Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Peter Bichsel

    24. März 1935
    Peter Bichsel
    Das süße Gift der Buchstaben
    Über das Wetter reden
    Der Leser, das Erzählen
    Alles von mir gelernt. Kolumnen 1995–1999
    Irgendwo anderswo. Kolumnen 1980–1985
    Die Totaldemokraten
    • 2023

      Die schöne Schwester Langeweile

      Geschichten für jeden Tag

      »Darf ich mich langweilen – angesichts des Weltgeschehens?«, fragt Peter Bichsel einmal, fast provozierend. Was der Autor in dieser neuen Auswahl kurzer Geschichten und Betrachtungen der Langeweile (in den verschiedensten Gestalten und bei ganz unterschiedlicher Beleuchtung) abgewinnt, macht nachdenklich und ist alles andere als langweilig, nämlich erstaunlich, auch amüsant – und stets ermutigend. »Die etwas schwerfällige, aber wunderbare Langeweile hat eine lustige, schöne, aber böse Schwester«, schreibt er, »sie heißt Kurzweil. Sie versaut und verkürzt uns das Leben, denn jene leere Ecke in meinem Hirn, in der die Langeweile sich gemütlich breitmachen möchte … immer wieder ist sie besetzt von der schönen, bösen Schwester Kurzweil. ›Ich bin kein Dichter‹, hat der Dichter Paul Valéry gesagt, ›ich langweile mich nur.‹«

      Die schöne Schwester Langeweile
    • 2021

      Im Winter muss mit Bananenbäumen etwas geschehen

      Geschichten für die kalte Jahreszeit

      3,5(2)Abgeben

      Die Herausgeberin, die Peter Bichsel und Peter Bichsels Kolumnen und Geschichten seit vielen Jahren kennt, liebt und verehrt, hat aus des Autors Werk eine Reihe erhellender Geschichten für die dunklere Jahreszeit für den Dezember, für Weihnachten und Silvester – und für die Zeit danach.

      Im Winter muss mit Bananenbäumen etwas geschehen
    • 2020

      Auch der Esel hat eine Seele

      Frühe Texte und Kolumnen 1963-1971

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die erste der in vier Jahrzehnten zu einer Institution sui generis gewordenen P.S.-Kolumnen Peter Bichsels erschien 1975 im Zürcher Tages-Anzeiger. Doch bereits in den 1960er Jahren schrieb der Autor eine Fülle journalistischer Beiträge und Kolumnen zu Fragen der Zeit, die seine frühen Erfolge als literarischer Erzähler begleiteten. Beat Mazenauer hat sie in diesem Band versammelt – und einige erzählerische Erkundungen aus dieser Zeit dazugestellt. Peter Bichsel hat über die Jahre seine eigene Dialektik des Erkennens entwickelt. Sie gibt dem Widersprüchlichen Raum, und in der fortlaufenden Bewegung der Gedanken behält sie stets auch deren Scheitern im Auge. Bichsel, der fragt und infragestellt, ist, sagt Beat Mazenauer, ein Meister des Verzögerns »endgültiger« Antworten.

      Auch der Esel hat eine Seele
    • 2018

      In gut dreißig Jahren, von 1975 bis heute, hat Peter Bichsel über 300 Kolumnen geschrieben, Geschichten aus dem Alltag und über den Alltag, Momentaufnahmen, Begegnungen, unbotmäßige Einmischungen, Zwischenrufe, Erinnerungen, Liebeserklärungen. Zum 70. Geburtstag seines Autors legt der Suhrkamp Verlag alle Kolumnen in einem Band vor. »Wer in hundert Jahren seine Bücher liest, wird einem polyphonen Klanggefüge aus tausend namenlosen Stimmen der heutigen Schweiz begegnen. Diese Stimmen lärmen, hauchen und brummen durcheinander. Dennoch ist jede einzelne trennscharf zu hören, und hinter ihr erscheint ein lebendiges Menschengesicht. ›50 waren die also‹, wird man in hundert Jahren sagen, wenn man Peter Bichsels Bücher liest.« (Peter von Matt)

      Kolumnen, Kolumnen
    • 2018

      Was wäre, wenn?

