Das Mädchen, das von Freiheit träumte. Bukarest, 1941: Ein kleines Mädchen wird auf den Stufen eines Hauses gefunden, nur mit einem Brief, in dem seine jüdischen Eltern darum bitten, man möge ihr Kind retten. Natalia wird adoptiert und freundet sich mit Victor an. Die Zeit der sowjetischen Besatzung beginnt, und Natalia verfolgt trotz aller Schikanen ihren Traum, Pianistin zu werden. Als sie Jahre später Victor wiederbegegnet, scheint er zu den neuen Machthabern zu gehören. Dennoch verlieben die beiden sich ineinander. Dann erhält Natalia unerwartet die Chance, aus Bukarest zu fliehen – doch um welchen Preis? „Diese eindringliche Geschichte erinnert an Markus Zusaks ‚Die Bücherdiebin‘ und wird viele Leser berühren.“ Library Journal
Roxanne Veletzos Reihenfolge der Bücher
Roxanne Veletzos schreibt mit einem tiefen Sinn für Nostalgie und Entwurzelung und konzentriert sich dabei oft auf Themen wie Identität und Zugehörigkeit. Ihre Arbeit befasst sich mit der Komplexität des Übergangs zwischen Kulturen und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Mit ihrem Schreiben versucht Veletzos, die feinen Nuancen menschlicher Erfahrung einzufangen und die Leser auf einer tief emotionalen Ebene anzusprechen. Ihr unverwechselbarer Stil verbindet persönliche Erfahrungen mit fiktiver Erzählung und schafft so eine reiche und eindringliche Erzählung.



- 2020