Organisationen wirken von außen oft alles andere als strukturiert. Wer meint, dort herrsche das komplette Chaos, irrt jedoch. Es scheint vielmehr eine höchst eigenartige Mischung aus Ordnung und Unordnung zu sein – in Organisationen geht das Geplante mit dem Ungeplanten einher, das Geregelte mit dem Ungeregelten. Wie gehen Organisationsmitglieder damit um und wie kann die Organisation als Ganze trotz dieses paradoxen Zustands zukunftsfähig bleiben? Die Themen des Bandes reichen von Humor, Innovation, Ordnungsprinzipien und Personalauswahl in Organisationen bis zur systemischen Organisationsberatung.
Martin Vogel Bücher






Die prägnante Schreibweise dieses Buches richtet sich an Leser, die wenig Zeit haben oder sich nicht mit langen Texten aufhalten möchten. Es bietet eine schnelle und effektive Informationsquelle, die es ermöglicht, relevante Inhalte ohne großen Aufwand zu erfassen. Ideal für Menschen, die gezielt nach Informationen suchen, ohne sich durch umfangreiche Erklärungen arbeiten zu müssen.
Elastizität organisieren
Formen und Funktionen von Stellvertretungen in Organisationen
- 252 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die Bedeutung von Stellvertretung in Organisationen und hinterfragt, warum dieses Thema oft als trivial angesehen wird. Sie analysiert, wie in bestimmten Kontexten die Notwendigkeit von Vertretungen verborgen oder verharmlost wird, obwohl sie entscheidend für den reibungslosen Ablauf von Arbeitsprozessen ist. Durch die Betrachtung von Beispielen und Kontexten wird aufgezeigt, welche weitreichenden Folgen das Fehlen von Vertretungen haben kann und wie diese Thematik in der Praxis wahrgenommen wird.
Außergewöhnlich, wegweisend! Dieses Buch ist außergewöhnlich und führt den Leser in spirituelle Welten, die bis anhin nur einigen wenigen Eingeweihten zugänglich waren. Das erforschte Wissen des mit speziellen Talenten begabten und scheinbar mit unbegrenzten spirituellen Möglichkeiten versehenen Autors wird in sachlicher und leicht verständlicher Form dargelegt. Viele so genannte "bekannte" Begriffe wie Geist und Seele etc. werden logisch definiert, bestehende Missverständnisse beseitigt und damit Klarheit geschaffen. Der Weg des spirituellen Heilens als Möglichkeit des persönlichen Wachstums für eine breite Schicht der Bevölkerung ist sowohl umfassend als auch praxisbezogen dargestellt. Die detaillierte Erläuterung des Energiekörpers und der weiteren Energiesysteme des Menschen und deren Verbindungen stellen in dieser noch nie erreichten präzisen Form eine absolute Neuheit dar. Der Leser erfährt Dinge und deren Zusammenhänge jenseits des in üblicher Weise sinnlich Erfassbaren; er wird über die Grenzen des Physischen sozusagen in den metaphysischen Raum geführt. Dieses Buch ist, unter allen je veröffentlichten auf dem Gebiet der spirituellen Literatur, mit Sicherheit ein außerordentlich wegweisendes. Ein "Muss" für alle spirituell Suchenden und für alle im "Heilwesen" Tätigen!
Schornsteinbrände
Praktische Hinweise für Brände in Schornsteinen und Feuerungsanlagen
Infolge der hohen Energiepreise nimmt seit einiger Zeit die Anzahl der Feuerstatten, die mit festen Brennstoffen wie z. B. Holz, Holzpellets oder Hackschnitzel betrieben werden, deutlich zu. Werden diese Feuerstatten nicht ordnungsgemass befeuert, entsteht Glanzruss, der zu einem Schornsteinbrand fuhren kann. Dieses Rote Heft will das bei vielen Feuerwehren in Vergessenheit geratene Wissen um die Brandbekampfung bei Schornsteinbranden wieder wecken. Es beschreibt die unterschiedlichen Schornsteinarten und Feuerungsanlagen sowie die benotigten Einsatzmittel und gibt praxisnahe Hinweise fur das taktisch richtige Vorgehen bei Schornsteinbranden.
