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Bookbot

Manfred Vasold

    8. Juli 1943
    Florence Nightingale
    August 1939
    Die Pest
    Pest, Not und schwere Plagen
    Philipp II.
    Die Kreuzzüge
    • Die Kreuzzüge

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Im Jahr 1095 ruft Papst Urban II. zum ersten Kreuzzug auf. Ritter, Bauern und Stadtbewohner, Männer, Frauen und Kinder folgen seinem Ruf. Sie machen sich auf, um das Heilige Land von den Ungläubigen zu befreien. Bis zum Jahr 1270 kommt es zu einer Reihe von weiteren Feldzügen europäischer Christen in den Vorderen Orient. Kompetent und anschaulich schildert der Historiker Dr. Manfred Vasold die wichtigsten Ereignisse dieser Epoche. Wir erfahren von Ordensrittern und Kreuzfahrerburgen, vom Leben in den Kreuzfahrerstaaten und von der Begegnung Europas mit der orientalischen Kultur.

      Die Kreuzzüge
    • Philipp II.

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Philipp II., König von Spanien und heimlicher Mitregent im Deutschen Reich, gehört zu den großen Herrschergestalten der europäischen Geschichte. Er war kluger Machttechniker und Büchernarr, Förderer der Inquisition und neugieriger Bewunderer des Fremdartigen dieser Welt. Der Sohn Kaiser Karls V. war sicher kein aufgeklärter Monarch, an der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit verkörpert er beide Welten in ihrer Gegensätzlichkeit.

      Philipp II.
    • Die Pest

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      1348/49 fegt die Pest über Europa hinweg, rafft über ein Drittel der Bevölkerung dahin und reißt den Kontinent in die große „Krise des Spätmittelalters“ - von dieser Vorstellung, so zeigt Manfred Vasold auf, müssen wir uns trennen.

      Die Pest
    • Manfred Vasold, Dr. phil., geboren 1943, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie in den USA und in Frankreich; 1978 promovierte er an der Universität Erlangen. Bis 1981 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Verlagslektor tätig, danach als freier Publizist und Übersetzer. Er veröffentlichte mehrere Bücher zu historischen Themen und zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze. Tätigkeiten für verschiedene Rundfunkanstalten sowie für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Die Zeit“.

      August 1939
    • Florence Nightingale (1820–1910), eine hochgebildete junge Engländerin aus bestem Hause, interessierte sich früh für die Probleme ihrer Umwelt und suchte nach einer Aufgabe, die ihr Leben ausfüllen könnte. Mit der ihr zugedachten Rolle einer untätigen „höheren Tochter“ wollte sie sich nicht abfinden. Sie machte die Erfahrung, dass die Krankenpflege ihrer Zeit – einer Zeit vieler Kriege – sich noch in einem vormodernen Zustand befand, dass weder Ausbildung noch Ansehen der Pflegepersonen existierten. Während eines Einsatzes im Krimkrieg gelang es ihr, das Mitgefühl mit den Kranken mit hoher Professionalität zu verbinden. Florence Nightingale setzte sich leidenschaftlich für Reformen in der Krankenpflege und im Hospitalwesen ein; sie erstellte Statistiken, verfasste und veröffentliche Bücher und nahm auch auf politischer Ebene Einfluss. Das engagierte und bewegte Leben dieser Kämpferin für die Menschlichkeit, über die die New York Times nach ihrem Tode schrieb, dass „nur wenige Leben. nutzbringender und anregender als ihres“ verliefen, wird hier im Kontext der Zeitumstände erzählt.

      Florence Nightingale
    • Die Spanische Grippe

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die verheerende Grippepandemie, die seit der Jahresmitte 1918 um den Erdball fegte, forderte binnen weniger Monate 20-30 Millionen Opfer – mehr als der Erste Weltkrieg in über vier Jahren. Ausgebrochen war die Spanische Grippe im März 1918 in Kansas, USA, von wo sie sich rasend schnell ausbreitete. Amerikanische Truppen tragen den Erreger über den Atlantik auf den europäischen Kriegsschauplatz. Die Grippe überspringt die Schützengräben und wütet seit Ende Juni 1918 auch östlich des Rheins im Deutschen Reich. Die Grippesterblichkeit erreicht hier in den Tagen nach dem 20. Oktober 1918 ihren Höhepunkt. Nur wenige Tage später verdichtet sich der Widerstand gegen die Weiterführung des Krieges, als in Kiel die Matrosen meutern. Manfred Vasold erzählt in diesem Band nicht nur die globale Geschichte der Spanischen Grippe, sondern analysiert immer wieder die Wechselwirkung von Krieg und Seuche.

      Die Spanische Grippe
    • Hunger, Rauchen, Ungeziefer

      Eine Sozialgeschichte des Alltags in der Neuzeit

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      In Geschichtsbüchern ist fast immer nur von Kriegen, Verträgen und diplomatischen Schachzügen zu lesen – wie das konkrete Leben der Zeitgenossen aussah, bleibt meist außen vor. Nicht so bei Manfred Vasold: Er betrachtet die kleinen und großen Probleme des Alltags. Denn schon die einfachsten Beispiele, wie die Ausbreitung der Unterhose, zeigen die fundamentalen Umwälzungen auf, die die Neuzeit für die Menschen mit sich brachte. Von einer kurzen Geschichte des Rauchens über die Körpergröße bis hin zur Suizidrate in Deutschland nimmt Vasold den Leser mit in eine Zeit extremen Wandels, als die Industrielle Revolution ganz Europa zu verändern begann, Hunger noch allgegenwärtig war, Arbeit häufig krank machte und Säuglinge oft kein Jahr alt wurden. Und er zeigt, dass Revolutionen nicht nur Gesellschaften, sondern auch deren Gewohnheiten nachhaltig verändern können. Eine detailreiche Geschichte des Alltags in der Neuzeit: anschaulich, lebendig und doch wissenschaftlich präzise erzählt. Manfred Vasold führt uns eine Epoche vor Augen, die zunächst fremd erscheint und uns doch erstaunlich nahe ist.

      Hunger, Rauchen, Ungeziefer
    • Grippe, Pest und Cholera

      Eine Geschichte der Seuchen in Europa

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Spanische Grippe, Beulenpest und Cholera – immer wieder in der Geschichte haben Epidemien Leid und Tod über die betroffenen Menschen gebracht. Im Europa des 19. Jahrhunderts ließen sie die Sterblichkeit sogar höher schnellen als während der Weltkriege im 20. Jahrhundert. Diese Erfahrungen haben sich tief in unser kulturelles Gedächtnis gebrannt. Doch woher kommen diese Seuchen, wann treten sie auf, was bestimmt ihren Verlauf – und ihr Ende? Die Frage, wer erkrankt, wer überlebt oder stirbt, ist dabei keine rein medizinische, sondern immer auch eine soziale. Sie ist eng mit den jeweiligen historischen und kulturellen Lebensumständen verknüpft, ebenso mit geographischen Bedingungen und klimatischen Gegebenheiten. In seiner Geschichte der großen Seuchen im Europa der Moderne beleuchtet Manfred Vasold die Vielfalt der Faktoren, die die Ausbreitung der Krankheiten bedingen. Im historischen Vergleich zeigen sich ihre Gesetzmäßigkeiten – und der schicksalhafte Zusammenhang zwischen dem Erreger und seinem Opfer.

      Grippe, Pest und Cholera