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Albert Schweitzer

    14. Jänner 1875 – 4. September 1965

    Albert Schweitzer, ein Theologe, Musiker, Philosoph und Arzt, prägte das moderne Denken nachhaltig. Seine theologische Arbeit stellte vorherrschende Jesu-Bilder in Frage und stellte ihn als apokalyptische Figur dar. Schweitzers bleibendes Erbe ist seine Philosophie der „Ehrfurcht vor dem Leben“, ein Leitprinzip, das seine humanitären Bemühungen untermauerte. Diese Philosophie manifestierte sich berühmt in seinem lebenslangen Engagement für den Erhalt des von ihm in Gabun gegründeten Krankenhauses, was seinen Einsatz für den Dienst am Nächsten verkörpert.

    Albert Schweitzer
    Geschichte des chinesischen Denkens
    Worte über das Leben
    J. S. Bach
    Johann Sebastian Bach
    Selbstzeugnisse
    Die Jahre vor Lambarene
    • Die Jahre vor Lambarene

      Briefe 1902-1912

      5,0(2)Abgeben

      Der Briefwechsel zwischen Albert Schweitzer und Helene Bresslau, seiner späteren Frau, musste lange als verschollen gelten. Vor einigen Jahren wurde er wieder entdeckt, hier wird er zum ersten Mal veröffentlicht. Er ist ein großartiges menschliches Zeugnis aus der Zeit, in der sich diese beiden Menschen, denen berufliche Erfüllung und Erfolg in Europa offengestanden hätten, zur Arbeit in Afrika entschlossen - ein Lebensdokument aus den „Jahren vor Lambarene“.

      Die Jahre vor Lambarene
    • Geschichte des chinesischen Denkens

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Wie dem indischen Denken so hat Schweitzer auch dem chinesischen Denken einen eigenen Band gewidmet. Beide sind Teil seines bis heute aktuellen Vorhabens, durch eine Geschichte des Denkens der Menschheit die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben zu begründen. Schweitzer hat 1937 und 1939/40 in Lambarene fernab von Fachbibliotheken je eine Fassung seiner Geschichte des chinesischen Denkens verfaßt. Beide werden in diesem Band erstmals publiziert. Das nicht abgeschlossene Werk ist eine umfassendere Ausführung dessen, was Schweitzer in anderen Schriften nur kurz und summarisch vorgetragen hat. Seine intensive Auseinandersetzung mit dem chinesischen Denken eröffnet einen faszinierenden Zugang zu seiner Theologie und Ethik. In einem Nachwort verortet der Bochumer Sinologe Heiner Roetz das Werk innerhalb der Sinologie und zeigt, daß es bis heute als eine der wenigen originellen Deutungen der chinesischen Philosophie und als eine allgemeinverständliche Einführung lesenswert ist.

      Geschichte des chinesischen Denkens
    • Albert Schweitzer gehört zu den wichtigsten Denkern der Tierschutzbewegung. Seine Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben schließt den Respekt vor allen Tieren selbstverständlich ein. Die verstreuten Texte Albert Schweitzers zur Tierethik in einem Band zu versammeln, war daher längst überfällig. Das Buch enthält autobiographische Texte, in denen Schweitzer erzählt, wie er von Kindheit an für das Leiden von Tieren sensibilisiert wurde oder wie in seinem Spital in Lambarene Affen, Gazellen, Pelikane und andere Tiere als Gefährten und Patienten ernst genommen wurden. Den Mittelpunkt bilden philosophische, theologische und kulturgeschichtliche Überlegungen zur Tierethik. Die von Erich Gräßer ausgewählten und eingeleiteten Texte sprechen den Leser unmittelbar an. In einer Zeit, in der Massentötungen von Tieren an der Tagesordnung sind, haben sie nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.

      Ehrfurcht vor den Tieren
    • Am Anfang des 20. Jahrhunderts erschienen, ist dieses Werk des jungen Albert Schweitzer inzwischen zu einem theologischen Klassiker geworden. Es zog den Schlussstrich unter 150 Jahre historisch-kritischer Forschung und setzte einen neuen Anfang. Es macht die Geschichte der Leben-Jesu-Forschung, dieser epochalen "Wahrhaftigkeitstat des protestantischen Christentums", so durchsichtig, dass die persönliche Eigenart der Mitwirkenden ebenso zur Geltung kommt wie ihre sachliche Bedeutung in diesem Gespräch.

      Geschichte der Leben-Jesu-Forschung
    • Albert Schweitzer ist durch seine Tätigkeit als Arzt im zentralafrikanischen Lambarene weltbekannt geworden. Der im heutigen Gabun am Ogowe gelegene Ort war damals von den Europäern noch kaum erschlossen. In regelmäßigen Briefen berichtete Schweitzer an seine Freunde und Mitstreiter in Europa vom Aufbau des Krankenhauses, von Krankheiten und Behandlungen, von der einheimischen Bevölkerung und der Natur des Landes sowie von den Schwierigkeiten, mit denen er als Arzt, Organisator, Bauherr und Mensch zu kämpfen hatte. Die schlichten Berichte, die Schweitzer selbst als Fortsetzung seines Bestsellers Zwischen Wasser und Urwald verstanden hat, sind bis heute eine höchst spannende und aufschlussreiche Lektüre.

      Briefe aus Lambarene 1924-1927