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Bookbot

Dieter Buchhart

    Edvard Munch im Dialog
    Ai Weiwei
    Basquiat, Boom for Real
    Keith Haring
    Otto Dix
    Basquiat
    • Basquiat

      The Modena Paintings

      4,7(108)Abgeben

      Unzählige Publikationen und Ausstellungen beschäftigen sich mit Jean-Michel Basquiats Leben und Werk, doch eine Episode blieb bisher weitgehend unberücksichtigt: Im Sommer 1982 reiste der New Yorker Künstler auf Einladung des Galeristen Emilio Mazzoli für eine seiner frühen Einzelausstellungen in Europa ins italienische Modena. Innerhalb weniger Tage malte er dort eine Gruppe großformatiger Gemälde, die sein vorheriges Schaffen nicht nur hinsichtlich ihres Maßstabes übertrafen. Jeweils mindestens zwei mal vier Meter groß, markieren sie den Übergang vom Graffiti-Sprayen in den Straßen Manhattans zum Malen auf Leinwand. Zugleich sind sie Ausdruck des Findens einer Identität als Künstler. Die Gemälde – darunter Meisterwerke, die heute als die Herausragendsten seines Œuvre gelten – wurden nie zusammen gezeigt. Dieser Katalog beleuchtet mit Basquiats Italienaufenthalt einen entscheidenden Moment in seiner Karriere und führt die acht Gemälde erstmals wieder zusammen. JEAN-MICHEL BASQUIAT (1960–1988, New York) zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Aus der Post Punk-Underground Szene in Lower Manhattan kommend, erregte er 1981 in der legendären Gruppenausstellung New York/ New Wave die Aufmerksamkeit der Kunstwelt. In neun äußerst produktiven Jahren schuf er ein Werk, das eine neue Bildsprache aus gestisch-expressiver Malerei und dichten Schriftbildern formuliert, und immer wieder die Unterdrückung, Ausgrenzung und Ausbeutung afroamerikanischer Menschen reflektiert.

      Basquiat
    • Otto Dix

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das Katalogbuch begleitet die erste umfassende Ausstellung zu Otto Dix (1891–1969) in Österreich seit über 20 Jahren. Während Dix’ Kriegsbilder weithin bekannt sind, widmet sich der Band der Vielfalt seines Œuvres und verfolgt dessen stilistische und ikonografische Entwicklung. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde Dix als einer der ersten Kunstprofessoren entlassen. 1937 wurden seine Werke als 'gemalte Wehrsabotage' diffamiert, was ihn zur 'inneren Emigration' führte. Seine Kriegslandschaften verkörpern den Untergang der einst paradiesisch wirkenden Landschaften und Heiligendarstellungen. Selbst während des Zweiten Weltkriegs integrierte Dix als 'entarteter Künstler' Elemente von Bedrohung und Gewalt in seine Werke. Die Ausstellungsthesen argumentieren, dass Dix’ Ikonografie stark von seinen traumatischen Erlebnissen im Ersten Weltkrieg geprägt wurde und zum zentralen Thema seiner Bilder avancierte. Mit seinen politisch motivierten und gesellschaftskritischen Gemälden und Grafiken charakterisiert Dix die Zwanziger und Dreißiger Jahre sowie die Nachkriegszeit in all ihren Facetten. Er wird als exzellenter Maler und Zeichner präsentiert, der von Expressionismus über veristische, kubistische und futuristische Einflüsse bis hin zur Neuen Sachlichkeit eine altmeisterliche Technik anwandte, um schließlich zu einer expressiven Formensprache zurückzufinden.

      Otto Dix
    • Keith Haring

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,3(31)Abgeben

      Keith Haring The Political Line. The Political Line, published on the occasion of a major exhibition at the de Young in

      Keith Haring
    • Das Buch zur großen Überblicksausstellung in der Frankfurter Schirn Basquiat eroberte als Newcomer ohne akademische Ausbildung das New York der späten 1970er Jahre. Der junge Mann, der aus der Post-Punk-Underground-Szene von Lower Manhattan kam, zählt heute zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Berühmtheit erlangte Basquiat erstmals anlässlich seiner zusammen mit dem Künstler Al Diaz unter dem Pseudonym SAMO© entstandenen rätselhaften Graffiti. Anschließend arbeitete er in den Bereichen Collage, Xerox-Kunst, Postkarten, Performances und Musik, bevor er seinen Ruf als einer der bedeutendsten Maler seiner Generation festigte. Das Buch beinhaltet einführende Essays, die Basquiats Praxis in einen breiteren kunsthistorischen Kontext stellen und seine Karriere unter dem Aspekt der Performance betrachten. Sechs thematische Kapitel bieten neue Forschungsergebnisse mit Essays des Dichters Christian Campbell über SAMO©, des Kurators Carlo McCormick über New York/New Wave, des Schriftstellers Glenn O'Briens über die Downtown-Szene, der Wissenschaftlerin Jordana Moore Saggese über Basquiats Beziehung zu Film und Fernsehen und des Musikwissenschaftlers Francesco Martinelli über Basquiats Besessenheit vom Jazz. Außerdem gibt es ausführliche Texte zu ausgesuchten Werken, seltenes Archivmaterial und zahlreiche Fotos, die veranschaulichen, dass Basquiats Vermächtnis heute einflussreicher und relevanter ist als je zuvor.

      Basquiat, Boom for Real
    • Ai Weiwei

      In Search of Humanity

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      Ai Weiwei
    • Joseph Beuys, Schamane

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Selten hat ein Künstler, mehr als 20 Jahre nach seinem Tode, die Kunstwelt ebenso wie eine breite Öffentlichkeit derart beschäftigt, wie dies bei Joseph Beuys nach wie vor der Fall ist. Die Auswirkungen seines Schaffens sind bis heute evident und setzen - aus Gründen der Hommage oder auch aus Motiven der Abgrenzung - nach wie vor entscheidende Impulse in der aktuellen Kunstproduktion und -rezeption. Beuys' charismatische Ausstrahlung und spirituelles Sendungsbewusstsein, die ständig zwischen dem Bild eines messianischen Gesellschaftsutopisten und eines rebellischen Außenseiters oszillierten Märtyrergestalt und provokanten Skandal anzusiedeln sind, haben ihm einen schamanischen Nimbus verliehen, dessen Aspekt im Rahmen dieser Publikation einer näheren Betrachtung unterzogen wird.

      Joseph Beuys, Schamane
    • Go West

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      'Go West' widmet sich einer umfangreichen Darstellung des Lebens der Indianer Nordamerikas. Der europäische Blick auf die Ureinwohner wurde von Anfang an von Klischees geprägt und ist bis heute sehr stereotyp. Den 'edlen Wilden' stellte man sich hoch zu Ross, mit Pfeil und Bogen und Federkrone vor; die große Vielfalt indianischer Lebensformen wurde nicht wahrgenommen. Neben Abbildungen und Erläuterungen zu ethnografischen Objekten und Gemälden umfasst die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung der Kunsthalle Krems Installationen des zeitgenössischen Künstlers Richard Hoeck, der dem Betrachter in seinen Arbeiten bewusst macht, dass sich die europäischen Wild-West-Klischees im 20. Jh. kaum verändert haben. Der Slogan 'Go West' war die Verheißung unendlicher Möglichkeiten und die regelmäßige Antwort auf Krisensituationen im Europa des 19. und frühen 20. Jh.

      Go West