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Karl Polanyi

    25. Oktober 1886 – 23. April 1964

    Dieser Autor stellt traditionelles ökonomisches Denken in Frage und untersucht, wie Volkswirtschaften in Gesellschaft und Kultur eingebettet sind. Seine Arbeit argumentiert, dass das Entstehen marktorientierter Gesellschaften nicht zwangsläufig, sondern historisch bedingt war. Der Ansatz des Autors zur Wirtschaftswissenschaft, der ihre kulturelle Einbettung betont, fand Anwendung in verschiedenen Sozialwissenschaften. Seine Theorien bildeten die Grundlage für die Bewegung für Wirtschaftsdemokratie.

    Karl Polanyi
    La Grande Tranformation
    For a New West
    Ökonomie und Gesellschaft
    The great transformation
    Ökonomie und Gesellschaft
    • Ökonomie und Gesellschaft

      Mit einer Einleitung von S.C. Humphreys. Übersetzt von Heinrich Jelinek

      4,0(4)Abgeben

      Humphreys, S.C.: Einleitung: Geschichte, Volkswirtschaft und Anthropologie: das Werk Karl Polanyis.

      Ökonomie und Gesellschaft
    • The great transformation

      • 393 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,2(4222)Abgeben

      Der zweite Band unserer dreibändigen Polanyi-Ausgabe konzentriert sich auf die Analysen internationaler Beziehungen. Polanyi untersucht das System von Versailles, die Herausforderungen des Völkerbundes, den Frieden von Locarno, sowie die Konflikte zwischen „Revisionismus“ und „Antirevisionismus“. Er beleuchtet den Aufstieg des Faschismus in Italien, das Scheitern der Beschwichtigungspolitik, die Machtergreifung des Nationalsozialismus in Deutschland, den spanischen Bürgerkrieg und die Konflikte, die in den Zweiten Weltkrieg münden. Seine zentrale These besagt, dass der Beginn der dreißiger Jahre einen irreversiblen historischen Bruch darstellt, der den Charakter internationaler Beziehungen grundlegend verändert. Nach 1933 hängen Allianzen und Kontroversen nicht mehr von den Widersprüchen des „Systems von Versailles“ ab, sondern vom Gegensatz zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Projekten: Demokratie versus Faschismus bzw. Sozialismus versus Kapitalismus. Polanyi argumentiert, dass die Ursprünge der faschistischen Bewegungen in der Krise des liberalen Kapitalismus und nicht in der Machtergreifung der Sowjets zu finden sind. Damit widerspricht er Interpretationen, die den Faschismus als Reaktion auf sozialistische Bedrohungen darstellen. Im letzten Artikel skizziert er die Alternativen einer Nachkriegsordnung, die bis heute relevant sind: Universeller Kapitalismus oder pluralistische Weltordnung?

      The great transformation
    • For a New West

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(13)Abgeben

      At a recent meeting of the World Economic Forum in Davos, it was reported that a ghost was haunting the deliberations of the assembled global elite D that of the renowned social scientist and economic historian, Karl Polanyi.

      For a New West