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Stephen Greenblatt

    7. November 1943

    Stephen Greenblatt ist eine Schlüsselfigur der Literaturkritik und -theorie, weithin anerkannt als Begründer des Neuen Historismus, einem Ansatz, den er als „kulturelle Poetik“ bezeichnet. Seine umfangreiche Arbeit befasst sich eingehend mit der Literatur und Kultur der Renaissance, insbesondere mit Shakespeare, und untersucht, wie Kunstwerke gesellschaftliche und historische Kräfte widerspiegeln und formen. Greenblatts Stil zeichnet sich durch tiefe Kontextualisierung aus und seine Fähigkeit, scheinbar disparate Elemente zu verknüpfen, um reiche und fesselnde Erzählungen über die Vergangenheit zu schaffen. Seine Forschung ermutigt die Leser, die vielschichtige Beziehung zwischen Literatur, Macht und Geschichte neu zu überdenken.

    Stephen Greenblatt
    Die Wende
    Der Tyrann
    Die Geschichte von Adam und Eva
    Die Wende. Wie die Renaissance bagann
    Schmutzige Riten
    Wunderbare Besitztümer
    • Der amerikanische Historiker, Vater des 'new historicism', hat ein phantastisches Buch darüber geschrieben, warum wir Europäer das Fremde entweder bestaunen oder vernichten. Er hat die Zeugnisse der Entdecker der Neuen Welt überprüft. Etwa die paradoxe Begeisterung für erlogene Berichte eines gewissen (erfundenen) Sir Mandeville gegenüber der sehr reservierten Aufnahme der (wahren) Erlebnisse Marco Polos. Oder Kolumbus, der durch fehlerhafte Interpretation falscher Voraussetzungen zum Ziel gelangte und die nach ihm kommenden Abenteurer, ihr Gebanntsein wie ihre zerstörerische Besitzgier.

      Wunderbare Besitztümer
    • Bestsellerautor Stephen Greenblatt führt uns in seinem neuen, preisgekrönten Buch an die Zeitenwende zwischen dem ausgehenden Mittelalter und der beginnenden Renaissance. Dabei folgt er den Spuren von Lukrez’ De rerum natura – einem antiken Text, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde, das Denken radikal veränderte und die Menschen in die Moderne führte.An einem kalten Januartag des Jahres 1417 fällt dem Humanisten Poggio Bracciolini in einem deutschen Kloster ein altes Manuskript in die Hände. Damit rettet er das letzte vorhandene Exemplar von Lukrez’ antikem Meisterwerk De rerum natura vor dem Vergessen, nicht ahnend, dass dieses Buch die damalige Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird. Denn der antike Text mit seinen unerhörten Gedanken über die Natur der Dinge eröffnet den Menschen des ausgehenden Mittelalters neue Horizonte, befeuert die beginnende Renaissance und bildet die Basis unserer modernen Weltsicht. Aber wie konnte ein einzelnes Buch dem Lauf der Geschichte eine neue Richtung geben? Ausstattung: mit Abbildungen

      Die Wende. Wie die Renaissance bagann
    • In seinem wundervollen Buch zeigt er, dass es kaum eine Geschichte gibt, die uns so einfach und schonungslos vor Augen führt, wer wir Menschen sind. Neue Zürcher Zeitung

      Die Geschichte von Adam und Eva
    • Der Tyrann

      Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert

      3,9(8)Abgeben

      Was uns Shakespeare über Trump, Putin und Co. verrät Wie kann es sein, dass eine Nation in die Hände eines Tyrannen fällt? Warum akzeptieren Menschen die Lügen eines Mannes, der ihrem Land so offensichtlich schadet? Und gibt es eine Chance, einen Tyrannen zu stoppen, ehe es zu spät ist? William Shakespeare hat sich in seinen Dramen immer wieder mit diesen Fragen beschäftigt und vom Aufstieg der Tyrannen, von ihrer Herrschaft und ihrem Niedergang erzählt. Pulitzer-Preisträger Stephen Greenblatt zeigt uns, wie präzise und anschaulich der Dichter das Wesen der Tyrannei eingefangen hat – und wie erschreckend aktuell uns dies heute erscheint. »Shakespeares Machtkunde für das 21. Jahrhundert« Cem Özdemir

      Der Tyrann
    • Ausgezeichnet mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award Bestsellerautor Stephen Greenblatt führt uns in seinem neuen Buch an die Zeitenwende zwischen dem Ende des Mittelalters und dem Beginn der Renaissance. Er folgt dabei den Spuren von Lukrez' „De rerum natura” – einem antiken Text, der zu Beginn des 15. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde, das Denken der Menschen radikal veränderte und die Welt in die Moderne führte. An einem kalten Januartag des Jahres 1417 fällt dem Humanisten Poggio Bracciolini in einem deutschen Kloster ein altes Manuskript in die Hände. Damit rettet er das letzte vorhandene Exemplar von Lukrez’ antikem Meisterwerk „De rerum natura” vor dem Vergessen, nicht ahnend, dass dieses Buch die damalige Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird. Denn der antike Text mit seinen unerhörten Gedanken über die Natur der Dinge eröffnet den Menschen des ausgehenden Mittelalters neue Horizonte, befeuert die beginnende Renaissance und bildet die Basis unserer modernen Weltsicht. Farbenfroh und spannend beschreibt Stephen Greenblatt, wie die Verbreitung des Buches die Renaissance beeinflusste und bedeutende Künstler wie Botticelli und Shakespeare, aber auch Denker wie Giordano Bruno und Galileo Galilei prägte. Greenblatt bietet einen neuen Blick auf die Geburtsstunde der Renaissance, der zugleich zeigt, wie ein einzelnes Buch dem Lauf der Geschichte eine neue Richtung geben kann.

      Die Wende
    • Eine brillante Lebensbeschreibung des berühmtesten Dichters der abendländischen Literatur aus der Feder eines der besten Shakespeare-Kenner der Gegenwart: Mit enormer Geschichtskenntnis und bemerkenswertem Scharfsinn entwirft Stephen Greenblatt ein überzeugendes Bild des großen Shakespeare in seiner Zeit.

      Will in der Welt
    • Stephen Greenblatt untersucht in seinem gefeierten Buch die anhaltende Faszination der Geschichte von Adam und Eva und deren Einfluss auf unsere Konzepte von Paradies, Scham, Sünde sowie Gut und Böse. Er beleuchtet das Erbe dieser Erzählung in der christlichen Kultur und stellt die existenzielle Frage nach dem Menschsein.

      Die Geschichte von Adam und Eva. Der mächtigste Mythos der Menschheit