Das Buch beleuchtet die vielfältigen Vorstellungen von Gott und setzt sich mit dem modernen säkularen Zweifel sowie den Argumenten von Atheisten auseinander. Es untersucht die Gründe, warum Menschen dennoch an einen bestimmten Gott glauben und ihm Eigenschaften zuschreiben. In einem zweiten Teil wird eine biblische Gotteslehre präsentiert, die sowohl umstrittene als auch verbindende Aspekte der Gottesbilder in der Bibel behandelt. Der dritte Teil thematisiert die komplexe Idee der Dreifaltigkeit und schließt mit der Erkundung neuer Erfahrungsorte Gottes, die die Gotteslehre bereichern können.
Hubert Philipp Weber Bücher







Und Gott segnete sie
Die Schöpfungsgeschichte verstehen
Leben nach dem Tod
Die christliche Hoffnung verstehen
Zur christlichen Hoffnung gehört, dass das Leben nicht mit dem physischen Tod verloren ist, sondern bleibt – erneuert und versöhnt mit aller Gebrochenheit. Die Erfahrung des Todes macht bewusst, dass das eigene Leben auf den Tod zuläuft. Doch das Verhältnis der Menschen zum Tod ist heute zwiespältig. Einerseits wird er in Literatur und Serien vielfältig thematisiert, anderseits verdrängt. Was aber wird aus einer Gesellschaft, die den Tod ausblendet und die Toten nicht ehrt? Die Theologie muss auch darüber Rechenschaft geben: Was ist Tod? Warum empfinden wir ihn als Bedrohung? Warum soll er nicht das Ende sein? Was ist mit Bildern wie Himmel, Hölle und Fegfeuer gemeint? Gibt es die Seele? Was heißt Auferstehung und wie unterscheidet sie sich vom Glauben an Reinkarnation? Was ist Ewigkeit? – Ein schlüssiges und verständliches Gesamtbild der »Letzten Dinge« in einem Band.
Sünde und Gnade bei Alexander von Hales
Ein Beitrag zur Entwicklung der theologischen Anthropologie im Mittelalter
Der Mensch zwischen Freiheit und Gnade, Sünde und Erlösung Die Annäherung an die mittelalterliche Theologie vom Menschen geschieht hier unter den beiden Leitbegriffen „Sünde“ und „Gnade“. Damit ist bereits das Programm des Engländers Alexander von Hales (1185-1245), der am Höhepunkt seines Wirkens in den Franziskanerorden eintrat, angesprochen. Der Mensch, ein von Gott mit Gnaden ausgestattetes Freiheitswesen, ist aus eigenem Antrieb in Sünde gefallen. Die Erlösung aus diesem Elend kann nur der Gottmensch vollbringen. In heilsgeschichtlicher Ordnung geht der Autor Alexanders Theologie, wie sie in seinen authentischen Schriften vorliegt, nach und erschließt so eine große Gestalt mittelalterlichen Denkens für die heutige Theologie.
Laplace-, Fourier- und z-Transformation
- 236 Seiten
- 9 Lesestunden
Dieses Buch ist eine leicht zugängliche Einführung in die Theorie und praktische Handhabung der Laplace-, Fourier- und z-Transformation. Während Fourier-Reihe und Fourier-Transformation hauptsächlich zur Darstellung des Frequenzverhaltens von Signalen und Systemen eingesetzt wird, können mit der Laplace-Transformation lineare Differentialgleichungen gelöst und umfassende zeitkontinuierliche Signal- und Systemuntersuchungen durchgeführt werden. Die z-Transformation wird zur Lösung von linearen Differenzengleichungen und zur Beschreibung diskreter Signale und Systeme verwendet. So werden beispielsweise lineare Differentialgleichungen des Zeitbereiches durch L-Transformation zu algebraischen Gleichungen des Bildbereiches, die wesentlich einfacher zu lösen sind. In gleicher Weise vereinfacht die z-Transformation die Behandlung linearer Differenzengleichungen zu algebraischen Gleichungen. Die Verwendung von Korrespondenztabellen und Transformationsregeln eröffnet einen einfachen Weg, die transformierten Funktionen bzw. deren Lösungen wieder im ursprünglichen Zeitbereich zu erhalten. Durch diesen Vorteil erlangten diese Transformationen ihre Bedeutung auf vielen Gebieten, wie beispielsweise der Elektrotechnik, der Signalverarbeitung, der Systemtheorie, der Informationstechnik und der Regelungstechnik. Das Buch bildet ein Fundament für weitergehende, spezielle Probleme und Anwendungen aus diesem Themenkreis.
Laplace-Transformation
- 237 Seiten
- 9 Lesestunden
Bei der Laplace-Transformation wird eine Originalfunktion im reellen Zeitbereich in eine zugehörige Bildfunktion im komplexen Bildbereich transformiert. Die wichtigste Eigenschaft dieser Transformation im Hinblick auf ihre Anwendung besteht darin, dass den schwierigeren Operationen des Differenzierens und Integrierens im Originalbereich einfache algebraische Operationen im Bildbereich entsprechen. Die Laplace-Transformation wird im Sinne einer Einführung in ihrer Theorie und ihrer Anwendung dargestellt. Dabei werden Grundkenntnisse der Analysis vorausgesetzt. Die Laplace-Transformation wird, zugeschnitten auf die Aufgaben der Elektrotechniker in der Praxis, als Teil der Mathematik behandelt. Das Buch bildet zugleich eine Grundlage für weitergehende Studien. Die 8. Auflage enthält u. a. Ergänzungen zu LTI-Systemen und zum Arbeiten mit Blockdiagrammen im Abschnitt Anwendungen der Laplace-Transformation sowie Erweiterungen für Maschinenbauer zur Regelungstechnik.
Inhaltsverzeichnis1 Wahrscheinlichkeitsrechnung.1.1 Wahrscheinlichkeitsbegriff.1.2 Sätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung.1.3 Kombinatorik.1.4 Zufallsgrößen.1.5 Einige wichtige Wahrscheinlichkeitsverteilungen.1.6 Grenzwertsätze.2 Grundlagen stochastischer Prozesse.2.1 Einführung.2.2 Markoffketten.2.3 Stochastische Prozesse mit stetigem Parameterraum.3 Einführung in die Informationstheorie.3.1 Entropie.3.2 Information.3.3 Grundlagen der Codierungstheorie.4 Beschreibende Statistik.4.1 Meßniveau von Daten.4.2 Empirische Verteilung eines Merkmals.4.3 Empirische Häufigkeitsverteilung von zwei Merkmalen.5 Beurteilende Statistik.5.1 Stichprobenfunktionen.5.2 Statistische Schätzverfahren.5.3 Statistische Prüfverfahren.5.4 Korrelation von Merkmalen.5.5 Lineare Regression.6 Anhang.6.1 Zahlentabellen.6.2 Lösungen zu den Übungsaufgaben.6.3 Liste der verwendeten Formelzeichen bzw. Symbole.6.4 Literaturverzeichnis.6.5 Sachverzeichnis.
Untersuchung zu Chrestiens Auseinandersetzung mit der Tristandichtung. Der Verfasser analysiert die Strukturdifferenzen des Thomas-Tristan und Chrestiens «Cligès», die er aus historisch-gesellschaftlich verschiedenen genetischen Voraussetzungen zu erklverschiedenen genetischen Voraussetzungen zu erklären versucht. Der «Cligès» wird gedeutet als höfische Reaktion auf eine im Thomas-Tristan sich auslegende bürgerlich-antihöfische Tendenz.