Eine der bedeutendsten Caesar-Biographien - um ein Nachwort erweitert - jetzt als broschierte Sonderausgabe!Pressestimmen zur »Als ausgezeichneter Stilist versteht es Dahlheim, [...] die Quellen sprechen zu lassen, so daß ein höchst lebendiges und facettenreiches Gemälde Caesars und der Republik entsteht [...]«Frankfurter Allgemeine Zeitung »Dahlheim versteht es hervorragend, sich aus der Enge einer Biographie zu lösen, den Blick auch von seinem Helden zu wen-den und die Voraussetzungen und Folgen seines weltgeschichtlichen Auftritts zu schildern [...]. Der Autor erklärt, was zum Verständnis notwendig ist, wie beiläufig und ohne zu langweilen.«Berliner Zeitung »Werner Dahlheims vorzügliche Biografie des römischen Feldherrn und Diktators Caesar beschreibt dessen spektakulären Werdegang im Rahmen einer breit angelegten politisch-sozialen Analyse der späten Republik und ihrer meist versagenden Oberschicht.«Praxis Geschichte
Werner Dahlheim Bücher







"ein ausgezeichneter Stilist" Die FAZ über Werner Dahlheim Werner Dahlheim ist einer der bekanntesten Althistoriker nicht nur Deutschlands und ausgewiesener Kenner der Römischen Geschichte. Sein Buch über die Römische Kaiserzeit ist wie immer exzellent geschrieben und ein Lesevergnügen. Ausgehend von der Usurpation Augustus' entfaltet Dahlheim die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Welt des Imperiums. Wie funktionierte die römische Monarchie? Welche Eliten hatten das Sagen? Wie lebten die römischen Bürger? Dahlheim geht außerdem ein auf die Rolle der Armee und die Ausgestaltung des Imperiums und schildert schließlich das Christentum von seinen Anfängen, den Zeiten der harten Verfolgung bis zum Wandel zur Staatsreligion. Werner Dahlheims Buch ist ein Muss für alle, die sich für die Römische Geschichte von Kaiser Augustus bis zum Toleranz-Edikt des Galerius interessieren und mehr als eine Ereignisgeschichte erwarten.
Die Antike
- 784 Seiten
- 28 Lesestunden
Eine Geschichte der Antike, wie es sie aus der Hand eines deutschen Historikers lange nicht mehr gab. In Dahlheims fesselnder Prosa leben Politik und Gesellschaft, Kultur und Religion der Griechen und Römer anschaulich auf und zeigen sich auch in ihrem Fortwirken bis in unsere Gegenwart.
Die Forschungen zur antiken Geschichte stapeln sich Jahr um Jahr zu unübersichtlichen Bergen. Um hier den Überblick zu behalten, bedarf es eines trennscharfen Hilfsmittels. Werner Dahlheim hat daher für die Neuauflage seiner „Geschichte der Römischen Kaiserzeit“ die Teile II und III zu „Grundproblemen und Tendenzen der Forschung“ und „Quellen und Literatur“ gänzlich neu konzipiert. Dabei finden u. a. erstmals der Aufstieg des Christentums sowie die Rolle der Geistesgeschichte besondere Berücksichtigung.
Dieser Band realisiert drei Leitgedanken. Zunächst werden das Ende des demokratischen Experiments und der Aufstieg der Aristokratie in Rom gedeutet. Dann erklärt der Autor Aufrichtung und Dauer einer Weltherrschaft, die für Jahrhunderte die damals bekannte Welt Rom botmäßig machte. Und schließlich wird der Siegeszug der neuen Religion der Christen verfolgt und mit der Geschichte Roms verbunden.
Die Welt zur Zeit Jesu
- 491 Seiten
- 18 Lesestunden
Als Pontius Pilatus seine Hände in Unschuld wusch und römische Kriegsknechte Jesus von Nazareth durch die Straßen Jerusalems nach Golgotha zur Kreuzigung trieben, da beherrschte Rom die Welt vom Euphrat bis zum Atlantik und von Nordafrika bis zu den Alpen. Wie diese Welt aussah, wie die Menschen so vieler Völker darin lebten und weshalb sich das Christentum darin durchsetzen konnte - das erzählt der Historiker Werner Dahlheim in diesem eindrucksvollen Buch.
Augustus
Aufrührer, Herrscher, Heiland
Die Geschichte der Griechen im Altertum begann mit der Gründung von Städten und mit einem kriegerischen Adel, dem die Epen Homers Unsterblichkeit verliehen. Sie endete, als die Generäle Roms die Nachfolge Alexanders des Großen antraten, dessen Eroberungen die griechische Kultur zur Weltkultur gemacht hatten. Dazwischen lag das Zeitalter der Bürger. Diese mühten sich, das Recht und die politische Mitsprache zur Grundlage staatlicher Ordnung zu machen und ihre innere Freiheit auch nach außen zu wahren. Im Reich des Denkens fanden sie für die sozialen und politischen Herausforderungen ihrer Zeit Antworten, die die geistige und politische Kultur vieler Jahrhunderte prägen sollten. Dieses Buch bestimmt den Standort der Griechen im Ablauf der europäischen Geschichte. Es macht die Ferne und die Nähe ihrer Geschichte verständlich und füllt sie mit Leben und Anschauung.
Werner Dahlheim zählt zu den großen Erzählern unter den deutschen Historikern und hat eine meisterhafte Biographie des ersten römischen Kaisers verfasst. Er entwirft ein faszinierendes Bild der Epoche von 44 v. Chr. bis 14 n. Chr., einem Zeitalter extremer Gegensätze, geprägt von Gemeinheit und Großmut, Leid und Glück. Die ersten Jahrzehnte waren von den Machtkämpfen der Bürgerkriegsgeneräle geprägt, deren Herrschsucht Abertausende opferte und der alten Republik den Todesstoß versetzte. Am Ende dieser Zeit lebten die Menschen jedoch in der Gewissheit, dass Augustus, der Sieger des letzten Waffenganges, Frieden und Wohlstand gebracht hatte. Die Bürger Roms und die Untertanen des Imperiums dankten ihm mit Ehren, die ihn den Göttern gleichstellten. Dichter, Bildhauer und Baumeister verbreiteten seinen Ruhm. Augustus zähmte die Armeen des Bürgerkriegs und führte sie von Arabien bis Germanien in unbekannte Länder. Er erweiterte das Reich wie kein anderer Römer zuvor oder danach, vom Atlantik bis zum Euphrat, vom Nil bis zum Rhein und zur Donau. Rom erlangte eine Herrschaft über die Welt, die vier Jahrhunderte unzerstörbar schien. Nach seinem Tod verehrten ihn die Zeitgenossen als Heiland und selbst die Christen priesen ihn als den Herrscher, dem Gott absolute Macht verlieh, um die Welt zu erlösen. Der Frieden des Reiches öffnete den Missionaren des neuen Glaubens das Tor zur Welt.