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Hans Henny Jahnn

    17. Dezember 1894 – 29. November 1959

    Hans Henny Jahnn war ein deutscher Dramatiker und Romanautor, dessen Werk sich durch einen nihilistischen und expressionistischen Stil auszeichnet. Seine Stücke sind oft von beunruhigenden Motiven durchdrungen und erforschen die dunkleren Seiten der menschlichen Psyche. In seiner Prosa, einschließlich umfangreicher Roman-Trilogien, werden häufig Themen wie Isolation, die Suche nach Identität und existenzielle Angst behandelt. Jahnn's literarischer Stil ist anspruchsvoll, aber zugleich evokativ und schafft eine kraftvoll atmosphärische Leseerfahrung.

    Hans Henny Jahnn
    Dreizehn nicht geheuere Geschichten
    Fluss ohne Ufer II. Die Niederschrift des Gustav Anias Horn II
    Fluss ohne Ufer
    Fluss ohne Ufer I.
    Perrudja
    Fluß ohne Ufer, 3 Bde. in 4 Tl.-Bdn.. Das Holzschiff; Die Niederschrift des Gustav Anias Horn I und II; Epilog. Roman in 3 Tln.
    • 2014

      Hans Henny Jahnns Romantrilogie "Fluss ohne Ufer" gilt als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Literatur. Unter dem Einfluss von Kafka, Proust und Joyce thematisiert sie die Obsessionen und Existenzkrisen des modernen Menschen. Die Geschichte folgt Gustav Horn auf einer schicksalhaften Reise voller menschlicher Abgründe.

      Fluss ohne Ufer
    • 2014

      Liebe ist Quatsch

      Briefe an Ellinor

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      „Du bist einer meiner großen Schätze.“ Hans Henny Jahnn gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und sicher auch zu den eigensinnigsten. 1926 heiratet er Ellinor Philips, eine Verbindung, die von tiefer Zuneigung getragen ist. Zeitweise treten andere Geliebte hinzu, doch die Nähe zueinander wird eine der wenigen Konstanten im turbulenten Leben der beiden. Durch die bislang unbekannten Briefe aus dem Nachlass kann diese ungewöhnliche Ehe erstmals in all ihren Facetten nachvollzogen werden. Für dieses Paar scheint fast alles möglich: symbiotische Nähe genauso wie extreme Distanz und Beziehung zu Dritten, tabulose Freizügigkeit genauso wie Treue und Fürsorge. In den vielen Jahren bis zu Jahnns Tod im November 1959 verkommt die Beziehung mit ihren Höhen und Tiefen niemals zum Zweckbündnis: Ellinor und Hans Henny Jahnn bleiben einander ungeheuer wichtig, in den wilden und krisengeschüttelten Spätzeit der Weimarer Republik, auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, in der dänischen Emigration, den Wirren des Zweiten Weltkriegs und auch nach der gemeinsamen Rückkehr in die nordddeutsche Heimat.

      Liebe ist Quatsch
    • 2000

      "Eines der prächtigsten Prosawerke deutscher Sprache."Botho StraußHans Henny Jahnns Hauptwerk, die große Romantrilogie "Fluss ohne Ufer", die er unter dem Einfluss von Franz Kafka, Marcel Proust und James Joyce schrieb und in der er eindringlich die Obsessionen und Existenzkrisen des modernen Menschen darstellt, nun endlich wieder in schöner Ausstattung lieferbar!"Wie wenn es aus dem Nebel gekommen wäre, so wurde das schöne Schiff plötzlich sichtbar." -so beginnt die über 2000 Seiten lange Romantrilogie "Fluss ohne Ufer". Auf dem Schiff befinden sich eine geheime, womöglich todbringende Fracht, und ein blinder Gustav Horn. Seine Verlobte, die Tochter des Kapitäns, wird die Reise nicht überleben. Dann sinkt das Schiff. Doch für Horn ist die Reise noch lange nicht vorbei, sie wird ihn quer über Kontinente führen und hinab in menschliche Abgründe.Ein kolossaler Roman, der eine Erkundung der Welt, der Natur, des Daseins und der Sprache ist.

      Fluß ohne Ufer, 3 Bde. in 4 Tl.-Bdn.. Das Holzschiff; Die Niederschrift des Gustav Anias Horn I und II; Epilog. Roman in 3 Tln.
    • 1999
    • 1999

      Jahnns kürzester Prosatext behandelt zentrale Themen seiner Dichtung wie Jugend, Liebe, Mensch und Tod. In seinen Knabentragödien sterben Liebende gemeinsam, was Ängste vor dem einsamen Tod weckt. Winkler reflektiert über die befreiende und lebensrettende Kraft der Literatur.

      Die Nacht aus Blei. Nachw. v. Josef Winkler
    • 1994
    • 1994
    • 1994

      Dramen II

      Straßenecke; Neuer Lübecker Totentanz; Armut, Reichtum, Mensch und Tier; Thomas Chatterton; Der staubige Regenbogen

      StraßeneckeNeuer Lübecker Totentanz, Fassung 1931Armut, Reichtum, Mensch und TierThomas ChattertonDer staubige Regenbogen

      Dramen II