Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Hans Joas

    27. November 1948
    Die Kreativität des Handelns
    Die kulturellen Werte Europas
    Begriffene Geschichte
    Sozialtheorie
    Säkularisierung und die Weltreligionen
    Lehrbuch der Soziologie
    • Lehrbuch der Soziologie

      • 640 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Die Soziologie bietet in der Öffentlichkeit immer wieder ein verwirrendes Bild. Berüchtigt für ihre angeblich unverständliche Sprache, von inneren Auseinandersetzungen durchzogen, zu Selbstzweifeln neigend, hat die Soziologie Schwierigkeiten, ihr Wissen zu vermitteln. In die Medien gelangen meist nur pauschalisierende Zeitdiagnosen und demoskopische Befunde. Dies alles hat mit dem Reichtum seriöser soziologischer Forschung und Theoriebildung recht wenig zu tun. Das neue Lehrbuch der Soziologie setzt es sich zur Aufgabe, einen leicht verständlichen Überblick über das Fach zu geben und gleichzeitig fundiert in den neuesten Wissensstand der Disziplin einzuführen. In Anlehnung an ein didaktisch besonders gelungenes amerikanisches Vorbild werden die großen Themengebiete der Soziologie von den führenden deutschen Fachvertretern allgemeinverständlich dargestellt und durch zahlreiche Abbildungen und Schaubilder veranschaulicht. Jedes Kapitel schließt mit Kontrollfragen und einem Glossar. Neben der Bibliografie enthält das Lehrbuch eine Webliografie, die das Internet für Soziologen erschließt.

      Lehrbuch der Soziologie
    • Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus: zur religiösen Lage unserer Welt. International renommierte Religionswissenschaftler, Soziologen, Wissenschaftstheoretiker und Theologen diskutieren über Modelle der Säkularisierung und des religiösen Lebens. Mit Beiträgen von: Winfried Brugger, José Casanova, Ernst Peter Fischer, Joachim Gentz, Friedrich Wilhelm Graf, Hans Joas, Hans Gerhard Kippenberg, Gudrun Krämer, Karl Kardinal Lehmann, David Martin, Eckart Otto, Heinrich von Strietencron und Rudolf G. Wagner.

      Säkularisierung und die Weltreligionen
    • Sozialtheorie

      Zwanzig einführende Vorlesungen

      • 816 Seiten
      • 29 Lesestunden
      4,3(14)Abgeben

      Dieses Buch gibt einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung der Sozialtheorie von 1945 bis heute. Nach einer ausführlichen Behandlung des Versuchs von Talcott Parsons, das Erbe der Klassiker Weber und Durkheim zu einer Synthese zusammenzuführen, werden die produktiven Widerstände gegen diesen Versuch (etwa Rational Choice und Symbolischer Interaktionismus) dargestellt. Danach geht es um die großen neuen Syntheseentwürfe seit etwa 1970 (Habermas, Luhmann, Giddens), aber auch um die kritische Fortführung der Modernisierungstheorie (Eisenstadt), Strukturalismus, Poststrukturalismus, Antistrukturalismus (Touraine), Feminismus, neue Diagnosen einer Krise der Moderne, den Neopragmatismus und die wichtigsten Aufgaben gegenwärtiger Arbeit. Das Buch behält den Duktus von Vorlesungen bei und liegt nun in einer aktualisierten Neuauflage vor. Eine vorzügliche Einführung für Studierende und fachfremde Leser.

      Sozialtheorie
    • Begriffene Geschichte

      Beiträge zum Werk Reinhart Kosellecks

      • 590 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die »Begriffsgeschichte« Reinhart Kosellecks gehört zu den eindrucksvollsten Projekten der deutschen Geschichtswissenschaft nach 1945. Dieser Band berücksichtigt nicht nur ihre zunehmende interdisziplinäre Bedeutung, sondern stellt sie auch in ihren historischen Kontext. Welches waren die persönlichen Erfahrungen und geistigen Einflüsse, die auf den Historiker und Intellektuellen Reinhart Koselleck wirkten? Von welchem theoretischen Erbe zehrte insbesondere seine Methode? Wie sind der Ertrag und die möglichen Defizite seiner begriffsgeschichtlichen Forschung zu bilanzieren? Und schließlich: Wie ist Kosellecks Weg von der Begriffsgeschichte zur begriffenen Geschichte zu denken? Der Band versammelt wegweisende Abhandlungen zu diesem Thema sowie Originalbeiträge unter anderem von Lucian Hölscher, Hans Joas, Jürgen Kocka, Christian Meier, Gabriel Motzkin und Willibald Steinmetz.

      Begriffene Geschichte
    • Die kulturellen Werte Europas

      • 522 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      International renommierte Historiker, Soziologen, Philosophen und Religionswissenschaftler beschäftigen sich mit dem Entstehen und dem Wandel von Werten sowie mit der religiösen und kulturellen Tradition Europas. Beiträge von Michael Borgholte, Shmuel N. Eisenstadt, Kurt Flasch, Wolfgang Huber, Hans Joas, Reinhart Koselleck, Gudrun Krämer, Christian Meier, Mark Mazower, Christoph Menke, Orlando Patterson, Wolfgang Reinhard, Dieter Senghaas, Wolfgang Schluchter, Helmut Thome und Peter Wagner.

