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Peter Altenberg

    9. März 1859 – 8. Jänner 1919
    Peter Altenberg
    Wiener Nachtleben
    Das macht nichts
    Sommerabend in Gmunden
    Wie ich es sehe
    Das große Peter Altenberg Buch
    Was der Tag mir zuträgt
    • Was der Tag mir zuträgt

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,6(5)Abgeben

      Peter Altenberg: Was der Tag mir zuträgt Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2018 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Erstdruck: Berlin (S. Fischer) 1901. Der d104 folgt der 12./13. Auflage 1924, die mit der 2., vermehrten und veränderten Auflage von 1902 identisch ist. Inhaltsverzeichnis Was der Tag mir zuträgt Motto Warum sie dieses Dichters Werke so sehr liebt Selbstanzeige Selbstbiographie Aus dem Tagebuche der edlen Miss Madrilene Gift Tragödie Theater-Abend In einem Gedenkbuche Die Post-Novize Eine schweigende Runde Vor-Frühling Flirt Tulpen Die Liebe Der Freund De Libertate Götzendämmerung Der Massenmörder Wie einst im Mai Das Volk fühlt nicht immer ganz socialdemokratisch Diese ist sein Neu-Romantik Ischler Sommer Die Tante Hochzeit Zwei junge Paare Sauce Cumberland Die dumme Lise Marionetten-Theater Theobrôma Der Fliegende Holländer Tristan und Isolde Hausball Locale Chronik Paulina Man braucht Mehrere Emotion Cyclus: Gedichte an Ljuba Fjaestad oder: Weg des Weibes La Zarina Katharine und der Hund Café - Chantant Des Dichters Freundin Melusine Walküre Nach Paris, Nach Paris Sonntag-Vormittag Der Abendspaziergang Angenehme Reise-Eindrücke Newsky Roussotine-Truppe Ganz kleine Sachen Knut Hamsun-Aufruf Wolfgang-See Ein Wiener Gedicht Drei junge Damen vom Hof-Opern-Balett Café de L'Opéra (Im Prater) In München Ansichtskarten Gerichts-Verhandlung Luci-fer, Licht-Bringer Aphorismen einer Primitiven Für die, denen es Geschah Biographie d104grundlage ist die Ausgabe: Peter Altenberg: Was der Tag mir zuträgt. 12.-13. Auflage, Berlin: S. Fischer, 1924. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt) Herstellung: Amazon Media EU S.à.r.l.

      Was der Tag mir zuträgt
    • Peter Altenberg (1859-1919) gilt als der prototypische Wiener Kaffeehausliterat. Zeit seines Lebens verfasste er nur kurz Prosaskizzen in einem ebenso eleganten wie gelassen-impressionistischen Stil, die in ihrer Gesamtheit jedoch ein Sittengemälde der Wiener Gesellschaft vor dem 1. Weltkrieg ergeben. Zu seinen Bewunderern gehörte u. a. Karl Kraus, der 1896 wesentlichen Anteil an der Veröffentlichung dieser ersten Zusammenstellung von Altenbergs Texten hatte.

      Wie ich es sehe
    • Auch der österreichische Schriftsteller Peter Altenberg, Sohn eines Wiener Kaufmanns, durfte oft diesen Sommertraum erleben. In den Bänden kurzer Prosa, die bis zu seinem Tode 1919 erschienen, sind die Orte der Sommerfrische zwischen Semmering und Salzkammergut immer wieder Schauplatz. Mal gilt ihnen eine schon wehmütige Kindheitserinnerung, mal portraitiert Altenberg in kleinen Szenen und Erlebnissen die Mentalität der großbürgerlich-behüteten Menschen seiner Epoche – ein Blick in eine fast vergangene Welt. (Verlagsangabe)

      Sommerabend in Gmunden
    • Das macht nichts

      Neues Altes aus dem Kaffeehaus

      2,7(3)Abgeben

      „Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet.“ Franz KafkaPeter Altenberg zählt zu jenen Autoren, die, wie er selbst einmal sagte, das Ideale nicht im Vollkommenen suchen, sondern es im (vermeintlich) Unvollkommenen, Alltäglichen, millionenfach Gesehenen finden, um es in der dichterischen Anschauung neu und gleichsam »wirklich« zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, einen Schlehdornzweig, das Reich der verlorenen Kindheit, die belanglosen Plaudereien eines kleinen Mädchens. Mal in heiter-selbstironischem, mal in liebevoll-gerührtem Ton werden ihm diese liebenswürdigen »Nichtigkeiten« zu »Bilderbögen des kleinen Lebens«, deren Reiz neben der sprachlichen Schönheit der Lebensbildnisse darin liegt, dass sie das autobiographische Vermächtnis eines unvoreingenommen und mutigen Menschen sind, der sich dem Leben in allen seinen Erscheinungsformen ganz überließ. Bereits zu Lebzeiten ist Peter Altenberg ein legendärer Vertreter der klassischen Wiener Kaffeehausliteratur und dennoch sind seine ironischen Aphorismen und verspielt-melancholischen Prosaskizzen alles andere als leichtfertig hingeworfene »Sprachhäppchen«. Mit kurzen kräftigen Pinselstrichen porträtiert Altenberg in ihnen die Extrakte flüchtiger Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gesprächsfetzen und philosophische Gedankensplitter, augenblickliche Stimmungslagen, vorüberziehende Gerüche und Farben – zu einer künstlerischen Gesamtschau, in der sich nicht nur das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne, sondern das Leben selbst in einer poetischen Momentaufnahme konzentriert. Im vorliegenden Band sind in Auswahl versammelt: Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmering 1912, Fechsung, Nachfechsung, Vita ipsa, Mein Lebensabend.

