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Julius Evola

    19. Mai 1898 – 11. Juni 1974

    Julius Evola war ein italienischer Philosoph, dessen Denken eines der radikalsten und konsequentesten antiegalitären, antiliberalen und antidemokratischen Systeme des 20. Jahrhunderts darstellt. Sein Werk ist eine einzigartige Mischung aus deutschem Idealismus, östlichen Lehren und Traditionalismus. Evola besaß tiefgreifende Kenntnisse und Interesse an Esoterik und Okkultismus, was sich in seiner philosophischen Ausrichtung widerspiegelt. Seine Ideen beeinflussen weiterhin zeitgenössische neofaschistische Bewegungen.

    Julius Evola
    Der Yoga der Urkraft
    Metaphysik des Sexus
    Die grosse Lust
    Revolte gegen die moderne Welt
    Cavalcare la tigre
    Das Mysterium des Grals
    • „Im Gral liegt ein lebendiger Inhalt, ein ‚Mysterium‘, verborgen, das heute noch als in hohem Maße unbekannt zu betrachten ist“, so Julius Evola selbst in seinen Auftaktworten. Das Mysterium des Grals in seiner Gänze begreifbar zu machen und die darin verborgenen Inhalte als das offenzulegen, was sie wirklich sind, dafür schrieb Julius Evola sein Gralsbuch. Beim „Gral“ handelt es sich um einen Mythos. Ein Mythos ist definitionsgemäß nicht ein-, sondern vieldeutig. Zudem erstreckt sich der Gralsmythos über mehrere, sehr verschiedenartige Einflüsse und zwar vor allem christliche Legenden, keltische Folklore und das sogenannte Isis-Buch (das elfte Buch der Metamorphosen des Apuleius, das, noch aus der Antike stammend, die Einweihung in die Isis- Mysterien beschreibt) sowie das Corpus Hermeticum. Julius Evola hatte durchaus Praktisches im Sinn, denn um bloße Phantasien in einem rein ästheisch-dichterischen Sinne dürfte es sich beim Gralsmythos nicht handeln. „Kein mittelalterlicher Schriftsteller hat je eine Zeile auf Grund seiner reinen und bloßen Phantasie geschrieben, und es wäre antihistorisch, sich so etwas vorzustellen.“ (Franco Cardini).

      Das Mysterium des Grals
    • Der große italienische Kulturphilosoph und Esoteriker Julius Evola stellt in diesem Buch dar, wie der Mensch, vor allem der spirituelle, in den Wirren der modernen Welt unbeirrt seinen Weg gehen kann, ohne sich von äußeren Zuständen beeinflussen und ablenken zu lassen, oder diese gar zu bewahren, wenn sie dem Niedergang anheim fallen. Anstatt in der Gegenwart zu verhaften, sollte der Blick in die Zukunft gerichtet sein, den Kräften und Prozessen der Jetztzeit sollte freier Lauf gelassen werden, um von dem „Tiger“ abzuspringen, wenn er des Laufens müde ist. In seinem Grundlagenwerk Revolte gegen die moderne Welt eröffnete Julius Evola eine grundsätzlich andere Sicht auf den sogenannten Fortschritt der westlichen Welt. In Cavalcare la tigre beantwortet er die Fragen, die am Ende der Revolte gegen die moderne Welt noch offen geblieben sind. Mit dieser Ausgabe liegt eine längst fällige Neuübersetzung (von Dr. Heinz Klein) vor, die Evolas Werk gerecht wird.

      Cavalcare la tigre
    • Der Yoga der Urkraft

      Tantra, Kundalini und Unsterblichkeit

      "Yoga der Urkraft" präsentiert Evolas "Tantra-Buch" erstmals auf Deutsch und enthüllt die Ursprünge des Kundaliniyoga. Es beleuchtet den Tantrismus als komplexe, faszinierende Lebensauffassung, die Geduld und Ausdauer erfordert. Evolas Ansatz betont die weibliche Macht und bietet eine tiefere Perspektive auf Yoga, fernab westlicher Vereinfachungen.

      Der Yoga der Urkraft
    • Europa hat sich im 21. Jahrhundert durch selbstverschuldete Kriege nicht nur um seine führende Machtstellung gebracht, sondern auch zu wenig gegen die Rolle als kulturelles Anhängsel fremder Großmächte gewehrt. Kurzfristiges Nützlichkeitsdenken hat die fruchtbare europäische Geistigkeit der Vergangenheit ersetzt. Der Liberalismus hat einen flachen Materialismus hervorgebracht, während der Glaube an Fortschritt und Gleichheit das Gefühl für Stil und Form sowie den Sinn für politisches Denken verdrängt hat. Heute stehen Politiker ohne politischen Verstand und eine Jugend ohne Perspektiven vor der Herausforderung, die der italienische Feuergeist mit seinen revolutionären Gedanken zur Rückbesinnung auf menschliche Werte und die richtige Gliederung des Gemeinschaftslebens thematisiert. Der politische und staatliche Geist wird aus aristokratischer Perspektive betrachtet, wobei die Notwendigkeit von Eliten und die Gefahren einer gleichmachenden Demokratisierung aufgezeigt werden. Kritische Bezüge zum italienischen Faschismus und deutschen Nationalsozialismus verdeutlichen die Verirrungen revolutionärer Bewegungen. Ein umfangreiches Vorwort bietet eine ausführliche Einführung in das politische Werk des hierzulande wenig bekannten Verfassers.

      Menschen inmitten von Ruinen
    • Vor 36 Jahren starb mit Julius Evola einer der bemerkenswertesten Querdenker dieses Jahrhunderts. or allem mit seinem Hauptwerk „Revolte gegen die m oderne Welt„ stellte der Italiener das abendländische Geschichtsbild auf den Kopf. Der jetzt vorliegende Band enthält eine Auswahl von Evolas politischen Aufsätzen aus den Jahren 1932 bis 1952 wie„Über die geistigen Voraussetzungen einer europäischen Einheit“, „Das Doppelantlitz des Nationalismus„, „Feminismus und Heroische Tradition“, „Die rote Fahne„, „Gralsmysterium und Kaisergedanke“, „Träger des Europa-Mythos" u. a. m.

      Tradition und Herrschaft