Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Andrej Blatnik

    22. Mai 1963

    Andrej Blatnik ist ein slowenischer Autor, der für seine tiefgründigen Auseinandersetzungen mit der zeitgenössischen Gesellschaft und den Feinheiten der menschlichen Psyche gefeiert wird. Seine erzählerische Stimme ist unverwechselbar und verwebt philosophische Untersuchung mit scharfer sozialer Beobachtung. Blatniks Prosa zeichnet sich durch präzise Sprache und evokative Bilder aus, die für seine Leser immersive Welten schaffen. Er bietet eine fesselnde Perspektive auf die anhaltenden Suche nach Verbindung und Bedeutung in der modernen Ära.

    Andrej Blatnik
    Zákon touhy
    Skinswaps
    Das Gesetz der Leere. Erzählungen
    Der Tag, an dem Tito starb und andere Erzählungen
    Platz der Befreiung
    Ändere mich
    • 2023

      Zwischen Liebe, Aufbegehren und Punkrock: Eine Nahaufnahme von der Entstehung des modernen Sloweniens. Als bei einer politischen Kundgebung ein zögerlicher Konformist einer entschlossenen Rebellin auf die blauen Samtschuhe tritt, nimmt eine verzwickte Liebesgeschichte ihren Lauf. Die beiden gehen Eis essen, besuchen Punk-Konzerte und reden, reden, reden. Wortreich begleitet auch der Vater des jungen Mannes die Umwälzung der späten Achtzigerjahre. Mit skurrilen Seitengesprächen versucht er den Sohn auf die aufziehenden neuen Zeiten einzuschwören und Kapital daraus zu schlagen. Am Ende stehen die slowenische Unabhängigkeit und Ratlosigkeit.

      Platz der Befreiung
    • 2009

      Borut setzt sich nach zweieinhalbjähriger Planung, getrieben vom Wunsch nach Freiheit und Veränderung, von seiner Familie ab. Seine Frau Monika, eine moderne Workaholikerin, bleibt mit den beiden Kindern zurück; finanziell abgesichert, aber ratlos. Als Borut die Änderung vollzieht, bleibt die Welt um ihn herum die gleiche. Aber wie reagieren die Menschen an seiner Seite darauf, wie geht seine Frau, wie gehen seine Kinder damit um? Eigentlich sollte es keine Katastrophe sein, die Ketten zu sprengen und die Zwänge abzustreifen. Ein Neuanfang ist nichts Neues – und doch hat es den Anschein, als ob die Welt im Kleinen auseinanderfiele. Es ist niemals einfach, mit der Vergangenheit zu brechen, denn die Menschen, die einem nahe waren, sind dieselben geblieben, während man selbst sich verändert hat. Nahe, aber unzugänglich. Eine Sozialanalyse, getarnt als Liebesgeschichte, oder umgekehrt? Blatniks Roman ist die konsequente Fortsetzung seiner Erzählungen, in der amerikanischen Erzähltradition von Raymond Carver und Paul Auster.

      Ändere mich
    • 2005

      In lakonischem Ton führt der slowenische Erzähler Andrej Blatnik die Figuren seiner Erzählungen in die zwischenmenschliche Katastrophe - als wäre sie so normal wie der Alltag, dem sie entspringt.

      Der Tag, an dem Tito starb und andere Erzählungen
    • 2001

      In diesem Buch mit 16 Erzählungen reflektiert Andrej Blatnik über das Verstummen und die Kommunikationsunfähigkeit in der ex-jugoslawischen Welt. Die Figuren erleben absurde Situationen, während sie versuchen, sich mitzuteilen. Blatnik verwebt intertextuelle Bezüge zu Autoren wie Carver und Borges.

      Das Gesetz der Leere. Erzählungen