Die fünf Krimis um den Frankfurter Privatdetektiv Kemal Kayankaya sind mit ihrem trockenen Humor, ihren schlagfertigen Dialogen, ihrem scharfen Blick, ihrer leichtfüßigen Sprache längst Krimiklassiker. Zum 50. Geburtstag am 8. Oktober 2014 des leider viel zu früh verstorbenen Jakob Arjouni erscheinen alle ›Kayankayas‹ in einem Band mit Schmuckschuber.
Jakob Arjouni Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor erlangte Bekanntheit durch seine Kriminalromane, die internationale Anerkennung fanden. Seine Werke zeichnen sich durch eine scharfe gesellschaftliche Perspektive und fesselnde Charaktere aus. Durch packende Erzählungen widmet er sich primär gesellschaftlichen Themen und Identitätsfragen. Sein Stil ist energisch und fesselnd, was ihn zu einem beliebten Autor bei Lesern macht, die spannende und zugleich zum Nachdenken anregende Literatur suchen.







- 2014
- 2013
Der heilige Eddy erzählt von dem mysteriösen Verschwinden eines Berliner Unternehmers und High-Society-Stars, Klatschjournalisten, einer chaotischen Stadt und einem unfreiwilligen Volkshelden, begleitet von dem wunderbarsten Duft der Welt.
- 2012
Bruder Kemal
Kayankayas fünfter Fall
Der Frankfurter Privatdetektiv Kayankaya ist zurück: älter, entspannter, cooler – und sogar in festen Händen. Ein Mädchen verschwindet, und Kayankaya soll während der Frankfurter Buchmesse einen marokkanischen Schriftsteller beschützen. Zwei scheinbar einfache Fälle, doch zusammen führen sie zu Mord, Vergewaltigung, Entführung. Und Kayankaya kommt in den Verdacht, ein Auftragskiller zu sein.
- 2011
Achtzehn Jahre, Ostdeutscher, arbeitslos, Nazimitläufer – der Stoff, aus dem ein deutscher Held ist? Wie viel Gewalt erlaubt die Notwehr? Und wie schmutzig darf man sich die Hände machen beim Griff nach dem Glück?
- 2011
Die Wünsche des achtzehnjährigen Rick klingen bescheiden: eine Lehrstelle als Gärtner, ein nettes Mädchen, vielleicht mal der Abdruck einer seiner Comicgeschichten in einer Zeitschrift. In dem verlorenen Kaff Storlitz bei Berlin klingt das wie ein Sechser im Lotto. Doch auf einmal scheint Rick den Sechser zu haben: die ersehnte Lehrstelle, noch dazu im großen, lauten, wunderbaren Berlin, und die schöne Gemüsehändlerin Marilyn, mit der er von einer gemeinsamen Zukunft träumt. Wären da nicht die Umstände, die dazu geführt haben: eine dubiose Organisation und ihre Handlanger, eine Gang verwahrloster Jugendlicher, die Ricks Glück an eine furchtbare Bedingung knüpfen. Für Rick eine Achterbahnfahrt zwischen Verzweiflung und Hoffnung, Feigheit und Stärke, vor der er sich in seine Comics flüchtet. Dort sind die Dinge einfach: Der Held Cherryman jagt den Quallenmenschen Mister White, um ihn ein für alle Mal zu erledigen. So schafft es Rick, mit Cherrymans Hilfe die Wirklichkeit in den Griff zu kriegen. Anfangs jedenfalls. Am Ende ist die Wirklichkeit stärker.
- 2009
Der heilige Eddy handelt vom mysteriösen Verschwinden eines Berliner Großunternehmers und High-Society-Stars, von Klatschjournalisten, einer Stadt außer Rand und Band, einem Volkshelden wider Willen und vom wunderbarsten Duft der Welt.
- 2006
Chez Max
- 222 Seiten
- 8 Lesestunden
Wir befinden uns im Jahr 2064. Die Welt ist durch einen Zaun geteilt: hier Fortschritt und Demokratie, dort Rückschritt, Diktatur und religiöser Fanatismus. Doch das Wohlstandsreich will verteidigt sein, Prävention ist angesagt wie noch nie. Dies ist die Aufgabe der beiden Ashcroft-Männer Max Schwarzwald und Chen Wu, Partner – aber alles andere als Freunde.
- 2004
War er seiner Familie, seinen Schülern nicht immer ein leuchtendes Vorbild? Und nun muß Deutschlehrer Joachim Linde „peinlichstes Privatleben“ vor seinen Kollegen ausbreiten, um seine Haut zu retten. Denn alles in seinem Leben scheint die schlimmstmögliche Wendung genommen zu haben.
- 2003
Was, wenn einem eine Fee einen Wunsch gewährt? Einziger Haken: Die Klassiker, also Wünsche betreffend Unsterblichkeit, Gesundheit, Geld und Liebe, sind ausgeschlossen. Außerdem hat, wie alles im Leben, auch die Wunscherfüllung zwei Seiten. Fünf moderne Märchen über Menschen, die sich lieber blind den Kopf einrennen, als einen Blick auf sich selber zu wagen Menschen also wie Sie und ich.