Françoise Sagan Bücher
Françoise Sagan, eine provokante französische Autorin, wurde für ihre scharfsinnigen Erkundungen von Jugend, Freiheit und gesellschaftlichen Konventionen berühmt. Ihre Werke zeichnen sich oft durch einen eleganten Stil und einen Ton aus, der sowohl zynisch als auch verletzlich ist und ihren eigenen Lebensstil widerspiegelt. Sagan beschäftigte sich mit Themen wie Verlangen, Einsamkeit und der Komplexität menschlicher Beziehungen mit entwaffnender Ehrlichkeit. Ihr literarisches Erbe liegt in ihrer kühnen Darstellung des modernen Lebens und seiner inhärenten Paradoxien.






Francoise Sagan erzählt die Geschichte zweier ungleicher Paare, die im Sommer 1940 vor den Deutschen aus dem besetzten Paris flüchten. Unterwegs geraten die vier auf ihrer abenteuerlichen Flucht in die aberwitzigsten Situationen.
New York, Neapel, Capri, Venedig Aufwachen an den schönsten Orten der Welt - Francoise Sagan war gerade 18 Jahre alt, als sie mit ihrem ersten Roman Bonjour Tristesse weltberühmt wurde. Noch im selben Jahr, 1954, schrieb sie für Elle Reportagen, die nun erstmals auf deutsch erscheinen. Sagans Witz, ihre Intelligenz und glänzende Beobachtungsgabe passen bestens zum von ihr verkörperten Lebensgefühl.
65 Jahre nach ihrem weltberühmten Debüt »Bonjour tristesse« erscheint ein bisher unveröffentlichter Roman von Françoise Sagan: »Man findet in diesem Buch alles wieder, den Humor, die Gelassenheit und die Eleganz der Schriftstellerin.« Le Monde Ein schwerer Autounfall hätte Ludovic Cresson beinah das Leben gekostet. Doch gegen alle Wahrscheinlichkeit überlebt er das Unglück, und nicht nur das: Nach einiger Zeit ist er vollständig genesen. Sehr zum Bedauern seiner Frau Marie-Laure, die sich in der Rolle der vermögenden Witwe gut gefiel. Sie erträgt die zärtlichen Avancen ihres wiederauferstandenen Mannes kaum, schließlich hatte sie bereits die Musik für seine Beerdigung auswählt. Eines Tages belauscht Henri, Ludovics Vater, eine unschöne Szene zwischen den Eheleuten, er bangt um das männliche Selbstwertgefühl seines Sohnes und beschließt einzugreifen. Sein Plan scheint zunächst aufzugehen, bis plötzlich Fanny auftaucht, die charmante Mutter der launischen Marie-Laure, und für einigen Wirbel in der Industriellenvilla sorgt. Ein zeitloser, unvollendet gebliebener Roman, der den Geist von »Bonjour tristesse« atmet: kühl und schlicht im Stil, mit großem Gespür für Witz und Ironie, für Dialoge und Charakterzeichnung.



