Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jan Reich

    21. Mai 1942 – 14. November 2009

    Jan Reich war ein herausragender tschechischer Fotograf, der meisterhaft Landschafts- und Stadtfotografie darstellte. Er gehörte zu den letzten Klassikern dieser Kunstrichtung, berühmt für seine Arbeit mit Schwarz-Weiß-Technik und einer großformatigen Plattenkamera. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe Český dřevák und hinterließ damit unauslöschliche Spuren in der Geschichte der tschechischen Fotografie.

    hCG-Stoffwechselkur leichtgemacht
    Der \"trockene\" Raucher
    "Nichts in meinem Leben ist normal, nichts..." Die Traumata im Leben der Künstlerin Eva Hesse (1936-
    Prag - Kleinseite. Die Stadt unter der Prager Burg.
    Praha
    Krušnohoří
    • 2023

      Findbuch III

      Prof. Dr. Gisela Schoch (1936-2021), Fachhochschule Hamburg

      Prof. Dr. Gisela Schoch, geboren am 12. Januar 1936, verstarb 2021 in Norddeutschland. Im Dezember 1962 legte sie in Kiel das erste Staatsexamen ab. Mit einer Assistentenstelle an der Universität Kiel finanzierte sie ihre Zeit der Promotion. 1966 absolvierte sie ihre Promotionsprüfung. Ab 1969 war sie hauptamtliche Dozentin an der Fachhochschule Hamburg im Fachbereich Bibliothekswesen. 1972 wurde sie in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen. Ihre Seminare befassten sich schwerpunktmäßig mit der „Benutzerforschung“. Im Juni 1980 wurde sie an der Fachhochschule zur Professorin ernannt. Sie war damit eine der ersten Professorinnen am Fachbereich Bibliothekswesen der Fachhochschule Hamburg. Ihr schriftlicher beruflicher und teils privater Nachlass wurde im Juni 2022 an die Einrichtung Zentrale Bibliothek und Archiv Frauenforschung, Gender & Queer Studies in Hamburg übergeben. Das inventarisierte Archivgut zeichnet sich durch eine Dokumentation des beruflichen Werdeganges und der Lehrtätigkeit von Gisela Schoch aus. So ist zum Beispiel das Original ihrer Dissertation im Schreibmaschinenausdruck erhalten, ein Kartenspiel für die Orientierungseinheit (1977) und zwei beispielhafte bibliographische Karteikästen aus dieser Zeit. Enthalten ist zudem - aufgrund von entfernten verwandtschaftlichen Beziehungen - das Testament von Hermine Emilie Schoch-Leimbach, bekannt als Emmy Schoch (1881-1968), eine Modeschöpferin im Bereich der Reformkleidung und Mitglied im Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung.

      Findbuch III
    • 2023

      Vor einhundert Jahren arbeitete der deutsche Naturwissenschaftler Prof. Dr. Alexander Nathansohn mit Größen wie Prof. Dr. Fritz Haber (Nobelpreis 1918, Witwer der Chemikerin Dr. Clara Immerwahr) und Prof. Dr. Herbert Freundlich am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin-Dahlem, dem damaligen „deutschen Oxford“. Aus seinem Traum vom ruhigen wissenschaftlichen Arbeiten wurde wegen dem zunehmendem Antisemitismus und Nationalsozialismus nichts. Versuche, ihn vor den Nazis aus Europa zu retten, liefen ins Leere. Im Januar 1940 starb Alexander Nathansohn - als Jude verfolgt und kurz nach seinem 61. Geburtstag - im italienischen Turin. Seinen Namen sucht man in bisherigen Dokumentationen vergebens, was zum Teil an seinem jüdisch-assimilierten Leben liegen mag, aber auch an der schwierigen Recherche. Biografische Verbindungen gab es zu der jüdischen Künstlerin Eva Hesse (1936 in Hamburg - 1970 in New York) und der kommunistischen Chemikerin Helga von Hammerstein-Equord (1913 in Berlin - 2005). Diese Nathansohn-Biografie ist ein ganz besonderer Puzzlestein in jüdischer (Wissenschafts-)Geschichte.

