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Bookbot

Volker Rittberger

    4. Mai 1941 – 14. November 2011
    Anpassung oder Austritt: Industriestaaten in der UNESCO-Krise
    Demokratie - Entwicklung - Frieden
    German Foreign Policy Since Unification
    1933 [Neunzehnhundertdreiunddreissig], wie die Republik der Diktatur erlag
    Internationale Organisationen
    Vereinte Nationen und Weltordnung
    • Vereinte Nationen und Weltordnung

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      InhaltsverzeichnisVor dem Hintergrund verschiedener Weltordnungsmodelle analysieren die Autoren die Leistungen der Vereinten Nationen im Hinblick auf ihre Beiträge zur Zivilisierung der internationalen Beziehungen in den wichtigsten Politikfeldern.

      Vereinte Nationen und Weltordnung
    • Internationale Organisationen

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Das Lehrbuch führt theorieorientiert und zugleich gut verständlich in die Bedeutung internationaler Organisationen (z. B. UNO, EU, WTO, IWF) für die Weltpolitik von heute ein. Internationale Organisationen (z. B. UNO, EU, WTO, IWF, Weltbank) spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der internationalen Politik. Das allgemeinverständliche Lehrbuch untersucht diese Rollen orientiert an politikwissenschaftlicher Theorie ebenso wie an praktisch-politischen Fragen. Dieses Lehrbuch ist darauf angelegt, theoretische Einsichten mit empirischen Beobachtungen der Politik in und durch internationale Organisationen zu verbinden und damit ein kohärentes Bild von der Bedeutung internationaler Organisationen für die internationale Politik von heute zu zeichnen. Im Zentrum des Buches stehen die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen internationaler Organisationen, die Politikentwicklungsprozesse in internationalen Organisationen sowie deren Beitrag zur Generierung und Stabilisierung zwischenstaatlicher Kooperation in verschiedenen Politikfeldern. Es zeigt anhand von ausgewählten Beispielen, wie internationale Organisationen die Zivilisierung der zwischenstaatlichen Beziehungen fördern.

      Internationale Organisationen
    • Demokratie, Entwicklung und Frieden prägen die Schwerpunkte der Politikwissenschaft in Deutschland, insbesondere in Tübingen, seit der Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg. Demokratie als legitime Form öffentlicher Herrschaft erfordert eine Reflexion über ihre verschiedenen Verwirklichungen und Gefährdungen sowie deren Bedingungen in einem politischen Mehrebenensystem. Die Globalisierung bringt neue Herausforderungen und Risiken für demokratisch legitimierte Herrschaft mit sich, während die Fragen nach Frieden, dessen Stiftung und Sicherung in einer sich schnell verändernden Welt neu aufgeworfen werden. Auch die wiederkehrenden Entwicklungsblockaden und die Widerständigkeit autoritärer Strukturen in Teilen der Dritten Welt sind dramatisch. In diesem Kontext erweisen sich Entwicklung, Demokratie und Frieden als wechselseitig notwendige Korrelate. Die Beiträge in diesem Band stammen aus Vorträgen, die im Sommersemester 2002 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Instituts für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen gehalten wurden. Dazu zählen die Theodor Eschenburg-Vorlesung von Jürgen Falter sowie Beiträge von Klaus von Beyme, Andreas Boeckh, Rudolf Hrbek, Gerhard Lehmbruch, Dieter S. Lutz, Gerd Meyer, Peter Pawelka, Volker Rittberger und Josef Schmid.

