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David Leavitt

    23. Juni 1961

    David Leavitt ist ein gefeierter Autor, dessen Werke sich häufig mit der Komplexität menschlicher Beziehungen und dem Innenleben seiner Charaktere auseinandersetzen. Sein Schreiben zeichnet sich durch tiefen psychologischen Einblick und präzise Prosa aus. Leavitt erforscht Themen wie Identität und Verlangen mit bemerkenswerter Sensibilität und Intelligenz. Seine Romane und Erzählungen laden die Leser zu differenzierten Einblicken in die vielschichtigen Verbindungen des Lebens ein.

    David Leavitt
    Späte Einsichten
    Nachtmusik mit einem Fremden
    Alles was uns fehlt
    Die verlorene Sprache der Kräne
    Gebrauchsanweisung für Florenz
    Familientanz. Stories
    • 2015

      Lissabon, 1940: Während Europa im Krieg versinkt, kreuzen sich hier die Wege zweier Paare mit fatalen Konsequenzen. Man wartet auf das nächste Schiff nach Amerika mit Tausenden anderer Flüchtlinge und vertreibt sich die Zeit in Cafés und Bars bei reichlich Absinth: „Das ist das Ende von Europa, deshalb tanzen sie, und auch Lissabon ist das Ende von Europa. Und alles, was Europa darstellt und bedeutet, ist in diesen Zipfel gepresst. Zu viel davon.“Anders als seine skeptische Frau Julia ist Pete Winters sofort fasziniert von Iris und Edward Freleng und ihrer glamourösen, freien Lebensart. Aus Faszination wird bald Liebe. Ohne dass er recht weiß, wie ihm geschieht, lässt sich Pete auf eine unmögliche Affäre ein. Es ist der Anfang einer großen Liebesgeschichte Während Europa dem Abgrund entgegentaumelt, wandeln sich die Beziehungen dieser vier Menschen auf dramatische Weise. Und zuletzt begreift Pete, dass man über den Menschen, dem man am nächsten steht, oft am wenigsten weiß.

      Späte Einsichten
    • 2003

      Gebrauchsanweisung für Florenz

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Hier schuf Michelangelo seinen David, hier schrieb Dante die »Göttliche Komödie«, hier regierte das berühmte Fürstengeschlecht der Medici. Und hierher zieht es Künstler und Schriftsteller seit Jahrhunderten: D.H. Lawrence wandelte mit Frieda durch die Boboli-Gärten, Henry James blickte von San Miniato auf die Stadt hinab, und in E.M. Forsters Roman mietete Lucy ihr »Zimmer mit Aussicht« im Schatten von Giottos Campanile. Stendhal war von den Kunstschätzen so überwältigt, daß man noch heute vom »Stendhal-Syndrom« spricht, wenn in den überfüllten Uffizien Touristen reihenweise umkippen. David Leavitt ist als Student nach Florenz gekommen und geblieben. Dies ist eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat.

      Gebrauchsanweisung für Florenz
    • 1999

      David Leavitts Geschichten thematisieren die unvorhersehbaren Risiken zwischenmenschlicher Kontakte und deren emotionale Verwicklungen. Mit kleinen Beziehungsdramen und überraschenden Wendungen zeigt er die Komplexität des Gefühlslebens. Leavitt gilt seit "Die verlorene Sprache der Kräne" als einer der bedeutendsten jungen amerikanischen Autoren.

      Alt genug, um fremdzugehen. Stories
    • 1992

      Sabine Hedinger, geb. 1953, studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie sowie Jugend- und Familienrecht in Göttingen; sie arbeitete in Gainesville, Florida, mit jugendlichen Opfern von häuslicher Gewalt und Missbrauch und gründete eine alternative Sprachschule in Göttingen. Seit 1984 arbeitet sie als literarische Übersetzerin und übertrug wichtige Autorinnen und Autoren wie u. a. Joan Didion, Joyce Carol Oates, Bret Easton Ellis, Fay Weldon, Rachel Cusk ins Deutsche. Im Jahr 2000 wurde sie mit dem Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sabine Hedinger lebt seit 1999 in Vincennes/Frankreich.

      Alles was uns fehlt
    • 1989