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Elena Poniatowska

    19. Mai 1932

    Hélène Poniatowska ist eine Autorin, die den Unterdrückten und Machtlosen in Mexiko eine Stimme gegeben hat. Ihre Werke, die oft vor einem mexikanischen Hintergrund angesiedelt sind, tauchen in das Leben gewöhnlicher Menschen ein, insbesondere von Frauen aus unteren sozialen Schichten, die mit Ungerechtigkeit und den doppelten Standards einer von Männern dominierten Welt ringen. Sie verbindet meisterhaft Fakten und Fiktion und lässt ihre Charaktere sprechen, wodurch sie deren Schmerzen und Bedürfnisse offenbart. Poniatowska erforschte auch das politische und berufliche Leben inspirierender Persönlichkeiten und verleiht ihren Schriften tiefgreifende soziale und historische Dimensionen.

    Elena Poniatowska
    Stark ist das Schweigen
    Frau des Windes
    Tinissima -- Künstlerin und Rebellin
    Tina Modotti. Ein Lebensroman
    Tinissima
    Lieber Diego
    • Tinissima

      • 463 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(30)Abgeben

      Elena Poniatowskas Roman Tinissima schildert das kurze, leidenschaftliche Leben von Tina Modotti (1896-1942), das von Liebe, Kunst und politischer Aktivität geprägt ist. Als Tochter italienischer Einwanderer kommt Tina 1913 nach San Francisco, wo sie als „exotische Schönheit“ in Theater und Stummfilm auftritt. In den Künstlerkreisen erlebt sie eine Zeit der geistigen und sexuellen Befreiung und lernt Edward Weston, einen bedeutenden Fotografen, kennen. Ihre Liebesbeziehung führt sie ins pulsierende Mexiko der zwanziger Jahre, wo ihr Haus zum Treffpunkt für Künstler wird, darunter Diego Rivera, der sie in einem Wandgemälde verewigt. Tina entwickelt sich zur Fotografin mit sozialem Engagement und einem ausgeprägten Sinn für Schönheit, während sie sich aktiv auf die Seite der revolutionären Linken stellt. Im Januar 1929 wird ihr Leben durch den Mord an ihrem Liebhaber Julio Antonio Mella, einem politischen Flüchtling, erschüttert. Verdächtigungen und die Boulevardpresse zwingen sie zur Ausreise aus Mexiko, was einen Wendepunkt in ihrem Leben darstellt. Poniatowska verfolgt Tinas Weg von ihrer Kindheit in Udine über Berlin und Moskau bis zu ihren letzten Jahren in Mexiko-Stadt, wo sie 1942 stirbt. Durch Poniatowskas einfühlsame Erzählweise wird Tinas außergewöhnliches Leben und die Atmosphäre dieser unruhigen Epoche lebendig.

      Tinissima
    • Liebe, Kunst und politische Untergrundarbeit prägen das kurze leidenschaftliche Leben der Tina Modotti (1896-1942). Als Tochter italienischer Einwanderer kommt sie 1913 nach San Francisco, wo sie als »exotische Schönheit« in Theater und Stummfilm auftritt. Sie erlebt die Atmosphäre geistiger und sexueller Befreiung in den dortigen Künstlerkreisen, lernt Edward Weston kennen – einen der großen Fotografen dieses Jahrhunderts, wird sein Modell und seine begeisterte Schülerin. Zwischen ihnen beginnt eine Liebesbeziehung, die sie nach Mexico führt. Ihr Haus wird Treffpunkt mexikanischer und ausländischer Künstler, unter ihnen Frida Kahlo und Diego Rivera. In diesen bewegten Jahren lebt Tina die Fülle ihrer künstlerischen und persönlichen Leidenschaften, sie erfährt bewundernde Anerkennung als Frau und Künstlerin und steht im Austausch mit den interessantesten Gestalten im brodelnden Mexiko der zwanziger Jahre. Und wie viele ihrer Künstlerfreunde, engagiert sie sich auf Seiten der revolutionären Linken – bis im Januar 1929 ihr Liebhaber, der Politemigrant Julio Antonio Mella, auf offener Straße erschossen – und Tina des Mordes verdächtigt wird …

      Tinissima -- Künstlerin und Rebellin
    • Schon als Kind sieht sie die Welt mit eigenen Augen, hält sich für ein Pferd und bewohnt einen Kosmos aus Fabelwesen. Den Konventionen ihrer reichen englischen Familie mißtraut Leonora, sie sagt sich von allen Zwängen los und erkämpft sich das Recht, eine in der Gesellschaft und an der Staffelei absolut freie Frau zu werden. In der wahnwitzigen Liebe zu dem Maler Max Ernst stürzt sie in wonnevolle Abgründe. Mit ihm zusammen ergibt Leonora sich in Paris dem Sinnestaumel des Surrealismus, ist eng befreundet mit Dalí, Miró und Picasso. Als Max Ernst im Zweiten Weltkrieg interniert wird, verliert Leonora den Verstand und wird in eine Anstalt eingewiesen. Nach Ausbruch und Flucht über den Atlantik erobert sie, unterstützt durch ihre Freundin Peggy Guggenheim, die Kunstwelt New Yorks. Vertrieben, getrieben und besessen – in ihrer letzten Heimat Mexiko schafft sie, beseelt durch eine letzte große Liebe, Meisterwerke so singulär wie ihre Geschichte selbst. Das außergewöhnliche Leben der Leonora Carrington (1917–2011) wird in den Händen Elena Poniatowskas zu einem weltumspannenden Abenteuer, einem Schrei nach Freiheit und einem Zeugnis von bedingungsloser Leidenschaft.

