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John Barth

    27. Mai 1930 – 2. April 2024

    John Simmons Barth war ein amerikanischer Romanautor und Kurzgeschichtenschreiber, bekannt für die postmoderne und metafiktive Qualität seiner Werke. Seine Erzählungen erforschen oft die Grenzen des Geschichtenerzählens, stören spielerisch Konventionen und binden den Leser in ein komplexes Wechselspiel von Form und Inhalt ein. Barth beschäftigte sich mit Themen wie der Selbstwahrnehmung des Autors, der Natur der Fiktion selbst und dem Konzept der literarischen Erschöpfung. Sein innovativer Schreibansatz, der intellektuelles Wortspiel meisterhaft mit fesselnder Handlung verbindet, hat einen unauslöschlichen Eindruck in der zeitgenössischen Literatur hinterlassen.

    John Barth
    Experimentelle amerikanische Prosa
    Ambrose im Juxhaus. Fiktionen für den Druck, das Tonband und die menschliche Stimme.
    End of the Road
    Die schwimmende Oper
    Tage ohne Wetter
    Der Tabakhändler
    • Dies ist die köstliche und aufregende, nicht sehr moralische Geschichte von den Abenteuern, Heimsuchungen, Bedrängnissen, aber auch Triumphen des wackeren Ebenezer Cooke, "Poet und Jungfrau" von eigenen Gnaden. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts, verläßt er seine von zärtlicher, aber unkeuscher Liebe zu ihm erfüllte Zwillingsschwester, um sein väterliches Erbe in der Kronkolonie Maryland anzutreten, eine Tabakplantage. Er wird vom eigenen Diener geprellt, von Seeräubern ausgesetzt, von Opiumhändlern erpreßt, von Mördern bedroht - unzählige Male aus Fährnissen des Leibes und der Seele wunderbar errettet und muß erleben, daß aus Malden, dem einstigen Herrenhaus der Cookes, ein Freudenhaus geworden ist.

      Der Tabakhändler
    • Auf Anraten seines Nervenarztes nimmt Jacob Horner eine Stellung als Grammatiklehrer an einem kleinen College an der Ostküste an. Horner leidet unter Anfällen von physischer Immobilität, und ein geregelter Lebenswandel soll seinem labilen Gesundheitszustand entgegenwirken. Am College freundet er sich mit dem Lehrer Joe Morgan und dessen Frau Rennie an. Deren scheinbar harmonische Beziehung, die auf der strikten Einhaltung von Regeln und gnadenloser gegenseitiger Offenheit beruht, gerät durch das Auftauchen des an Überzeugungen armen Einzelgängers aus dem Gleichgewicht. Als Horner ein Verhältnis mit Rennie beginnt, Rennie schwanger wird und keiner weiß, von wem das Kind stammt, beginnt ein Verwirrspiel mit fatalen Folgen. John Barths Roman 'Tage ohne Wetter' ist eine absurde Komödie über das universelle Drama des Lebens, brillant geschrieben, traurig und komisch zugleich. John Barth, 1930 in Cambridge geboren, lebt heute in Chesterton an der amerikanischen Ostküste. Er gilt als einer der einflussreichsten Erzähler der zeitgenössischen amerikanischen Literatur und wurde u. a. mit dem National Book Award und dem PEN/Malamud Award ausgezeichnet. Bis zu seiner Emeritierung lehrte John Barth lange Jahre Literatur an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. Zu seinen bekanntesten Werken gehören 'Der Tabakhändler' sowie 'Ambrose im Juxhaus'. Bei Liebeskind erschien bisher 'Die schwimmende Oper' (2001). Der Übersetzer Matthias Müller wurde 1950 in Bremen geboren und lebt heute in Rotterdam. Aus dem Englischen übersetzte er u. a. Werke von Don DeLillo, John Cheever und Breyten Breytenbach.

      Tage ohne Wetter
    • Am Morgen des 21. Juni 1937 beschließt Todd Andrews, bester Anwalt an der Küste von Maryland und exzentrischster Bürger seiner Heimatstadt Cambridge, sich das Leben zu nehmen. Aus ethischen Gründen möchte er seinen letzten Tag so normal wie möglich verbringen, zum Beispiel noch eben den Millionenprozess zu einem guten Abschluss bringen. Doch als Andrews sein Leben Revue passieren lässt, wird deutlich, dass sein Leben alles andere als normal war. Schließlich kommt es zu einem überraschenden Showdown auf einem Schiff im Hafen von Cambridge, der Name des Showboots: 'Die schwimmende Oper'.

      Die schwimmende Oper
    • Every Third Thought

      A Novel in Five Seasons

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Exploring themes of existentialism and the nature of thought, the narrative follows a character reintroduced from Barth's earlier work, delving into the intricacies of life, memory, and the passage of time. The story weaves a rich tapestry of introspection and philosophical musings, characteristic of Barth's unique style, while offering new insights and connections to his broader literary universe.

      Every Third Thought
    • The Development. Nine Stories

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(8)Abgeben

      From one of our most celebrated masters, a touching, comic, deeply humane collection of linked stories about surprising developments in a gated community ?I find myself inclined to set down for whomever, before my memory goes kaput altogether, some account of our little community, in particular of what Margie and I consider to have been its most interesting hour: the summer of the Peeping Tom.” Something has disturbed the comfortably retired denizens of a pristine Florida-style gated community in Chesapeake Bay country. In the dawn of the new millennium and the evening of their lives, these empty nesters discover that their tidy enclave can be as colorful, shocking, and surreal as any of John Barth's fictional locales. From the high jinks of a toga party to marital infidelities, a baffling suicide pact, and the sudden, apocalyptic destruction of the short-lived development, Barth brings mordant humor and compassion to the lives of characters we all know well. From ?one of the most prodigally gifted comic novelists writing in English today” (Newsweek), The Development is John Barth at his most accessible and sympathetic best.

      The Development. Nine Stories
    • 4,0(5)Abgeben

      A National Book Award winner offers his most inventive novel to date. Journalist Simon Behler finds himself in the house of Sinbad the Sailor after being washed ashore during a sea-going adventure. Over the course of six evenings, the two take turns recounting their voyages in a brilliantly entertaining weave of stories within stories. "Filled with white nights and golden days . . . lyrical, fresh and sprightly."--Washington Post.

      The Last Voyage of Somebody the Sailor
    • The Floating Opera and The End Of The Road are John Barth's first two novels.  Their relationship to each other is evident not only in their ribald subject matter but in the eccentric characters and bitterly humorous tone of the narratives. Both concern strange, consuming love triangles and the destructive effect of an overactive intellect on the emotions. Separately they give two very different views of a universal human drama. Together they illustrate the beginnings of an illustrious career.

      The Floating Opera and The End of the Road