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Bookbot

Hilde Domin

    Hilde Domin gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen ihrer Zeit, die ihr Leben als eine sprachliche Odyssee beschrieb. Trotz Jahren des Exils und der sprachlichen Wanderjahre blieb ihr das Deutsche stets als Heimat. Domins Lyrik ist geprägt von einem politisch engagierten und dialogischen Ansatz, der seine Kraft in der Einfachheit findet und kulturelle Grenzen überwindet. Ihre Werke, von einem besonderen Charme erfüllt, wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und unterstreichen ihre internationale literarische Bedeutung.

    Hilde Domin
    Abel steh auf
    Rückkehr der Schiffe
    Antillengeschichten
    Nur eine Rose als Stütze : Gedichte
    Gesammelte Gedichte
    Sämtliche Gedichte
    • 2024

      Hilde Domin hat durch das Schreiben ihre Identität gefunden, während sie sich den Herausforderungen eines turbulenten Jahrhunderts stellte. Ihre Lyrik, geprägt von Liebe und Leid, bleibt alltagsnah und relevant. Diese Neuausgabe enthält Faksimiles und unveröffentlichte Manuskripte, einschließlich ihres bedeutendsten Gedichts „Abel steh auf“, das menschliche Sehnsüchte thematisiert.

      Auf der Suche nach dem Licht. Aquarelle von Oskar Koller
    • 2024

      Windgeschenke 2025

      Monatskalender mit Texten von Dilde Domin und Motiven von Oskar Koller

      Windgeschenke 2025
    • 2023
    • 2022
    • 2020
    • 2018

      Básně pro tento 1. český výbor převzaty ze souborného vydání Sämtliche Gedichte (S. Fischer Verlag, 2009); název českého výboru podle autorčiny první básnické sbírky. Přeložil Šimon Grimmich, k vydání připravil Radek Malý.

      Jen růže jako opora / Nur eine Rose als Stütze
    • 2016

      Briefwechsel

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      VON 1960 BIS 1970 haben sie sich Briefe geschrieben und ihre Werke geschickt, beide sind Überlebende der Shoah und doch höchst unterschiedliche Naturen: Hilde Domin, die optimistische »Dichterin der Rückkehr«, die sich zeitlebens für eine versöhnliche Remigration nach Deutschland eingesetzt hat, und Nelly Sachs, für die der kurze Besuch in der ehemaligen Heimat zur psychischen Belastung wird. Nähe und Fremdheit der beiden »Schwestern« – so die wechselseitige Anrede – prägen den Briefwechsel. Zur Sprache kommen darin persönliche Befindlichkeiten und öffentliche (Nicht-)Erfolge, Fragen der Politik und Fragen der Poesie. Das Brief-Gespräch verläuft nicht ohne Spannungen, und so ist es vielleicht kein Zufall, dass sich die beiden Frauen – trotz verschiedener Anläufe – persönlich nie begegnet sind.

      Briefwechsel
    • 2009

      »Ich lebte auf einer Insel, die war ganz anders als die Inseln, die ihr kennt. Nachmittags pünktlich um fünf flogen Papageien über das Haus, eine grüne Wolke. Wie Tauben, aber eben grün. Sie kreisten nicht, sie flogen vorbei, und sie unterhielten sich sehr laut, in ihrer eigenen Sprache.« Hilde Domin, eine der bedeutendsten Lyrikerinnen Deutschlands, die mehr als 22 Jahre ihres Lebens im Exil verbringen musste, hat ausschließlich für Erwachsene geschrieben. Mit einer Ausnahme:1966 wurde sie von der Kinderbuchverlegerin Gertraud Middelhauve gebeten, einen Text für Kinder zu verfassen. Entstanden ist der »Bericht von einer Insel«, der in der Anthologie »Dichter erzählen für Kinder« veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt in Santo Domingo und handelt von einem einohrigen Kater. Zum 100. Geburtstag von Hilde Domin am 27. Juli 2009 erscheint dieser Text mit vielen wunderschönen Illustrationen der renommierten Illustratorin Alexandra Junge. Eine Geschichte voller Anmut und Poesie – von einer der sprachgewaltigsten Lyrikerinnen Deutschlands.

      Die Insel, der Kater und der Mond auf dem Rücken
    • 2009

      »Hilde Domin redet sowohl über brennende Nächte wie über Rosen. Die Exilantin, die die Gegenstände der eingerichteten Welt hinter sich gelassen hat, richtet sich ein im Bereich der Phantasie.« Ruth Klüger Hilde Domin gehört zusammen mit Rose Ausländer und Nelly Sachs zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, fand sie ihre Heimat im Wort. Ihre Lyrik spricht vom widerständigen Mut zur Erneuerung des Verlorenen. Erstmals werden mit diesem Band alle Gedichte Hilde Domins in der Chronologie der Einzelausgaben vorgelegt; ergänzt um verstreut publizierte und Gedichte aus dem Nachlass. Ein editorischer Anhang und ein Nachwort von Ruth Klüger komplettieren diese Neuausgabe.

      Sämtliche Gedichte