      Frau des Windes
    • Elena Poniatowska wurde 1932, als Tochter des exilierten polnischen Thronerben Jean Evremont Poniatowski Sperry und einer Mexikanerin, in Paris geboren. 1941 floh die Familie nach Mexiko. Schon früh solidarisierte sie sich mit den Unterdrückten und verleiht ihnen eine literarische Stimme. Elena Poniatowska wurde u. a. mit dem Mexikanischer Nationalpreis für Journalismus ausgezeichnet und 2013 mit dem Cervantes-Preis. Sie lebt in Chimalistac in Mexiko.

      Stark ist das Schweigen
    • Drahý Diego, objímá Tě Quiela

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Útlý román v dopisech věnovala autorka životu zapomenuté ruské malířky Anny Beloffové, která krátký čas provázela životem slavného mexického malíře Diego Riveru. V deseti fiktivních dopisech, inspirovaných osudem malířky, s níž měla autorka obdobnou životní zkušenost, načrtává životní příběh nadané ruské výtvarnice, která nejprve jako modelka, od roku 1911 jako životní družka provázela Riveru a po boku slavného muže těžce zápasila o vlastní identitu. Na počátku 20. let 20. století se jejich cesty rozešly, Rivera ji po návratu do Mexika zanechal v Paříži, stačil jí ale poznamenat hlubokou láskou ke své vlasti. Po deseti letech, kdy milostný vztah dávno skončil, přijíždí Beloffová do vytouženého Mexika, kde se zapojuje do místního výtvarného hnutí a s Riverou se stýká jen příležitostně. Tam také jako téměř zapomenutá umělkyně v šedesátých letech umírá. Úsporný a emocionálně silný příběh rozporuplného milostného vztahu mezi dvěma výraznými osobnostmi je nenásilně zasazen do prostředí ruské emigrace a autorce se v něm podařilo i velmi sugestivně postihnout atmosféru kosmopolitní Paříže na počátku 20. let 20. století. Kniha je uzavřena autentickým dopisem Beloffové Riverovi, který autorku k napsání románu inspiroval.

      Drahý Diego, objímá Tě Quiela
    • Leonora

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(25)Abgeben

      Leonora is een intrigerende roman over het ongelooflijke leven van de Britse kunstenares Leonora Carrington, een van de laatste surrealisten. Het is een avonturenroman, een schreeuw om vrijheid en een prachtige beschrijving van de artistieke avantgarde van de eerste helft van de twintigste eeuw. De eigenzinnige Leonora Carrington (1917-2011) was tot haar dood op 94-jarige leeftijd een levende legende. Als jonge vrouw trok ze in Parijs op met Dali, Duchamp en Picasso, en had ze turbulente liefdesverhoudingen met de Franse dichter Paul Eluard en de Duitse kunstenaar Max Ernst. Toen Ernst in de Tweede Wereldoorlog naar een concentratiekamp werd gestuurd, verloor ze haar verstand en belandde in een inrichting. Ze ontsnapte en trouwde met een Mexicaanse diplomaat die haar hielp te vluchten naar New York. Daar brak ze, dankzij de hulp van kunstverzamelaar Peggy Guggenheim, door met haar eigen schilderijen. Uiteindelijk vestigde Leonora Carrington zich in Mexico, waar ze haar hele leven bleef schrijven, schilderen en beeldhouwen. Haar schilderijen hangen wereldwijd in musea.

      Leonora
    • Fino al giorno del giudizio

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(598)Abgeben

      Jesusa Palancares è un'india messicana. Nata fra le tradizioni arcaiche delle campagne viene trascinata nella rivoluzione, diventa serva poi bottegaia, madre putativa di orfani sperduti, operaia, infermiera di prostitute, maga e medium e altro ancora, Intorno a lei una galleria di personaggi che appaiono, spariscono, ritornano: donne, bambini, Emiliano Zapata e I presidenti di Messico, soldati, contadini, generali

      Fino al giorno del giudizio
    • Ocho cuentos breves, envolventes, cautivantes de principio a fin, se reúnen en este volumen reflejando estados anímicos, reflexionando sobre los miedos, ansiedades, pasiones; la desilusión se cuela como un mal venéreo, atraviesa dolorosamente las páginas, esas páginas tan llenas de presencia humana, tan perfumadas a México, el hermoso, irreflexivo, alborotado y profundo México. La droga, el amor, la soledad, el engaño, perros, alcachofas que se muerden en un rito sensual que aliviana el sufrimiento de las vidas mal vividas, son tantas las imágenes, tantos los sonidos, los personajes que huelen y respiran como si uno pudiese tomarlos, extraerlos ya con cuerpo de nervio y sangre y huesos, desde las letras, palabras y frases de cada una de las ocho historias.

      Tlapalería