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Bookbot

Mark Spoerer

    1. Jänner 1963
    500 [Fünfhundert] Jahre Flachglas
    Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb
    C & A
    Von Scheingewinnen zum Rüstungsboom
    Neue deutsche Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts
    Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz
    • 2016

      Die Geschichte von C& A steht paradigmatisch für die Ökonomisierung und Rationalisierung der Herstellung und des Verkaufes von Kleidung seit Ende des 19. Jahrhunderts. Mark Spoerer beschreibt die wechselvolle Geschichte des Familienunternehmens vom Start in Deutschland bis in die Jahre des Wirtschaftswunders. Dabei untersucht er auch, wie sich die Tradition der Familie Brenninkmeijer, den Unternehmernachwuchs nur aus den eigenen Reihen zu rekrutieren, auf die Unternehmensstrategie auswirkte. Ursprünglich aus dem westfälischen Wanderhandel kommend, begannen die Brüder Clemens und August Brenninkmeijer 1841, ein Unternehmen in den Niederlanden aufzubauen, das 1911 nach Deutschland und 1922 nach Großbritannien expandierte. Trotz der Schwierigkeiten, die die Brenninkmeijers als Ausländer, Kapitalisten und Katholiken im Dritten Reich hatten, nutzten sie die geschäftlichen Chancen, die das Regime Unternehmen bot, etwa bei der "Arisierung“ von Immobilien. Nach 1945 verzeichnete das Unternehmen in der beginnenden Konsumgesellschaft ein stürmisches Wachstum und entwickelte sich zu einer der größten europäischen Modeketten.

      C & A
    • 2013

      die Wirtschaftsgeschichte untersucht die Entwicklung der Wirtschaft in zeitlicher Dimension. Sie ist daher eine Brückendisziplin zwischen den Wirtschaftswissenschaften und der Geschichtswissenschaft. In diesem Lehrbuch wird erstmals für den deutschen Sprachraum versucht, sowohl wirtschaftswissenschaftlich als auch historisch interessierte Leser gleichzeitig und in gleichem Maße anzusprechen. Es wird das Potenzial veranschaulicht, das wirtschaftswissenschaftliche Konzepte und Methoden zur Lösung (wirtschafts-)historischer Fragen einbringen können. Durch die Historie wird vermeintlich trockene Theorie mit Leben gefüllt; umgekehrt hilft die Theorie, die Historie zu verstehen.

      Neue deutsche Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts
    • 2004

      Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb

      Verteilungswirkungen der Besteuerung in Preußen und Württemberg (1815–1913)

      Nicht der Staat steht im Vordergrund dieses Buches, sondern der Steuerzahler. In den vier Hauptkapiteln der Untersuchung wird der Blick weniger auf die formalen Aspekte der Besteuerung gelenkt als vielmehr auf ihre effektiven materiellen Auswirkungen und die dahinterstehenden Interessen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Steuerlast, auf der Beurteilung der distributiven Effekte der Steuerpolitik und auf den Ausweichreaktionen der Zensiten.

      Steuerlast, Steuerinzidenz und Steuerwettbewerb
    • 2001

      Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Auf Basis neuester Forschung bietet Mark Spoerer erstmals einen vollständigen Überblick über Zwangsarbeiter im Dritten Reich und in den besetzten Gebieten Europas. Eine ebenso notwendige wie erschreckende Bilanz. Mark Spoerer zieht eine Bilanz jahrelanger Forschung - auf Basis der gesicherten Fakten, erschütternd und anklagend durch die Macht der Tatsachen.

      Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz
    • 1996

      Profitierte die Industrie in besonderem Maße vom NS-Rüstungsaufschwung? Um diese Frage sinnvoll beantworten zu können, wird auf Grundlage verschiedener Quellen nicht nur erstmals die industrielle Rentabilität 1933–1941 berechnet, sondern auch die der Vergleichszeiträume 1886–1913 und 1925–1929. Zum ersten Mal überhaupt werden Steuerbilanzen ausgewertet. Der empirische Teil der Studie kommt zum Ergebnis, daß die Gewinne 1925–1929 deutlich niedriger und 1933–1941 deutlich höher waren als vor 1914 und nach 1949. Da zudem die Gewinnsituation der tendenziell rüstungswichtigen Produktionsgüterindustrie in der NS-Zeit wesentlich besser war als die der Konsumgüterindustrie, stellt der Autor die These auf, daß die hohen Gewinne in der NS-Zeit als politische Prämie des Regimes interpretiert werden können, das aller antikapitalistischen Rhetorik zum Trotz auf die Kooperationsbereitschaft der Industrie angewiesen war. Entgegen einer häufig geäußerten Ansicht wurden dabei Großunternehmen nicht favorisiert. „Die Studie ist in ihrer methodischen Klarheit beispielhaft.“ Das Historisch-Politische Buch „Spoerers Arbeit setzt einen Markstein. In seiner äußerst umsichtig geschriebenen und methodisch sauberen Studie kann er erstmals die Gewinnentwicklung der Industrie in Deutschland […] auf verläßlicher Quellengrundlage mit einiger Exaktheit nachweisen.“ Archiv für Sozialgeschichte „This is one of the most important research contributions to German interwar economic history to appear for some time.[…] Whilst the ‚orders of magnitude‘ of Spoerer’s results will by now cause little academic surprise, their rigorous demonstration is of great importance; and the detail will underpin numerous advances in the sharpness of German interwar economic historiography.“ German History „…ist als eine der herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten des Jahres 1996 in Europa ausgezeichnet worden.“ Archiv und Wirtschaft

      Von Scheingewinnen zum Rüstungsboom