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Robert Irwin

    23. August 1946 – 28. Juni 2024

    Robert Irwin ist ein Schriftsteller, dessen Werk sich mit dem reichen Teppich des Nahen Ostens befasst und auf seinem umfassenden akademischen Hintergrund in Geschichte und arabischer Literatur aufbaut. Seine Fiktion entführt die Leser oft an exotische Orte und erforscht Themen der kulturellen Begegnung und der Komplexität von Identität. Mit einem unverwechselbaren Prosa-Stil schafft Irwin Erzählungen, die sowohl intellektuell anregend als auch fantasievoll fesselnd sind und eine einzigartige Perspektive auf historische und zeitgenössische Themen bieten.

    Robert Irwin
    Der arabische Nachtmahr
    Islamische Kunst
    Die Geheimnisse von Algier
    Die Welt von Tausendundeiner Nacht
    Verrückte Leidenschaft
    Der arabische Nachtmahr oder die Geschichte der 1002. Nacht
    • 1999

      Jahrelang hat der junge Prinz Orkhan im »Käfig« des kaiserlichen Harems gelebt, jederzeit eines plötzlichen Todes gewärtig. Dann öffnen sich eines Tages die Tore, und Dutzende von Eunuchen und Konkubinen begrüßen ihn voller Demut als den neuen Sultan des Ottomanischen Reiches. Aber bald zeigt sich, daß die intrigante Welt des Harems böse Blumen hervorgebracht hat, und während Orkhan noch ganz im Wahn lebt, tatsächlich der Gebieter über Dutzende schöner Leiber zu sein, gerät er immer tiefer ins Gefängnis der eigenen Lust »Eine elegante, ironische und erotische Erzählung im orientalischen Stil ... Der Autor trägt seine Kenntnisse der arabischen Welt mit leichter Hand und vermeidet jeden übertriebenen Ernst zugunsten einer ebenso komischen wie perversen Empfindsamkeit, wobei er einen äußerst übermütigen Erzählstil mit üppigen pornographischen Schwindeleien verbindet.« (Times Literary Supplement) Robert Irwin hat Arabistik studiert und gelehrt und bisher vier Romane und zwei Sachbücher geschrieben.

      Der Prinz im Garten der Lust
    • 1997

      Selten hat ein Werk der Weltliteratur europäische Leser so fasziniert wie » Die Erzählungen aus den Tausendundein Nächten«. Viele Geschichten sind uns seit unseren Kindertagen zu Synonymen für fesselnde Fabulierkunst, zauberhafte Märchenphantasien und farbige Exotik geworden. Was es mit der Geschichte dieser Geschichten, der wechselvollen Entwicklung der Sammlung im Vorderen Orient und ihren zunächst adaptierenden, auch von den Neigungen bis Marotten der Übersetzer bestimmten Übertragungen in europäische Sprachen auf sich hat, darüber informiert Robert Irwin. Wir erhalten Hinblicke in die zahlreichen verwandten Geschichten vieler Völker und Kulturen.

      Die Welt von Tausendundeiner Nacht
    • 1993