      " ... .daß man den Rest seines Lebens mit ruhiger wissenschaftlicher Arbeit verbringen kann."
    • 2022

      Die Biografie von Eva Hesse beleuchtet das Leben einer der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die als Kind traumatische Erlebnisse durch den Nationalsozialismus erlitten hat. Ihre Flucht aus Hamburg mit einem "Kindertransport" und der Verlust von Familienmitgliedern im Holocaust prägen ihr künstlerisches Schaffen, das in den 1960er Jahren international Anerkennung fand. Der Band bietet neue Forschungsergebnisse und Bilder, die den Einfluss ihrer Herkunft und die Auswirkungen von Trauma auf verschiedene Generationen thematisieren, und richtet sich an ein breites Publikum von Kunstinteressierten bis hin zu Wissenschaftlern.

      "Nichts in meinem Leben ist normal, nichts..." Die Traumata im Leben der Künstlerin Eva Hesse (1936-
    • 2013

      Arabischer Frühling?

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Band befasst sich mit der Frage nach der politischen und gesellschaftlichen Partizipation von Frauen und Männern in muslimischen Gesellschaften vor, während und nach dem Arabischen Frühling, sowie der Bedeutung von Geschlechter(de)konstruktionen in einer Gesellschaft im Wandel.In den meisten Ländern des "Arabischen Frühlings" sind die Geschlechterverhältnisse durch eine patriarchale Struktur und Tradition geprägt, die besonders Frauen in ihrer persönlichen Freiheit und in ihrer politischen Mitbestimmung einschränkt. Die revolutionären Prozesse in diesen Gesellschaften bieten die Chance, die Geschlechterverhältnisse aufzubrechen, neu zu denken und zu verhandeln. Die Selbstbefreiung der arabischen Frauen kann nicht automatisch durch die aktuellen revolutionären Veränderungen gelingen. Dennoch wohnt Revolutionen ein utopisches Potential inne, das durch keine konterrevolutionären Maßnahmen aufgehalten werden kann. Zwischen revolutionärer Wirklichkeit und inspirierter Utopie geht der Kampf um die Selbstbefreiung der Frauen (und der Männer) in der arabischen Welt weiter.

      Arabischer Frühling?
    • 2013

      Rund 30 Töchter im Alter von 19 bis 62 Jahren schildern, wie das Leben mit Müttern, die an Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, sie geprägt hat. Ein Tabu-Thema: Alle Töchter erlebten psychische Gewalt, viele auch körperliche und einige sexuelle Gewalt. Die Mütter sind oft selbst durch emotionale Vernachlässigung, Gewalterfahrungen oder Traumata in ihrer Kindheit geprägt. Diese unbehandelten Traumata wirken sich auf das Leben der Mütter und ihrer Kinder aus. In der Gesellschaft und im psychiatrischen Kontext werden die Kinder psychisch kranker Eltern häufig übersehen. Der Sammelband zielt darauf ab, die Borderline-Persönlichkeitsstörung als Trauma-Folgeerkrankung bekannter zu machen und die Folgen der Sozialisierung durch betroffene Mütter zu verdeutlichen. Zudem wird die Co-Abhängigkeit der Väter thematisiert und auf die Herausforderungen der Kinder aufmerksam gemacht. Frauenfeindliche gesellschaftliche Strukturen und deren Auswirkungen auf die Biografien von Müttern und Töchtern werden ebenfalls beleuchtet. Die Autorinnen hoffen, dass die dargestellten Erfahrungen helfen, die transgenerationale Weitergabe von Traumata zu mindern. Der erste Teil enthält Biografien von Töchtern mit Müttern, die ab 1946 geboren sind, der zweite Teil solche mit Müttern bis 1945. Ein Praxisteil von Psychologin Marianne Styger bietet „Frühe Hilfen“ für betroffene Familien.

      Übersehene Kinder
    • 1997

      Praha

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,0(8)Abgeben

      ČB fotografie, úvodní text Bohumil Hrabal, průvodní text anglicky, česky, francouzsky, italsky, německy, španělsky. Výborný stav.

      Praha
    • 1992