Harold Robbins Bücher
Dieser Autor ist bekannt für seine kühnen Erzählungen, die sich kontroversen Themen widmen und die menschliche Psyche mit schonungsloser Ehrlichkeit erforschen. Sein Stil, gekennzeichnet durch rohe Sexualität und schonungslosen Realismus, taucht die Leser in Welten intensiver emotionaler Höhen und Tiefen ein. Er schildert überzeugend die Aufstiege und Abstiege ehrgeiziger Charaktere vor dem Hintergrund turbulenter gesellschaftlicher Umwälzungen. Seine weltweiten, für ihre ungeschönte Wahrheit und erzählerische Kraft gefeierten Werke sind zu Eckpfeilern der Popkultur geworden.







Diogenes Aleejandro Xenos. Irgendwann wurde Dax daraus. Er ist wie sein Name: exotisch, wild und fremd. Aus dem von Revolutionen geschüttelten Südamerika kommt Dax nach Europa, um die Welt auf seine Art zu erobern, gnadenlos im Kampf, animalisch in der Liebe. Schon bald findet er in Paris seinesgleichen - Jäger im schillernden Dschungel der Reichen und Schönen: Der fesselnde Roman um Männer, denen die Welt wie ein Rummelplatz erscheint, auf dem alles käuflich ist. Ein bis zur letzten Seite packendes Buch, das die Scheinwerte von Reichtum, Macht und Sex in ihrer ganzen Hohlheit bloßlegt.
Danny Fisher, Sohn eines Apothekers, gerät nach dem Ruin des Vaters in den Asphaltdschungel von New York. Als Boss einer Halbstarkenbande, als Boxer unter Gangster-Terror, als Schwarzhändler und als abgebrühter Geschäftsmann sucht er sich und seiner Frau Nellie einen Platz an der Sonne zu erobern. Aber gnadenlos präsentiert ihm die Unterwelt eine alte Rechnung, die er mit dem Leben bezahlt.
Schöne Frauen sind zu allem fähig. Sie sind für alles verantwortlich. Sollen sie büßen. Für das, was sie damit anrichten. Und für das, was sie damit nicht anrichten.
Schon das Mädchen Marilyn, das in einer Kleinstadt auf Long Island aufwächst, hat eine gewisse erotische Ausstrahlung, die es merklich von anderen unterscheidet. Der frühe Tod ihres Vaters, der Marilyns Persönlichkeit stark geprägt hat, trifft sie tief. In ihrer Verlassenheit stürzt sie sich in die Ehe mit einem älteren Mann. Zwar macht sie unter seiner Protektion rasch Bühnenkarriere, muss aber bald feststellen, dass er sie nur ausnutzt. Marilyn folgt ihrem Drang, etwas Eigenes zu schaffen und löst sich von ihm. Die Folgen sind härter, als sie sich vorstellen konnte.
Dies ist die Geschichte eines Clans, die Saga einer jener großen Familiendynastien, die ganze Wirtschaftsimperien beherrschen. Ihre Männer und Frauen haben alles kennengelernt, was das Leben zu bieten hat: Macht, Geld, Glück, Neid, Niederlagen und Sieg. Sie stellen sich den übergroßen Anforderungen oder gehen daran zugrunde. Und sie scharen sich in Zeiten der Schwäche wie eine schutzlose Herde um ihr Oberhaupt, Hardeman I, Selfmademan, Pionier, Diktator und Stammvater ihrer Dynastie.
Noch gibt es Freibeuter und Korsaren, doch nicht mit dem Degen, sondern mit Scheckunterschriften ändern sie Besitzverhältnisse. Und Abenteurer sind sie geblieben – wie Baydar.
Mitten in der Großstadt bleiben sie Wilde. Keine Familie zähmt sie. Ihre Heimat ist das Waisenhaus, ihr Spielplatz der Asphalt von New York. »Die Wilden«, das sind jugendliche Gangster, angeführt von Frankie Kane, der in seinem wechselvollen Leben nur zwei Dingen nachjagt: der Liebe und dem großen Geld. Im trüben Strom der New Yorker Unterwelt kämpft er sich durch Wagemut und Intelligenz bis an die Spitze eines Gangstersyndikats empor. Wie in allen Romanen von Harold Robbins knistert es auch hier vor Vitalität und Spannung.



