John Rawls Bücher
John Rawls war eine Schlüsselfigur der Moralphilosophie und Politischen Philosophie, dessen Hauptwerk als ein Primärtext in diesem Feld gilt. Seine Arbeit geht von der Überlegung aus, dass die vernünftigsten Gerechtigkeitsprinzipien jene sind, denen jeder aus einer fairen Position zustimmen würde. Rawls nutzt Gedankenexperimente, wie den berühmten Schleier des Nichtwissens, um faire Übereinkünfte zu etablieren, bei denen alle unparteiisch als gleich behandelt werden, um Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit zu bestimmen. Sein Denken half einer ganzen Generation, ihren Glauben an die Demokratie wiederzubeleben.







Geschichte der Moralphilosophie
- 500 Seiten
- 18 Lesestunden
John Rawls ist fraglos der bedeutendste amerikanische Philosoph im Bereich der politischen Philosophie und der Moralphilosophie. Seine Theorie der Gerechtigkeit gehört zu den großen und höchst einflußreichen philosophischen Büchern der Gegenwart. Endlich liegt nun das Manuskript, das als Mitschrift unter der Hand zirkulierte und einen fast mythischen Ruf hatte, als Buch vor: Rawls' Geschichte der Moralphilosophie vereinigt seine Vorlesungen an der Harvard University, durch deren Schule eine ganze Generation amerikanischer wie kontinentaler Philosophen gegangen ist, und verbindet eine Relektüre der Klassiker der Moralphilosophie mit einer Neubestimmung der Moralphilosophie als solcher. In Rawls' subtilen wie aufregenden Interpretationen kanonischer Texte von Hume, Leibniz, Kant und Hegel profilieren sich sowohl eine Geschichte der Moralphilosophie als auch eine Perspektive auf aktuelle Fragen und Probleme. Seine überraschenden und präzisen Deutungen der zentralen Texte der moralphilosophischen Tradition erweisen in brillanter Weise die Aktualität der Klassiker und sind zudem luzide Beispiele einer seltenen Tugend: Tradition und Aktualität, subtile Rekonstruktion der jeweiligen Theoriearchitektur und die systematische Bedeutung des einzelnen Textes aufeinander zu beziehen und wechselseitig zu erhellen.
Gerechtigkeit als Fairneß
Ein Neuentwurf
Politische Gerechtigkeit muß fair sein. Dies war die Kernaussage von John Rawls' Versuch einer Erneuerung der Theorie vom Gesellschaftsvertrag aus dem Jahre 1971. Binnen weniger Monate avancierte sein Werk zu den meistdiskutierten moral- und staatsphilosophischen Programmen der neueren Zeit. Rawls' Gerechtigkeitspostulate und der Aspekt ihrer Durchführbarkeit in bezug auf Institutionen wie auch die Ansprüche an den einzelnen sind als Entwurf einer Gesellschaft, in der das Rechte zugleich als das Gute anerkannt wird, noch immer in der Diskussion. 32 Jahre nach der Veröffentlichung seines fulminanten vertragsrechtlichen Gedankenexperiments, Eine Theorie der Gerechtigkeit, erschien der Neuentwurf, in dem Rawls auf Einwände und Fragen seiner Kritiker reagiert und der nun als Taschenbuch vorliegt. »Das Vermächtnis des amerikanischen Philosophen Rawls.« Die Zeit
Die Idee des politischen Liberalismus
Aufsätze 1978–1989
In der vorliegenden Sammlung von Aufsätzen aus den Jahren 1978 bis 1989 sind die wichtigsten Arbeiten von Rawls seit dem Erscheinen von Eine Theorie der Gerechtigkeit zusammengefaßt. In ihnen entwickelt Rawls in Auseinandersetzung mit seinen Kritikern eine Konzeption von politischer Philosophie, für die der Begriff des Bürgers als moralischer Person zentral ist. Dabei kommt es zu verschiedenen Revisionen des Hauptwerks. Die wichtigste besteht in einer Neuformulierung der Theorie der Grundfreiheiten, deren Bedeutung und Vorrang jetzt, ausgehend vom politischen Begriff des Bürgers, expliziert und begründet wird.
Eine Theorie der Gerechtigkeit
- 674 Seiten
- 24 Lesestunden
Unter Rückgriff auf die klassische Vertragstheorie von Locke, Rousseau, vor allem aber Kant, und mit Hilfe eines in den modernen Wissenschaften zunehmend bedeutsamen Denk- und Sprachrahmens, dem der Entscheidungs- und Spieltheorie, entwickelt Rawls zwei Prinzipien der Gerechtigkeit und wendet sie dann auf die Grundinstitutionen moderner Gesellschaften an. Dabei geht es (u. a. auch) um das politisch aktuelle Problem, ob und unter welchen Bedingungen man auch einer demokratisch gewählten Regierung Widerstand leisten dürfe.
Offers readers an account of the liberal political tradition from a scholar viewed by many as the greatest contemporary exponent of the philosophy behind that tradition.
This book consists of two parts: the essay "The Idea of Public Reason Revisited," first published in 1997, and "The Law of Peoples," a major reworking of a much shorter article by the same name published in 1993. Taken together, they are the culmination of more than fifty years of reflection by John Rawls on liberalism and on some of the most pressing problems of our times
A Theory of Justice, Revised Edition
- 560 Seiten
- 20 Lesestunden
An alternative cover edition for this ISBN can be found here. Since it appeared in 1971, John Rawls’s A Theory of Justice has become a classic. The author has now revised the original edition to clear up a number of difficulties he and others have found in the original book. Rawls aims to express an essential part of the common core of the democratic tradition—justice as fairness—and to provide an alternative to utilitarianism, which had dominated the Anglo-Saxon tradition of political thought since the nineteenth century. Rawls substitutes the ideal of the social contract as a more satisfactory account of the basic rights and liberties of citizens as free and equal persons. “Each person,” writes Rawls, “possesses an inviolability founded on justice that even the welfare of society as a whole cannot override.” Advancing the ideas of Rousseau, Kant, Emerson, and Lincoln, Rawls’s theory is as powerful today as it was when first published.
Justice as fairness : a restatement
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
This book originated as lectures for a course on political philosophy that Rawls taught regularly at Harvard in the 1980s. In time the lectures became a restatement of his theory of justice as fairness, revised in light of his more recent papers and his treatise Political Liberalism (1993). As Rawls writes in the preface, the restatement presents "in one place an account of justice as fairness as I now see it, drawing on all [my previous] works." He offers a broad overview of his main lines of thought and also explores specific issues never before addressed in any of his writings.Rawls is well aware that since the publication of A Theory of Justice in 1971, American society has moved farther away from the idea of justice as fairness. Yet his ideas retain their power and relevance to debates in a pluralistic society about the meaning and theoretical viability of liberalism. This book demonstrates that moral clarity can be achieved even when a collective commitment to justice is uncertain.