      Die kulturellen Werte Europas
    • Die Kreativität des Handelns

      • 415 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Mit diesem Buch legt Hans Joas die Grundzüge einer pragmatischen Handlungstheorie vor. Sein zentraler Gedanke liegt in der Behauptung, daß sich den vorherrschenden Modellen des rationalen und des normativ orientierten Handelns ein drittes Modell hinzufügen läßt, für das sich die Rede vom kreativen Charakter menschlichen Handelns empfiehlt. Stillschweigende Annahmen der Handlungstheorie wie die Gleichsetzung von Intentionalität mit Zweckorientierung, die Unterstellung einer Instrumentalisierbarkeit des Körpers und von Individualautonomie werden dadurch aufgehellt. Ideengeschichtliche, systematische und anwendungsbezogene Teile dienen dem gemeinsamen Zweck, Sinn und Notwendigkeit einer Berücksichtigung des kreativen Charakters des menschlichen Handelns für die soziologische Theoriebildung und für ein Verständnis unserer Gegenwart darzutun.

      Die Kreativität des Handelns
    • Die Macht des Heiligen

      Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung

      4,0(3)Abgeben

      »Entzauberung« ist ein Schlüsselbegriff im Selbstverständnis der Moderne. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich? Sind Max Webers kanonisch gewordene Vorstellungen überhaupt haltbar – oder alternativlos? Hans Joas unternimmt in seinem hochgelobten Buch den Versuch, »Entzauberung« zu entzaubern. In Auseinandersetzung mit Weber entwirft er eine Theorie, die dem machtstützenden Potenzial von Religion ebenso gerecht werden kann wie dem machtkritischen; und er setzt an die Stelle des Geschichtsbilds vom unaufhaltsamen Fortschritt der Entzauberung ein Spannungsfeld zwischen Sakralisierung, ihrer reflexiven Brechung und den Gefahren ihrer Aneignung in Machtbildungsprozessen. Das beinhaltet Zumutungen – für Gläubige wie für Säkulare.

      Die Macht des Heiligen
    • Der Begriff der Moderne ist immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Entlang drei größerer Themenkomplexe stellen sich renommierte Wissenschaftler aus den verschiedensten Kulturkreisen, im Gespräch mit dem ehemaligen Bundespräsident Horst Köhler, den sich gegenwärtig aufdrängenden Fragen: Wie ist das Verhältnis von ›Individuum und Gemeinschaft‹? Wie können ›Wissenschaft und Weisheit‹ in Beziehung gesetzt werden, ohne dass dabei kulturelle Werte und Eigenarten aus dem Blick geraten? Und schließlich, ist der Begriff des Fortschritts heutzutage noch von Relevanz und wenn ja, wie sollte er verstanden werden, damit sowohl in kultureller, als auch in materieller Hinsicht keine Dissonanz zwischen ›Mensch und Moderne‹ entsteht? Der vorliegende Band zieht einen Bogen zwischen diesen spannenden Fragen und liefert mit seinen politisch versierten und wissenschaftlich fundierten Texten einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Dialog der Gegenwart.

      Vielfalt der Moderne - Ansichten der Moderne
    • Die Sakralität der Person

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,9(6)Abgeben

      Ein hartnäckiger Meinungsstreit der letzten Jahrzehnte dreht sich um die Frage, welchen Ursprungs die Idee der Menschenrechte ist. Verdanken wir sie unserem christlich-jüdischen Erbe oder ist sie eine Erfindung der Aufklärung? Weder das eine noch das andere, behauptet der Sozialtheoretiker Hans Joas und erzählt in seinem Buch eine ganz andere Geschichte der Menschenrechte. Im Stile einer »historischen Soziologie« fördert er dabei eine überraschende dritte Sicht der Dinge zutage: Der Glaube an die universale Menschenwürde ist das Ergebnis eines Prozesses der Sakralisierung, in dessen Verlauf jedes einzelne menschliche Wesen mehr und mehr als heilig angesehen wurde. Diesen Prozeß zeichnet Joas in exemplarischen Studien etwa über die Abschaffung der Sklaverei sowie anhand der Genese paradigmatischer »Erklärungen der Menschenrechte« nach und analysiert ihn als eine komplexe kulturelle Transformation: Erfahrungen von Gut und Böse mußten vor dem Hintergrund unterschiedlicher Werttraditionen diskursiv artikuliert, in Rechten kodifiziert und in Praktiken gelebt werden. Die Menschenrechte, so zeigt sich, sind eben nicht das Ergebnis eines bloßen Konsenses über ein universalistisches Prinzip, sondern entstammen einem langen kulturübergreifenden Gespräch über Werte. Ihre Geschichte setzt sich aus vielen Geschichten zusammen. Hans Joas erzählt sie auf packende Weise und eröffnet damit die Debatte über die Idee der Menschenrechte neu.

      Die Sakralität der Person
    • Zwei der größten Denker ihrer Zeit diskutieren über die entscheidenden Themen in Bezug auf Gott, Gesellschaft und Kirche. Es geht um Fragen nach dem Glaube und Glaubensverlust, nach der Kirche zwischen Anpassung und Beliebigkeit, über das Verhältnis von Norm und Wirklichkeit und das Phänomen Franziskus.

      Beten bei Nebel