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Giuseppe Culicchia

    30. April 1965

    Giuseppe Culicchia zeichnet sich durch eine ironische und leicht absurde Sicht auf die Realität aus. Sein Stil ist voller unerwarteter Abschweifungen und humorvoller Beobachtungen, die die Bizarrien des Alltags aufdecken. Seine Werke berühren oft Themen wie Identität, den eigenen Platz im Leben und die Suche nach Sinn im Gewöhnlichen, wobei seine Erzählweise eine authentische und einzigartige Stimme widerspiegelt.

    Giuseppe Culicchia
    Es gibt Tage, da wird alles gut
    Turin ist unser Haus
    Knapp daneben
    Kommt gut
    Bla Bla Bla
    Mein Freund Anselm
    • Mein Freund Anselm

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Anselm ist anders als die anderen. Denn Anselm ist ein Ameisenbär. Zusammen mit dem Autoren Culicchia lebt er in einer außergewöhnlichen Männer-WG. Anselm spricht vier Sprachen, hat Philosophie studiert, sitzt gerne im Schaukelstuhl und schaut Soap-Operas. Er schläft in seinem Lieblings-Biene-Maja-Schlafanzug und isst am allerliebsten natürlich Ameisenmarmelade. Wenn Culicchia mal ungeduldig wird, besänftigt ihn Anselm und sagt: "ich bin nun mal ein Ameisenbär". Manche verwechseln ihn mit den in Italien weit verbreiteten älteren Damen, die von oben bis unten in Pelze gekleidet sind. Denn Anselm ist sehr haarig. Deshalb darf er auch nicht ins Schwimmbad. In die Disco dagegen schon, wo die Mädchen voll auf ihn stehen, weil er so originell aussieht und außerdem tanzt wie der junge Travolta. Er ist halt einfach hipp, mal macht er auf Punker, färbt sich die Haare grün, dann mimt er den Sportsmann und geht morgens joggen. Anselm und Culicchia leben also eine ganz normale Männerfreundschaft - zumindest glauben sie das.

      Mein Freund Anselm
    • Bla Bla Bla

      • 137 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(23)Abgeben

      »Culicchia ist ein Genie. Bla Bla Bla ist ein Buch, das erstklassig jeden noch so schönen Tag versaut.«›Mitteldeutsche Zeitung‹ Bla Bla Bla ... das ständige Geplapper seiner Freundin und die nervtötende Dauerbeschallung im Einkaufszentrum werden ihm auf einmal zuviel. Nur noch abhauen will er. Untertauchen in der Anonymität. Nichts leichter als das: Er mietet sich irgendwo in der Peripherie der fremden Stadt ein karges Zimmer und lässt sich fortan ohne Ziel und Zeiteinteilung vom Großstadt-Rhythmus treiben. Auf der Straße wird ihm ein Gratishaarschnitt versprochen. Doch die beiden Pfeil-Tattoos über den Schläfen, die ihm der Friseur zusätzlich macht, waren nicht umsonst. Das im Supermarkt gekaufte Fertiggericht »all'italiana« schmeckt nach Mülldeponie. - Reiche und Arme, Penner und Polizisten, Straßenkids und Berufstätige kreuzen den Weg des Ich-Erzählers, der in die Schattenwelt der Stadt hinabsteigt und in der Einsamkeit und Anonymität zunehmend verwahrlost. Bis zum großen Finale auf dem Rave.

      Bla Bla Bla
    • Kommt gut

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(5)Abgeben

      Die neuen Leiden des jungen Walter. "Handhabt die Ironie mit fröhlicher Unverschämtheit und bricht dem klassischen Bildungsroman das Genick." (Le Figaro) - Walter hat Karriere gemacht: Vom Hiwi einer exzentrischen Buchhändlerin hat er es zum Zeitungsverkäufer gebracht in einer Videothek, wo es ihm richtig gutgeht. Sein Chef ist ein Marketingwörterbuch im Designeranzug, sein fettleibiger Kollege Supermario redet nur davon, Profimodel zu werden, und die Kunden fragen schon morgens um fünf nach der (seit Jahren vergriffenen) Ausgabe Nr. 143 von "Die Modelleisenbahn".§

      Kommt gut
    • Knapp daneben

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,4(14)Abgeben

      »Bissig, zynisch, sarkastisch, gemein, politisch absolut unkorrekt, stellenweise bösartig, mit einem Wort: Klasse!« Freie Presse Das Leben kann ganz schön mühsam sein, wenn man 21 ist und Techno-Diskos und Markenklamotten öde findet. Wenn der Gameshow-süchtige Nörgelweltmeister von Vater einen jeden Abend mit einer Karriere im mittleren Management bei FIAT nervt, während die Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer ewig auf sich warten läßt. Wenn man keine Freundin hat und überhaupt alles ständig knapp daneben geht ...

