Jan Hrdina Reihenfolge der Bücher







- 2017
- 2014Frömmigkeit in Schrift und Bild- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
 Das Stadtarchiv Mühlhausen verfügt über einen umfangreichen Bestand mittelalterlicher Sammelablässe, die an der Kurie in Rom oder Avignon ausgestellt wurden. Diese großformatigen, künstlerisch ausgestalteten Urkunden illustrieren einen bislang wenig bekannten Aspekt spätmittelalterlicher Frömmigkeitspraxis. Sonderausstellung und Begleitpublikation beschreiben anhand zahlreicher Einzelbeispiele die historischen Umstände ihrer Ausfertigung und die vielfältigen künstlerischen Einflüsse auf ihre Gestaltung. Alle beschriebenen Urkunden werden zudem mit Transkription und Übersetzung ihres Inhaltes vorgestellt. 
- 2014Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines Demontagesteuerungsverfahrens, um einen effizienten Betrieb von manuellen Demontagelinien zu unterstützen. Die zentrale Aufgabe der Demontagesteuerung besteht zum einen darin, die Demontagevorgänge so auf die Demontagestationen zu verteilen, dass dadurch eine hohe und gleichmäßige Auslastung und somit ein effizienter bzw. wirtschaftlicher Demontageablauf erreicht wird. Zum anderen müssen - sofern aufgrund der Zielsetzung der Demontage Auswahlmöglichkeiten bestehen - Demontagevorgänge priorisiert werden, von denen ein möglichst hoher Deckungsbeitrag erwartet wird. Die Ziele dieser Arbeit können in folgenden Punkten zusammengefasst werden: formale Beschreibung eines Modells zur Abbildung von arbeitsteiligen Demontageabläufen, Entwicklung von Steuerungsmaßnahmen für arbeitsteilige Demontagesysteme, Integration der Steuerungsmaßnahmen in ein umfassendes Steuerungsverfahren, Auswahl und ggf. Erweiterung eines Simulationsverfahrens zur Simulation von Demontageabläufen sowie prototypenhafte Implementierung einzelner Steuerungsmaßnahmen in einem Rechnermodell und Verifizierung deren Wirksamkeit mittels Simulation. 
- 2007Wallfahrt und Reformation- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
 Sowohl in der tschechischen wie auch in der deutsch-protestantischen Tradition wird den jeweiligen nationalen Reformationen zentrale Bedeutung für die eigene Identität beigemessen. In beiden Reformbewegungen ist eine radikale Kritik an bestimmten Formen alltäglicher Frömmigkeit artikuliert worden, wozu auch Wallfahrt und Pilgerschaft gehörten. Dass gerade die Konjunktur des «Laufens» zu immer neuen Gnadenorten in Nah und Fern ein Indiz für die Reformbedürftigkeit der spätmittelalterlichen Kirche gewesen sei, ist verbreitete Forschungsmeinung. Den Fragen, wie sich das Verhältnis beider Reformationen zu den vielfältigen Formen der Wallfahrt konkret gestaltete, gehen die Beiträge dieses Tagungsbandes nach.