      Demokratie - Entwicklung - Frieden
    • Die UNESCO-Krise war die bisher größte Existenzbedrohung für eine internationale Organisation im System der Vereinten Nationen. Die Industrieländer des Nordens standen mit den Entwicklungsländern des Südens in einem Dauerkonflikt über eine „Neue Weltinformations- und Kommunikationsordnung“, das „Mißmanagement“ und die „Politisierung“ der Organisation. Während die USA und Großbritannien aus der Organisation austraten, bemühten sich andere Industrieländer um eine Veränderung von innen oder paßten sich an. Warum verhielten sich die Industrieländer gegenüber der gemeinsamen Herausforderung so unterschiedlich? In detaillierten dokumenten- und interviewgestützten Fallstudien beschreiben die Autorinnen und Autoren die UNESCO-Politik der USA, der Sowjetunion, Frankreichs und der BRD in den Jahren 1978 bis 1987. In der vergleichenden Auswertung überprüfen sie vielfältige Erklärungsansätze und Hypothesen aus der Forschung über internationale Politik. Es zeigt sich, daß die Unterschiede sich auf unterschiedliche Wertevorstellungen zurückführen lassen, die sich aus den nationalen Mediensystemen und den ordnungspolitischen Präferenzen der die jeweiligen nationalen Regierungen tragenden Parteien ergeben.

      Anpassung oder Austritt: Industriestaaten in der UNESCO-Krise
    • Internationale Organisationen — Politik und Geschichte

      Europäische und weltweite zwischenstaatliche Zusammenschlüsse

      InhaltsverzeichnisI: Geschichte und Theorie der internationalen Organisationen.1. Einführung: Was gehen uns internationale Organisationen an?.2. Was verstehen wir unter ‚internationalen Organisationen‘?.3. Wodurch kommt es zur Errichtung internationaler Organisationen?.4. Wie werden die Existenz und die Aktivitäten internationaler Organisationen erklärt? Theorien über internationale Organisationen.II: Politikentwicklungsprozesse in und durch internationale Organisationen.5. Internationale Organisationen als politisches System.6. Akteure, ihre Interessen und ihre Chancen der Einflußnahme auf die Politikentwicklung in internationalen Organisationen (Input-Dimension).7. Umwandlung von Inputs in Outputs: Entscheidungsprozesse in internationalen Organisationen.8. Leistungen und Tätigkeiten internationaler Organisationen (Output-Dimension).III: Politikfeldaktivitäten internationaler Organisationen.9. Der Sachbereich ‚Sicherheit‘.10. Der Sachbereich ‚Wohlfahrt‘.11. Der Sachbereich ‚Herrschaft‘.12. Zwischen Weltstaat und Anarchie der Staatenwelt: ‚Regieren ohne Staat‘.Abkürzungsverzeichnis.

      Internationale Organisationen — Politik und Geschichte
    • Die Disziplin „Internationale Beziehungen“ im deutschsprachigen Raum sucht nach ihrer Identität und beleuchtet Entwicklung und Perspektiven. Es werden metatheoretische und methodologische Überlegungen zur Theorie der internationalen Beziehungen angestellt. Verschiedene Denkrichtungen und Analyseansätze werden untersucht, darunter Konzepte wie „Frieden“, „Macht“ und „Interdependenz“. Die politische Ökonomie der internationalen Beziehungen wird analysiert, ebenso wie Problemfelder und Situationsstrukturen in der internationalen Politik. Der Einfluss langer Wellen im Weltsystem und die Nutzung von Computersimulationen zur Erforschung internationaler Beziehungen werden ebenfalls thematisiert. Zentrale Themenbereiche umfassen Selbsthilfe und Kooperation sowie die Theoretisierung von Kriegsursachen seit 1945. Die Theorien zur Rüstungspolitik im Kontext des Ost-West-Konflikts und die Rolle internationaler Regime werden behandelt. Segmentierte Interaktionssysteme, insbesondere die Theorien der Ost-West- und Nord-Süd-Beziehungen, stehen im Fokus, ebenso wie Konflikte und Kooperation zwischen kapitalistischen Industrieländern. Zudem werden die Wechselwirkungen zwischen Innen-, Außen- und internationaler Politik in liberal-demokratischen Industrienationen sowie die Theorie außenpolitischer Entscheidungsprozesse analysiert. Ein Verzeichnis der Autoren rundet die Betrachtungen ab.

      Theorien der internationalen Beziehungen