      Knapp daneben
    • Turin ist unser Haus

      Reise durch die zwanzig Zimmer der Stadt

      Turin ist nicht Wolfsburg und sah auch nie so aus – doch lange wurde die Stadt am Po-Ufer das Klischee der Industriemetropole von Fiat und Co. nicht los, trotz Alpenpanorama und barocken Palazzi. Und die stolzen Turiner galten als typische Vertreter des Nordens: kühl, regelbedürftig und so diszipliniert wie die Abwehr von Juventus. Alles Schnee von gestern, sagt Giuseppe Culicchia, selbst Italiener machen heute hier Urlaub – und er muss es wissen. Schließlich kennt Culicchia Turin wie sein eigenes Haus: vom Eingang (Bahnhof Porta Nuova) lädt er ein zum Flanieren auf dem Flur (unter den Arkaden der Via Roma), in die Küche (Porta Palazzo) oder zum Wühlen in der Abstellkammer (der Flohmarkt Il Balon). Nur bei der Wahl des Wohnzimmers kann er sich nicht entscheiden – denn in Turin gibt es bildschöne historische Cafés an jeder Ecke: unter anderem das Bicerin, wo schon Rousseau und Nietzsche zu Gast waren. Anekdotisch, ironisch und mit Insidertipps führt Culicchia hinter die Fassaden seiner Heimatstadt. Und er lässt andere Turiner von ihrer Stadt erzählen: zum Beispiel Focaccia-Bäcker und Gianduiotti-Créateure. Denn die Turiner scheinen das Naschen quasi erfunden zu haben …

      Turin ist unser Haus
    • 1977 erschüttern Terroranschläge und Straßenschlachten in Italien die Demokratie, doch auf dem Land bleibt der 14-jährige Attilio weitgehend unberührt. Er ist in seine erste Liebe, die blonde Margherita, verliebt und beschäftigt sich mehr mit seinen Gefühlen als mit den politischen Unruhen. Sein Alltag ist eintönig, die höhere Handelsschule langweilig, und er möchte nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten, der tagsüber in der Fabrik arbeitet und abends Kanarienvogelkäfige baut. Zazzi, ein provokanter Mitschüler, bringt frischen Wind in Attilios Leben, indem er Unterricht aufmischt und den Punk ins Dorf bringt. Lichtblicke sind die Briefe seiner Schwester Alice, die ihn ermutigt, seine Träume zu verfolgen. Schließlich fasst Attilio den Mut, Margherita einen Liebesbrief zu überreichen. Als sie sich mit ihm verabredet, scheint alles perfekt zu sein. Doch dann geschieht etwas, das sein Leben grundlegend erschüttert und ihn zwingt, sich mit der Realität auseinanderzusetzen.

      Es gibt Tage, da wird alles gut
    • Le tragicomiche avventure di un obiettore di coscienza impegnato nel servizio civile, fra assessori plurisessuati, insegnanti in menopausa, piccoli zingari da trattare con i guanti, baroni universitari e house party.

      Tutti Giú per terra
    • Dalla fine della primavera molti italiani entrano in una strana agitazione e non solo per le scadenze fiscali: è il momento di affrontare la questione delle vacanze estive, almeno per gli imprevidenti che non si sono organizzati prima e al netto di restrizioni pandemiche e mascherine varie. Sbiadito il mito del low-cost, bisogna fare i conti col carovita e in qualche caso ricorrere al mutuo balneare, pur di non apparire «sfigati» sui social, dove postare le foto delle vacanze è ormai un obbligo. Ma come evitare lo stress, la noia, e naturalmente le fregature non di rado in agguato tra i pixel dei siti specializzati e i fotomontaggi di tanti dépliant? Giuseppe Culicchia ci accompagna in un esilarante viaggio attorno al grande rito italiano della vacanza: un grand tour da Venezia a Lanzarote, dalle Alpi al Kazakistan, passando per autogrill, presunti ristoranti stellati, boutique folkloristiche, toilette introvabili, sagre di paese e scene fantozziane. Una radiografia impietosa del Paese in cuffie e infradito che ci aiuta a capire quanto siamo cambiati dalle prime vacanze degli anni del Boom. E perché, sempre più spesso, al ritorno abbiamo bisogno di una vacanza più di quando siamo partiti.

      A Venezia con un piccione in testa. Storia tragicomica degli italiani in ferie