      Ein Gespräch mit Sieglinde Geisel

      • 209 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Ich merke, wie ich immer erst eine Geschichte erzähle, bevor ich Ihre Frage beantworte.« Peter Bichsel ist ein geborener Erzähler. Und das zeigt er auch im Gespräch mit Sieglinde Geisel: »Ihm fällt immer noch etwas ein, womit ich nicht rechne – der Idealfall von Gespräch.« Seit über fünfzig Jahren gilt Bichsel als Meister der literarischen Kurzprosa, fast vierzig Jahre lang hat er die Welt, die Menschen, die Schweiz und die Politik in seinen Zeitungskolumnen betrachtet. Er war Grundschullehrer und Redenschreiber. Querdenker, Raucher und Rotweintrinker ist er noch immer. Über seine Kindergeschichten sagte sein Freund Max Frisch: »Nicht bestrickt zu sein, war unmöglich.« Mehrere Tage lang saßen Peter Bichsel und Sieglinde Geisel zusammen, in Bichsels Arbeitszimmer in Solothurn, in seiner Stammkneipe – und sprachen über alles: über die Vorteile der Mundart für das Schreiben, über Sozialismus und Solidarität, warum er auf die einsame Insel kein Buch mitnehmen würde, warum er an Gott glaubt, wohl wissend, dass es ihn nicht gibt, über die Langeweile im Paradies und die Unmöglichkeit, ohne Geschichten zu leben.

      Was wäre, wenn?
    • 2015

      Über das Wetter reden

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Über das Wetter reden, also über irgendetwas. Verstanden werden, und sei es von einem, der gar nicht meine Sprache spricht. Peter Bichsels Kolumnen kommen mit jedem ins Gespräch, denn seine hohe Kunst des Erzählens beschäftigt sich mit allem Möglichen: Jahreszeit und Wetter, Sport- und politischen Ereignissen – immer aber mit Menschen, mit Geschichten von Fremden und Freunden. Der Erzähler meint und meldet Zweifel an, auch an der eigenen Meinung. Er zielt auf eine Aussage, indem er abkommt vom Weg, hinübergleitet zu einem anderen Gegenstand, abbricht, um in einer Schlussvolte doch wieder anzuknüpfen. Dauernd sind sie in Bewegung, seine Kolumnen, das hält uns wach; wir reagieren angeregt; wir fühlen uns gut unterhalten.

      Über das Wetter reden
    • 2014

      Mit freundlichen Grüßen

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,2(5)Abgeben

      »Freunde haben wir zwar, und befreundet sind wir auch. Aber ›mein Freund‹, das hat ja fast etwas Kindisches.« Nicht über Freunde, nicht über Freundschaft schreibe er, sagt Peter Bichsel, »nur« über Menschen. Aber steckt nicht in der unnachahmlichen Zugewandtheit und Freundlichkeit, mit der er seine Begegnungen beschreibt, immer sowieso auch ein Freundschaftsangebot? In diesem Sinne sind diese Geschichten zusammengestellt. Es soll um Freundschaft gehen. Jeden Tag, jeden Monat. Peter Bichsel schreibt seine Geschichten, »Kolumnen«, wie er sie nennt, seit vielen Jahren monatlich für die »Schweizer Illustrierte«. Eine freundliche Auswahl ist in diesem Buch versammelt.

      Mit freundlichen Grüßen
    • 2012

      Es gibt unwichtige Geschichten, die kann man gut erzählen, und es gibt wichtige Geschichten, von denen man nicht mal weiß, warum sie wichtig sind.

      Im Hafen von Bern im Frühling
    • 2011

      Peter Bichsel gehört zu den seltenen Autoren, die schon an einem ihrer Sätze erkennbar sind. Häufig wird er deswegen als 'Meister der kurzen Sätze' bezeichnet, mit Recht. In Kolumen, Erzählungen und Romanprosa erzählt Bichsel Geschichten, die sich gerne ins überraschend Phantastische verspinnen - ohne Zuflucht zu gewundenen sprachlichen Konstruktionen zu nehmen. Vielmehr wohnt ihnen eine ganz eigene Besonnenheit inne, die sich darin ausdrückt, daß Bichsel sich und den Lesenden einfach und klar die wunderlichen Windungen und Wendungen des Lebens eingesteht.§§Diese Auswahl aus Peter Bichsels erzählerischem und essayistischem Werk ist mehr als eine Blütenlese - fast eine Summe. Sie beteiligt uns an einem Prozeß des permanenten Suchens und Abwägens: All das ist schnell gesagt, aber langsam bedacht.

      Das ist schnell gesagt
    • 2009

      Bichsel und Religion? Hat er, der bekennende Sozialist, denn etwas mit ihr zu tun? Er hat: Über Jahrzehnte hinweg äußerte er sich immer wieder zu religiösen Themen. In Essays und Erzählungen, aber auch in Laienpredigten zeigt er sich als wacher Beobachter, der beides zu verbinden weiß: ein existentielles Interesse an Religion und einen klaren Blick für ihre problematischen Begleiterscheinungen. Neben engagierten Plädoyers zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft finden sich immer wieder auch Hinweise auf die religiöse Dimension der fundamentalen kulturellen Praktiken des Lesens und Erzählens. Dank bislang verstreut oder noch gar nicht publizierter Texte bietet der Band erstmals Einblick in eine facettenreiche Auseinandersetzung, in der Gott konsequent von der Welt aus in den Blick genommen wird.

      Über Gott und die Welt : Texte zur Religion