Fabien Nury Bücher
Fabien Nury ist ein meisterhafter Erzähler, der sich mit Bravour durch historische Dramen, spannende Thriller und literarische Adaptionen bewegt. Seine Werke zeichnen sich durch ein tiefes Eintauchen in Charaktere und komplexe Themen aus, oft gepaart mit einem einzigartigen künstlerischen Stil. Nurys Fähigkeit, glaubwürdige Welten und fesselnde Handlungen zu erschaffen, hat ihm genreübergreifend breite Anerkennung bei Kritikern und Lesern eingebracht. Leser können sich auf vielschichtige Handlungsstränge voller Wendungen und unerwarteter Emotionen freuen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen.







Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Dandy und vaterlandsloser Geselle, dem es einzig und allein ums Geld geht. Tatsache ist, dass Silas Corey als Detektiv und Spion zur Not auch ein doppeltes oder dreifaches Spiel treibt. Und dass man in Paris im Frühjahr 1917 gut verdienen kann, wenn man die Gunst der Stunde zu nutzen versteht. Silas Corey hat auf jeden Fall Stil, und das lässt sich ohne Weiteres auch über diesen ersten Doppelband sagen, in dem Fabien Nury ('Es war einmal in Frankreich') und Pierre Alary ('Sinbad', 'Belladonna') ihn auf den deutschen Meisterspion Aquila ansetzen – sofern es den überhaupt gibt. Der charmanteste Schuft dieses Comic-Winters!
Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Dandy und vaterlandsloser Geselle, dem es einzig und allein ums Geld geht. Tatsache ist, dass Silas Corey als Detektiv und Spion zur Not auch ein doppeltes oder dreifaches Spiel treibt. Und dass man in Paris im Frühjahr 1917 gut verdienen kann, wenn man die Gunst der Stunde zu nutzen versteht. Silas Corey hat auf jeden Fall Stil, und das lässt sich ohne Weiteres auch über diesen ersten Doppelband sagen, in dem Fabien Nury ('Es war einmal in Frankreich') und Pierre Alary ('Sinbad', 'Belladonna') ihn auf den deutschen Meisterspion Aquila ansetzen – sofern es den überhaupt gibt. Der charmanteste Schuft dieses Comic-Winters!
Waise. Einwanderer. Schrotthändler. Milliardär. Kollaborateur. Widerstandskämpfer. Für die einen ein Krimineller, für die anderen ein Held ... Das alles war Joseph Joanovici, und eigentlich noch viel mehr. Hier ist seine Geschichte ...
Ein amerikanischer Held? Der Sharfschütze Chris Kyle ist eine kontroverse Figur. Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein hasserfüllter Rassist. Zweifellos war er einer der tödlichsten Scharfschützen der US Army im Irak, wo er mindestens 160 Menschen erschossen hat. Clint Eastwood machte aus seinem Leben den Film AMERICAN SNIPER, die Autobiografie Kyles stand in den USA wochenlang auf den Bestsellerlisten. Doch Anfang Februar 2013 wurde er vom Ex-Soldaten Eddie Ray Routh erschossen; auf einem Schießstand, zu dem Chris Kyle persönlich ihn gebracht hatte. Diese Graphic Novel erzählt die Geschichte von Chris Kyle, die seines Mörders und wie es zu dieser Tat kam. In ihren kontroversen Figuren finden sich viele Widersprüche unserer Zeit vereint, und es bleibt den Leser*innen selbst überlassen, sich darüber ein Urteil zu bilden. Dieser Band bietet dafür jede Menge spannendes Material.
30. Juni 1960. Nach 80 Jahren Kolonialherrschaft sagt sich die Republik Kongo vom Königreich Belgien los. Doch der junge Staat steht auf wackligen Beinen und schon zwei Wochen später erklärt die Provinz Katanga ihre Unabhängigkeit. Sofort entbrennt ein blutiger Konflikt zwischen dem Kongo und den Sezessionisten um die reichen Minen in Katanga; ein Konflikt, der sich innerhalb kürzester Zeit zum Massaker entwickelt. Die UNO sieht sich gezwungen, einzuschreiten und entsendet Blauhelmsoldaten, während die Staatschefs von Katanga eine berüchtigte Söldnertruppe anheuern, um die besetzten Minen zu befreien. Inmitten des Chaos gelangt der Diener Charlie unverhofft in den Besitz eines Koffers mit Diamanten und wird somit zum meistgesuchten Mann Afrikas. Ein Politthriller in historischem Setting, der nichts für schwache Nerven ist. Das Gespann Nury/Vallée (»Es war einmal in Frankreich«) liefert verflochtene Intrigen ebenso wie knallharte Action und lotet dabei die Grenzen menschlicher Grausamkeit und Habgier aus.
Regel Nr. 22: Take it cooly Ob Erzherzog Maximilian von Österreich es schafft, sich in Anwesenheit der schönen Prinzessin Charlotte von Belgien an seine selbst auferlegten Regeln zu halten? Verliebt feiern sie eine pompöse Hochzeit und bereisen traumhafte Orte wie Venedig oder Mailand. Doch schnell wird das Paar zum Spielball zwischen den Habsburgern und Kaiser Napoleon III. Gefangen zwischen Machtkämpfen und einer unglücklichen Ehe packt Charlotte die Gelegenheit beim Schopf, als sich unverhofft eine Möglichkeit bietet, ihrem Schicksal zu entkommen und Kaiserin zu werden ... Fabien Nury („Tyler Cross“) und Matthieu Bonhomme („Lucky Luke“) liefern eine abenteuerliche und unterhaltsame historische Geschichte in eleganten Bildern.
Josef Wissarionowitsch Stalin, Erbe der Mission Lenins und väterlicher Führer des Sowjetvolkes, erleidet am 2. März 1953 einen Schlaganfall. Zwei Tage später wird er für tot erklärt. In diesen zwei Tagen liefern sich die Mitglieder des kommunistischen Zentralkomitees hinter den Kulissen einen erbitterten Kampf um seine Nachfolge und die Machthabe in der UdSSR, in dem die volle Absurdität des totalitären Regimes ans Licht kommt. Fabien Nury (»Es war einmal in Frankreich«) spinnt eine bitterböse Politsatire um den Tod Stalins und das anschließende groteske Gerangel machtgieriger Funktionäre. Und Thierry Robins (»China Rot«) Zeichnungen geben ihr den passend schrägen Strich. Das Schrägste ist jedoch, dass alles wirklich so passiert ist. Die Graphic-Novel-Vorlage zum Film mit Steve Buscemi, Jason Isaacs und Jeffrey Tambor – Kinostart gleichzeitig zum Erscheinen des Comics!
Die von ihrem Vater Leopold I. erzogene Charlotte von Belgien ist dazu bestimmt, eine glorreiche Ehe einzugehen. Die Wahl der jungen Frau fällt auf Erzherzog Maximilian von Österreich, den jüngeren Bruder von Kaiser Franz Joseph. Eine prunkvolle Hochzeit besiegelt ihre Verbindung, die, um es gleich zu sagen, nicht glücklich sein wird. Das junge Paar wird von den Rivalitäten zwischen den schrecklichen Habsburgern und dem berechnenden Kaiser Napoleon III. überfordert, dessen Spielball sie sind. Und Maximilian erweist sich als ein in jeder Hinsicht enttäuschender Mann. Durch die Konfrontation mit Widrigkeiten erhält Charlotte schließlich die Gelegenheit, die Bahnen eines vorgezeichneten Weges zu verlassen…