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Sebastião Salgado

    8. Februar 1944

    Sebastião Salgado ist ein Fotograf, dessen Werk sich auf die Darstellung der Welt in ihrer ganzen Vielfalt konzentriert. Seine Linse fängt die Menschheit in ihren unzähligen Formen und Umgebungen ein, von der harten Realität der Arbeit bis zur ruhigen Schönheit unberührter Natur. Salgado erforscht oft Themen wie Migration, soziale Gerechtigkeit und die fragile Beziehung zwischen Mensch und Land. Sein charakteristischer Schwarz-Weiß-Stil und sein epischer Umfang verleihen seinen Bildern eine starke emotionale Wirkung. Durch seine Arbeit lädt er den Betrachter ein, über unseren Platz in der Welt und die Verantwortung nachzudenken, die wir gegenüber dem Planeten und seinen Bewohnern tragen.

    Kinder der Migration
    Mein Land, unsere Erde
    Arbeiter
    Kuwait
    Africa
    Genesis
    • Genesis

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,8(912)Abgeben

      Salgados Opus Magnum An die Ränder unserer Welt - ein monumentales Bildwerk über die letzten Paradiese der Erde Anders als die Collector's Edition, die als großformatiges Portfolio ohne strenge thematische Gliederung erscheint, zeigt die Trade Edition eine abweichende Auswahl an Bildern, geografisch geordnet in fünf Kapiteln: Im Süden des Planeten, Zufluchtsorte, Afrika, Nördliche Weiten, Amazonien und Panatal. Zwar wurden beide Bücher aus derselben Werkgruppe zusammengestellt, in ihrer Herangehensweise unterscheiden sie sich jedoch radikal voneinander. Aber natürlich sind beide Publikationen faszinierende Dokumente eines fotografischen Abenteuers, das es in diesen Dimensionen noch nie gegeben hat: Salgados Genesis-Projekt.

      Genesis
    • Africa

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,7(145)Abgeben

      Sebastião Salgado hat seit Anbeginn seiner Laufbahn in Afrika gearbeitet. Seine erste Reportage in Niger entstand in den 1970er Jahren, damals berichtete er von den Unabhängigkeitskriegen in Angola, Mosambik und Spanisch-Sahara. Seither hat er Katastrophen fotografiert, die Afrikas Bevölkerungen ereilten, die Dürre in Äthiopien, Sudan und Tschad, den Völkermord in Ruanda, Tausende von Flüchtlingen zusammengepfercht in notdürftigen Lagern, auf den Straßen verhungernd, verdurstend oder dahingerafft von Epidemien. Er fotografierte die Afrikaner aber auch bei Ackerbau und Fischerei und porträtierte jene, die nach langen Jahren des Exils in ihre Heimat zurückkamen. In jüngerer Zeit ist Sebastião Salgado nach Afrika zurückgekehrt, um den Stolz und die Schönheit dieses Kontinents in Bildern festzuhalten: die Dünen und das Volk der Himba in Namibia, die Dinka im Süden Sudans, die in den Bergen lebenden Gorillas und das Virunga-Gebiet mit seinen Vulkanen in Ruanda, der demokratischen Republik Kongo und Uganda. Die Aufnahmen sind Teil des laufenden Projekts Genesis – fotografische Serien in Schwarzweiß von Landschaften, Fauna, Flora und menschlichen Gemeinschaften. Diese Arbeit ist angelegt als eine Erforschung der noch im Urzustand befindlichen Natur.

      Africa
    • Kuwait

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,7(34)Abgeben

      „Bei aller Brutalität dieses Kampfes müssen wir uns stets vergegenwärtigen, dass sich eine weitere derartige Apokalypse jederzeit wiederholen kann.“ —Sebastião Salgado Im Jahr 1991, als die antiirakische Koalition begann, die irakischen Streitkräfte aus Kuwait zu vertreiben, setzten Saddam Husseins Truppen Hunderte von Ölquellen in Brand. Diese Zerstörung führte zu einer wirtschaftlichen, ökologischen und menschlichen Katastrophe in Kuwait. Sebastião Salgado dokumentierte während dieser dramatischen Tage die verzweifelten Löschversuche der Feuerwehrleute, die gegen das Inferno kämpften. Die Szenerie war apokalyptisch: Fast tausend Ölquellen brannten in der Gluthitze der Wüste, umgeben von Landminen. Dicke schwarze Wolken aus Sand und Ruß trugen zur Luftverschmutzung bis nach Kaschmir und Ostafrika bei. Mitte 1991 waren schätzungsweise vierzig Millionen Tonnen Rohöl verbrannt, was enorme Mengen an Stickoxiden und Kohlendioxid freisetzte. Salgados monochrome Bilder fangen die Unbarmherzigkeit der Szenen ein: die verwüstete Landschaft, verkohlte Kamele und die rauchenden Flammen, während die ölgetränkten Feuerwehrleute klein und verloren wirken. Seine Aufnahmen wurden erstmals im New York Times Magazine veröffentlicht und erhielten zahlreiche Auszeichnungen. 25 Jahre nach dem Zweiten Golfkrieg zeigt diese Neuausgabe 100 von Salgados Fotos, die an die Umweltkatastrophe und den Mut der Menschen erinnern, die dagegen ankämpften.

