehendes Reales anerkennen. Diese Grundlage bildet die traditionelle Metaphysik, die sich durch die traditionelle Erkenntnistheorie rechtfertigt. Damit löst sich das Ding-an-sich-Problem auf, was Kant und seinen Nachfolgern nicht mehr bekannt war. Sie kritisierten die traditionelle Metaphysik als naiven Realismus, kämpften jedoch selbst ständig mit dem Ding-an-sich-Problem und einem „kritischen Realismus“. Nach dem Idealismus Hegels und der Neukantianer folgten Positivismus, Phänomenologie, Existentialismus, Analytische Philosophie sowie Kommunikations- und Sprachphilosophie, die alle den natürlichen Realismus verloren und in ihrer gegenmetaphysischen Haltung bis zur Selbstaufhebung der Philosophie fortschritten. Diese Abhandlung eröffnet von den Quellentexten her einen neuen Zugang zur traditionellen Metaphysik und untersucht kritisch die moderne Kritik an ihr sowie den Verlust des natürlichen Realismus.

      Realistische Metaphysik
    • 2005

      Diese Studie überprüft die Übersetzung und Auslegung, die M. Heidegger zu antiken Texten aus Vorsokratikern, Platon und Aristoteles, sowie aus Sophokles' Antigone, seinerzeit dem Publikum vorgelegt und bei ihm seither weitgehend große Zustimmung erfahren hat. Heideggers Auslegung setzt sich erklärtermaßen von der traditionellen Übersetzung und Interpretation der Texte ab und geht einen neuen Weg, der von seinem existentiellen „Denkweg“ bestimmt ist. Die vorliegende philosophische Überprüfung muß daher auf dieses existentielle Denken eingehen, hat aber nicht zum Zweck, einen Beitrag zur Heidegger-Forschung zu leisten, sondern zur Antiken Philosophie. Sie sucht die traditionelle Übersetzung und Interpretation wiederzugewinnen und zu rechtfertigen. Dabei kommt manche ihrer Einsichten zu den antiken Texten in neues Licht, angesichts einer (post)modernen, existentiellen Auslegung, die teilweise schon philologisch und häufig inhaltlich unhaltbar ist.

      Heideggers Fehlinterpretation antiker Texte
    • 2003

      Es gibt gegenwärtige Geistesströmungen, die Philosophie und Religion zu einer Einheit eines existentiellen religiösen Denkens verschmelzen, unabhängig von einem christlichen Vorzeichen. Diese Erörterungen thematisieren die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, da Philosophie und Religion zwei unterschiedliche Tätigkeiten des menschlichen Geistes sind. In der abendländischen Geistesgeschichte wurden sie stets als solche anerkannt, ob in Verbundenheit oder Gegnerschaft. Aktuell zeigt sich ein neues Phänomen, das die spezifische Eigenart von Philosophie und Religion in Frage stellt. Die Unterscheidung zwischen Religion als natürlicher Haltung aller Menschen und den speziellen konfessionellen Religionen, die darauf basieren, wird dabei deutlich. Die Religionsphilosophie, die diese Fragen behandelt, ist eine Disziplin der Philosophie und kann nicht für die gesamte Philosophie stehen. Ihre Grenze liegt im religiösen Realismus des Gläubigen, der sich unter göttlicher Autorität sieht und in demütig hörender Haltung agiert. Die Religionsphilosophie muss nicht selbst gläubig sein, um die religiöse Haltung gegenüber göttlicher Autorität anzuerkennen. Dies sollte ein Echtheitskriterium sein, wenn sie kritisch die Inhalte religiöser Lehren prüft.

      Über das Verhältnis von Philosophie und Religion