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Bookbot

Andreas Prater

    Barock : von Caravaggio bis Velázquez.
    Im Spiegel der Venus
    Cellinis Salzfass für Franz I.
    Licht und Farbe bei Caravaggio
    Vermeer und Epikur
    Malerei des Barock
    • 2021

      Vermeer und Epikur

      Lebenslust in der Kunst der Frühaufklärung

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Vermeer van Delft gilt als der bedeutendste Schilderer holländischen Lebens im sog. Goldenen Zeitalter. Viele Studien zu seinen Gemälden haben sich mit der Entschlüsselung verborgener Zusammenhänge und symbolischer Bezüge beschäftigt. Bisher ging die Forschung dabei davon aus, dass die Philosophie Spinozas und Descartes' den Maler beeinflusst haben könnte. Andeas Prater zeigt hingegen, dass und wie bestimmte Maximen und Sentenzen Epikurs und seines lateinischen Herolds Lukrez in Vermeers Malerei Eingang gefunden haben. Epikur wurde im 17. Jahrhundert wiederentdeckt und hinsichtlich seiner lange in Verruf geratenen Lehre von Freude und Lust rehabilitiert. Die bisher völlig unbeachteten und unbekannten Aspekte lassen das Werk des großen holländischen Malers in einem ganz neuen Licht erscheinen.

      Vermeer und Epikur
    • 2002

      Venusdarstllungen stellten für die Maler seit dem 16. Jahrhundert eine besondere Herausforderung dar, ging es doch einerseitsum ein großes mythologisches Thema und andererseits um die immer raffiniertere Darstellung verführerischer Frauenakte, um die Schönheit des nackten Körpers.§Der Autor vergleicht das berühmte Werk des Velazquez mit anderen Venusdarstellungen der Kunstgeschichte, etwa von Giorgone, Veronese, Tizian, Goya und Manet.

      Im Spiegel der Venus
    • 1997

      Die Malerei des Barock gilt als der letzte gesamteuropäische Stil. Der Band behandelt in einem ersten Teil die Malerei des 17.Jahrhunderts in Italien, Frankreich, England, Deutschland und Spanien. Der Band bietet eine ebenso kurzweilige wie gründliche Einführung in die Malerei einer ganzen Epcoche.

      Malerei des Barock
    • 1992

      Caravaggios Realismus und die dramatisch gesteigerten Kontraste seiner Helldunkelmalerei erschienen den Zeitgenossen revolutionär und prägten die Kunst des Barock entscheidend. Die inneren Zusammenhänge, die Voraussetzungen und Wandlungen dieser malerischen Leistungen werden hier genetisch und ikonologisch untersucht. Die Polarität von Licht und Finsternis führt zu einem modernen Begriff des Bildes, das auf Kosten der Menschen und Dinge, die in ihm erscheinen, ästhetisch autonom wird. Die Konsequenzen, die dieses Helldunkel hat, erschüttern die traditionellen Strukturen der Farbgebung und damit ebenso jene von Raum, Zeit, Körper und Stofflichkeit. In exemplarischen Einzelanalysen wird gezeigt, wie tief diese neue Ästhetik gerade auch in die Bildinhalte eindringt und sie verändert.

      Licht und Farbe bei Caravaggio
    • 1988

      Die berühmteste Goldschmiedearbeit der Renaissance ist bis heute als nur virtuose Leistung ohne tiefere Bedeutung verkannt worden. Doch die Saliera ist weit mehr: ein imperiales Herrschaftszeichen des französischen Königs, der inmitten eines durchdachten kosmologischen Bildprogramms erscheint. In Form und Inhalt tritt eine überraschende Füplle vielfältiger Bezüge zutage, mittelalterliche Traditionen verschmelzen mit Architektur- und Dekorationsprojekten Franz I. unter dem Vorzeichen des Triumphs. Lange bevor der Italiener Cellini seine ersten Thesen zur Vielansichtigkeit der Skulptur formulierte, hat er diese im Salzfaß verwirklicht und dabei Elemente altfranzösischer Ästhetik aufgegriffen.

      Cellinis Salzfass für Franz I.