      Kuwait
    • 4,5(128)Abgeben

      Der brasilianisch-französische Starfotograf Sebastião Salgado wird weltweit gefeiert für seine eindringlichen Fotoreportagen, ausschließlich in Schwarz-weiß. Seine sozialdokumentarischen Bilder, für die er seit Jahrzehnten um den Globus reist, halten uns den Spiegel vor und zeigen uns zugleich die Welt als Schöpfung von überwältigender Schönheit. Salgado schärft damit unser Bewusstsein für ihre Kostbarkeit: Seine Bilder zeugen von der Würde des Menschen ebenso wie von der Majestät und der Verletzlichkeit unseres Planeten. Als Künstler und Aktivist kämpft er so mit seiner Kamera für Umwelt- und Artenschutz. Im Oktober 2019 wird Salgado mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Sebastião Salgado, heute einer der berühmtesten Fotografen der Welt, wuchs in den 1950er Jahren auf einer brasilianischen Farm auf. Nach seinem Studium in São Paulo und Paris hatte er eine Karriere als Ökonom vor sich – entschied sich jedoch für die Kunst. In Mein Land, unsere Erde erzählt der Fotograf die Geschichten hinter seinen berühmtesten Reportagen. Salgado gewährt Einblick in seine Überzeugungen und seine Entwicklung – als Fotograf, als Künstler, als Aktivist und als Mensch – ein beeindruckendes Selbstporträt des legendären Mannes hinter der Kamera.

      Mein Land, unsere Erde
    • In vierzig Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado in über hundert Ländern bedeutende Spuren der Menschheitsgeschichte dokumentiert. Er war Zeuge von Konflikten, Kriegen, Hungersnöten und Leid. Salgado bleibt oft wochen- und monatelang an einem Ort, um den Menschen und ihrer Umgebung nahe zu sein, bevor er sich berechtigt fühlt, Bilder zu machen. „Wenn Sie nicht gern warten, können sie kein Fotograf sein.“ Besonders bekannt sind seine Bilder der Serra Pelada, Brasiliens berühmtester Goldmine, die ihn zu seinem Werk „Workers“ inspirierten – einer Hommage an die Menschen, die unsere Welt gebaut haben. In dieser Ausgabe der Kulturzeitschrift „Du“ erzählt Salgado in einem Artikel von seinem Leben als Fotograf. Herausgeber Oliver Prange führt ein Gespräch mit Wim Wenders über den Film, den er über Salgado gedreht hat, sowie über die Person selbst. Ergänzende Texte von David Levi-Strauss, der Salgado als Sozialfotograf betrachtet, und Ian Parker, der seine Reise mit Salgado in die Antarktis beschreibt, runden das Magazin ab. Im Oktober 2019 wird Salgado mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet, die Laudatio hält Wim Wenders.

      Sebastião Salgado
    • 1985 erschien in Paris der erste Band mit Fotografien von Sebastiao Salgado, der durch seinen spektakulären Band „Genesis“ und, durch den Film von Wim Wenders über ihn im letzten Jahr Aufsehen erregte. Der Band gewann zahlreiche Fotopreise und wurde zu einer der bedeutendsten Fotobuchpublikationen der achtziger Jahre. Salgado reise für diesen Band zurück in das, was auch nach langen Jahren des Exils in Frankreich immer noch seine Heimat war, nach der er sich sehr sehnte: nach Südamerika. Er bereiste das Land sieben Jahre und fotografierte vor allem die Nachfahren der ursprünglichen Einwohner des Landes, die zumeist rechtlos und arm in den einfachen ländlichen Gebieten wohnen. Die Bilder ihres beschwerlichen Lebens, aber auch ihres Glaubens und des Mystizismus', der das Land beherrscht, fängt Salgado in meisterhaft verdichteten Kompostitionen ein. Der Band war Jahrzehnte lang nicht lieferbar und erscheint nun erstmals auf Deutsch mit einem neuen Vorwort des Verlegers Claude Nori zum Entstehen sowie den damals entstandenen Texten von Salgado selbst.

      Anderes Amerika
    • Sebastiao Salgado, der 2019 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete brasilianische Fotograf, engagierte Fotoreporter und Umweltaktivist, bereiste sechs Jahre lang das brasilianische Amazonasgebiet und fotografierte die unvergleichliche Schönheit dieser einzigartigen Region: den Regenwald, die Flüsse, die Berge und die Menschen, die dort leben - ein unersetzlicher Schatz der Menschheit.

      Du908 - das Kulturmagazin. Amazônia. Sebastião Salgado