      Das macht nichts
    • In "Mein Lebensabend" reflektiert Peter Altenberg über seine Erfahrungen und Gedanken im Alter. Das Werk bietet einen tiefen Einblick in seine Lebensphilosophie, geprägt von Melancholie und Lebensfreude. Altenberg schildert Begegnungen mit verschiedenen Menschen und Orten, die seine Sicht auf das Leben beeinflusst haben. Seine poetischen und oft autobiografischen Erzählungen sind durch eine einzigartige Sprachmelodie gekennzeichnet, die den Leser in seine innere Welt eintauchen lässt. Das Buch ist eine Hommage an die Vergänglichkeit und die Schönheit des Lebens.

      Wiener Nachtleben
    • 55 Prosastücke. Inhalt: - Blumen-Korso - Sonnenuntergang im Prater - Im Volksgarten - Zwölf - Die Natur - Landpartie - Fünfundzwanzig - Am Lande - Der Landungssteg - Spätsommer-Nachmittag - Es geht zu Ende - Herbstabend - At Home - Quartett-Soirée - Wie einst im Mai - Der Besuch - Musik - Beja Flor - Friede [Teildruck] - Siebzehn bis dreißig - Herrensitz in U. - Der Schloßherr - Mitzi von der Lamingson-Truppe - Fleiß - Die Hütten (abends) - Paradies - Der Abernd - Ein Brief aus Akkra (Westküste, Goldküste) - Akolés Gesang, Akolés süßes Lied - Spätherbst-Abend - Der Trommler Belín - Café de LOpéra (im Prater) - Sommer in der Stadt [Teildruck aus \"Newsky Roussotine-Truppe\"] - Der Brand - La Zarina - Große Prater-Schaukel - Verkehr zwischen Menschen - Vergnügungslokal - Der Tag des Reichtums - Die Maus - Lift - Schubert - Idylle - Im Jänner, auf dem Semmering - Ich trinke Tee - Meine Ideale - Grammophonplatte - Vöslau - Die Kinderzeit - Onkel Emmerich - Onkel Max - Erinnerung - Reminiszenzen - Parfüm - Im Stadtpark

      Sonnenuntergang im Prater
    • Eine solche Ehrung ist, über ihre Lächerlichkeit hinaus, und vielleicht sogar durch sie, angemessen: Der Flaneur Altenberg machte Halt nicht in den Akademien oder Vortragsälen der Stadt, sondern im Cafehaus, im Kabarett oder im Hotel, wo er Zeit seines Lebens wohnte. Sein Verhältnis zu Wien war das eines Forschungsreisenden zu einem kaum entdeckten Land; Kennerschaft und Faszination wechselten mit Befremden und Abscheu. Nichts Unscheinbares, das er im Gewühl der Straßen vorbeigehen ließ, ohne nicht dahinter die Katastrophe oder die große Glücksversprechung zu vermuten. Franz Kafka schrieb über Peter Altenberg, er sei "ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet." (Amazon.de)

      Wiener Geschichten
    • Ashantee

      Afrika und Wien um die Jahrhundertwende

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      2,5(14)Abgeben

      Die Besucher des 'Afrikanischen Dorfes' im Wiener Tiergarten 1896 äußern sich abfällig über eine Aschanti-Frau, die sie als stolz und unsympathisch empfinden. Sie kritisieren ihre Haltung, während sie für Zahnkraut Geld annimmt, und zeigen sich von ihrer Arroganz genervt. Diese Szene spiegelt die Vorurteile und das koloniale Denken der Zeit wider. Peter Altenberg, ein aufmerksamer Besucher, hinterfragt die moralische Zulässigkeit der Schaustellung und kritisiert die stereotypen Darstellungen der Kultur. Er stellt die Frage nach der Würde der 'Bewohner' und gibt ihnen, wenn auch fiktiv, eine Stimme. Die Aschanti werden nicht nur als Objekte des Schauspiels wahrgenommen, sondern auch als Projektionsfläche für exotische Fantasien und Obsessionen der Wiener. Diese komplexe Dynamik zwischen Faszination und Abwertung trägt zur nachhaltigen Erinnerung an die Aschanti in der Wiener Kultur bei. Die Neuauflage des Werks von 1897 enthält Beiträge von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, die den vielschichtigen Text neu interpretieren und die Widersprüche der damaligen Wahrnehmung beleuchten.

      Ashantee