»Ich kann diese brillante Schriftstellerin nicht nachdrücklich genug empfehlen.« James Wood, The New Yorker. »Elizabeth Harrowers bester Roman: die tragische Geschichte der Schwestern Laura und Clare, die unter den Einfluss des herrschsüchtigen Felix Shaw geraten. Ein Meisterwerk.« James Wood, The New Yorker Sydney, 1940er Jahre: Anstelle der überforderten Mutter ist es Laura, die für sich und die sieben Jahre jüngere Schwester Clare das Geld nach Hause bringen muss. Als der Chef ihr das Angebot macht, für Clares Schulgebühren aufzukommen, gibt sie seinem Werben nach. Laura wird seine Frau. Dem psychischen Terror, dem beide jungen Frauen fortan ausgesetzt sind, steht Clares langsam wachsender Widerstand gegenüber, ihre Vision von einem selbstbestimmten Leben. Ein herausragender Roman über die Kraft der Frauen, wie er aktueller nicht sein könnte – das Meisterwerk einer der wichtigsten Autorinnen Australiens, übersetzt von Alissa Walser. »Was für eine Wiederentdeckung!« The Paris Review
Elizabeth Harrower Reihenfolge der Bücher
Elizabeth Harrower gilt als eine der bedeutendsten australischen Nachkriegsautorinnen, die eine jüngste literarische Wiederbelebung erfährt. Ihre Romane und Kurzgeschichten tauchen tief in die menschliche Psyche ein und erforschen die Komplexität von Beziehungen und das Innenleben ihrer Charaktere. Harrowers meisterhafte Prosa schafft eine fesselnde Atmosphäre, die die Leser in die intensiven emotionalen Landschaften entführt, die sie darstellt. Ihr bleibendes Werk schwingt weiterhin mit und festigt ihren Platz als wichtige Stimme in der australischen Literatur.






- 2019
- 2016
In gewissen Kreisen
Roman
»Ich kann diese brillante, gradlinige Schriftstellerin nicht nachdrücklich genug empfehlen.« James Wood, The New Yorker 1971 geschrieben, 2014 erstmals veröffentlicht – der letzte Roman der großen australischen Schriftstellerin Elizabeth Harrower, die damit neu zu entdecken ist. Sydney, in den 60er Jahren. Zoes Bruder Russell bringt eine Zufallsbekanntschaft mit in ihr Elternhaus: den geheimnisvollen Stephen Quayle und seine Schwester Anna. So unterschiedlich die Kreise auch sein mögen, aus denen die Geschwisterpaare kommen, von nun an sind die Lebenswege der vier unausweichlich miteinander verbunden. Ein großer Roman von präziser, bildstarker Sprache und psychologischer Genauigkeit, der uns neu über Familie und Liebe, Tyrannei und Freiheit nachdenken lässt. Übersetzt und mit einem Nachwort von Alissa Walser »Harrower trifft mitten ins Herz.« Washington Post