Hier wird erstmals das gesamte Pantheon des nördlichen Buddhismus dargestellt, so wie es in Nordindien, in Nepal, Bhutan, Tibet und der Mongolei zu Hause ist. Als Handbuch und Nachschlagewerk wird die 'Buddhistische Bilderwelt' jedem an Kunst- und Religionsgeschichte Interessierten sowie Reisenden gute Dienste tun. Das Werk hilft, die verwirrende Fülle von Buddhas, Bodhisattvas, Heiligen und historischen Gestalten zu identifizieren -- und sie in ihren religiösen Zusammenhängen zu verstehen.
Hans Wolfgang Schumann Bücher







Der Begründer des Buddhismus lebte im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. im heutigen Indien. Mit 35 Jahren wurde Siddhattha Gotama zum Buddha, dem \"Erwachten\". Der Indologe und Religionswissenschaftler Hans Wolfgang Schumann zeigt den Menschen hinter dem Mythos - den Denker, Prediger, politischen Taktierer und juristisch beschlagenen Ordensorganisator. Der historische Buddha wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit dem Rabindranath-Tagore-Preis ausgezeichnet.
Hans Wolfgang Schumann erläutert die Philosophie des Buddha, die Güte und Selbstbeherrschung fordert, und beschreibt die Entwicklung des Buddhismus zur Weltreligion sowie seine heutigen Formen. Ein anschaulicher Führer durch die faszinierende Welt des Buddhismus.
Eine umfassende Darstellung der Geschichte und Lehre des Mahayana-Buddhismus, die die buddhistische Gedankenwelt klar und präzise erläutert.
Stätten des historischen Buddha
Eine archäologische Spurensuche
Siebzig Schlüsselbegriffe des Pāli-Buddhismus
Definiert und kommentiert – mit Seitenblicken auf ihre Sanskrit-Entsprechungen im Mahayana-Buddhismus
- 99 Seiten
- 4 Lesestunden
Um die übersetzten Lehrreden des Buddha korrekt zu verstehen, ist ein Grundstock an Pali-Begriffen unerlässlich. Die indologische Forschung benötigte über hundertfünfzig Jahre, um ein klares Bild der indischen Erlösungslehre zu gewinnen; einige Schlüsselbegriffe sind weiterhin umstritten. Dieses Buch dient als ergänzendes Wörterbuch des Pali-Buddhismus und behandelt zentrale Begriffe nicht nur in knapper lexikalischer Form, sondern ausführlich in Essays. Viele dieser Begriffe sind in komplexe Zusammenhänge eingebettet und lassen sich nicht durch ein einzelnes deutsches Wort übersetzen. Die nach dem Pali-Buddhismus entstandenen buddhistischen Schulen haben zahlreiche Pali-Begriffe übernommen, sie weiterentwickelt oder mit neuen Bedeutungen versehen. Diese Neuinterpretationen im Sanskrit-Buddhismus werden ebenfalls behandelt. Besonders interessant ist die philosophische und religionshistorische Entwicklung der Begriffe vom Theravada- zum Mahayana-Buddhismus, was das Buch auch für Zen-Anhänger relevant macht. Der Einleitungsteil beschreibt die Kodifizierung und Überlieferung der Lehrreden bis in die Gegenwart. Der Buddha, der aus dem Königreich Kosala stammte, sprach Kosali als Muttersprache. Elemente dieser Sprache im Pali-Kanon legitimieren die Ansicht, dass Pali die Sprache des Buddha ist. Der Autor, H. W. Schumann, ist Indologe und hat über 60 Jahre lang die Lehre des Buddha mit wissenschaftlichem Urteil studiert.