Die mit dem Esel kamen
- 258 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Wurzeln unserer Musik reichen bis zu den Griechen zurück, die zentrale Begriffe wie Harmonie und Melos prägten. Diese Tradition führt zu den kleinasiatischen Phrygern und weiter über Phönizien nach Libyen, zum Tritonissee. Martin Vogel verfolgt diese Spur und entdeckt, dass die Musik eng mit Eselzüchtern und -treibern verbunden war, die den Handel in der Alten Welt organisierten. Diese Menschen, als Kaufleute und Wanderhandwerker, legten mit ihren Tieren große Strecken durch Wüsten und Gebirge zurück. Die „Eselleute“ waren auch bei Töpfern, Gerbern und Färbern anzutreffen und stellten Schmiede, Bauleute, Steinmetze sowie Dichter und Musiker. Der Esel erleichterte ihre Arbeit und hielt sie mobil. In den Ledersäcken, die die Esel trugen, transportierten sie eine Fülle von Errungenschaften und Ideen, einschließlich musikalischer Einflüsse. Das Reisen brachte viele Gefahren mit sich, von Naturkatastrophen bis hin zu Versklavung, weshalb die Menschen Schutz bei einer rachsüchtigen Gottheit suchten. Während die materiellen Dinge der Eselnomaden vergingen, blieben die Worte, die sie verwendeten, erhalten. Martin Vogel dokumentiert diese Worte und Namen in mehreren Bänden, die die Menschen mit ihren Gewohnheiten und Eigenheiten lebendig werden lassen.
Der erste Band ist dem Pelasger-Problem gewidmet und berührt die ebenfalls noch offene Frage „Woher kamen die Griechen?“ Er schildert den Übergang von der Esel- zur Pferdezucht in Nord- afrika. Der zweite Band arbeitet den Mythos auf, der wichtige Aufschlüsse enthält, und widmet sich dem Gott Amon, den die Griechen ihrem Zeus, die Römer ihrem Jupiter gleichsetzten. Der dritte Band handelt von den Minyern, einem Stamm, der seine nordafrikanische Heimat verließ und sich in Mittelgriechenland niederließ. „Das Schatzhaus des Minyas“ wurde für Pausanias zum Symbol des ungeheuren Reichtums dieser Landesherren, die als Handwerker mit dem Esel kamen und ihre Kultur mitbrachten.
Das Schlüsselthema der Neuen Musik ist die Einbeziehung der Sieben in die musikalische Theorie und Praxis. Schönberg stellte 1911 fest, dass seine Vorgänger beim 5. Oberton stehengeblieben waren, was nicht hätte geschehen dürfen. Bis dahin war man dem Gebot des Materials gefolgt und hatte die Obertöne nachgeahmt. Doch die Temperierung des Systems dämpfte den Drang zum Suchen. Es sollte nie vergessen werden, dass das temperierte System nur ein vorübergehender Zustand ist, der solange gilt, wie die Unvollkommenheit der Instrumente es erfordert. Wir stehen erst am Anfang und müssen weiter voranschreiten. Die Einführung der Intervalle der Zahl 5 dauerte Jahrhunderte, weshalb es nicht überrascht, dass auch die Auseinandersetzung um die Sieben sich über lange Zeit erstreckt. Bereits 1636 sprach Mersenne für Siebenerintervalle. Bedeutende Wissenschaftler und Philosophen wie Huygens, Euler, Descartes, Leibniz und Rousseau beschäftigten sich mit deren Einführung. Musiker wie Tartini, Sorge, Kirnberger und Fasch setzten sich für die Naturseptime ein. Schönberg bedauerte, dass er nicht über die Quellen verfügte, die auch Carl Stumpf unterstützten, und gestand, dass er vieles erraten müsse. Wer schneller vorankommen will, sollte dieses Buch zur Hand nehmen. Der erste Hauptteil behandelt den bisherigen Verlauf der Diskussion um die Sieben und ihre Intervalle, während der zweite Hauptteil deren Anwendung bespricht.