Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Joseph Schumpeter

    8. Februar 1883 – 8. Jänner 1950

    Dieser österreichisch-amerikanische Ökonom und Politikwissenschaftler wurde für sein Konzept der "kreativen Zerstörung" bekannt, das die ökonomische Gedankenwelt des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusste. Seine Arbeit befasste sich eingehend mit Innovationen und der Dynamik kapitalistischer Systeme und untersuchte die treibenden Kräfte hinter Wirtschaftswachstum und Transformation. Er war eine Schlüsselfigur bei der Gestaltung des modernen ökonomischen Diskurses. Seine Erkenntnisse hallen bis heute im Fachgebiet nach.

    Joseph Schumpeter
    Der Stand und die nächste Zukunft der Konjunkturforschung.
    Wie studiert man Sozialwissenschaft?
    Vergangenheit und Zukunft der Sozialwissenschaften.
    Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie
    Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie
    Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung
    • 2020

      Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie

      Mit einer Einführung von Heinz D. Kurz

      „Kann der Kapitalismus weiterleben? Nein, meines Erachtens nicht.“ Schumpeters Beschäftigung mit dem Sozialismus hat nicht zuletzt angesichts des schier unaufhaltsamen Aufstiegs Chinas nichts an Aktualität eingebüßt. Er wagt die Auseinandersetzung mit großen gesellschaftspolitischen Fragen im Sinne einer histoire raisonnée als Schlüssel zum Verständnis geschichtlicher Prozesse. Die 10. Auflage enthält erstmals auch Teil V des Werks, in dem Schumpeter Gemeinsamkeiten, vor allem aber Unterschiede zwischen sozialistischen Strömungen und Parteien in Europa, Russland und den USA herausarbeitet und den Aufstieg der Sowjetunion kritisch erörtert. Eine Einführung in Schumpeters Thesen und deren Verortung in der zeitgenössischen und aktuellen Diskussion sowie eine Auswahlbibliografie erleichtern den Zugang zu diesem Standardwerk. Dieser Klassiker der Gesellschaftswissenschaften liegt in der 10. Auflage nunmehr erstmals vollständig übersetzt vor.

      Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie
    • 2016

      Joseph Schumpeter zählt unbestritten zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine These, der Kapitalismus beruhe auf »schöpferischer Zerstörung«, ist mittlerweile zu einem geflügelten Wort geworden und mit seinem Buch Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie hat er die Schule der »ökonomischen Theorie der Politik« begründet. Weniger bekannt sind bisher Schumpeters Aufsätze zu Fragen der Ökonomie und Soziologie, unter denen sich einige bahnbrechende Studien befinden, die gerade im Rahmen der neueren Auseinandersetzung um das Verhältnis von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im Zuge der globalen Finanzkrise von erneuter Relevanz sind. Der Band versammelt eine Auswahl dieser Aufsätze, teilweise zum ersten Mal in deutscher Übersetzung, und wird von Lisa Herzog und Axel Honneth mit einem Nachwort begleitet.

      Schriften zur Ökonomie und Soziologie
    • 2013

      Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Vergangenheit und Zukunft der Sozialwissenschaften.
    • 2013

      Wie studiert man Sozialwissenschaft?

      (Schriften des Sozialwissenschaftlichen Akademischen Vereins in Czernowitz, Heft II).

      Das Werk liegt einem Vortrag zugrunde, den Joseph Schumpeter 1910 im »Sozialwissenschaftlichen Akademischen Verein« gehalten hat. Schumpeter definiert dabei Soziologie als »die Lehre von den Wechselwirkungen zwischen den Individuen und Gruppen von Individuen im sozialen Ganzen« und fragt nach der Entwicklung des verhältnismäßig jungen Studienfachs der Sozialwissenschaft. Schumpeter beklagt die Fülle der unterschiedlichen Themen und Methoden, die einen »allgemein gangbaren Weg« der Sozialwissenschaft erschwert und gibt wertvolle Hinweise und Anregungen zur Frage »Wie studiert man Sozialwissenschaft?«.

      Wie studiert man Sozialwissenschaft?
    • 2013

      Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Der Stand und die nächste Zukunft der Konjunkturforschung.
    • 2008

      Hoch und Tief, Aufschwung und Abschwung, Prosperität und Rezession – die wirtschaftliche Entwicklung wird heute wie selbstverständlich als Wellenbewegung wahrgenommen und beschrieben. Eine der wichtigsten Theorien zum zyklischen Verlauf der Konjunktur geht auf Joseph A. Schumpeter zurück, der sich schon früh mit dem Phänomen konjunktureller Wechsellagen im Verlauf des Wirtschaftsprozesses beschäftigt hatte. 1939 präzisierte er diesen Problemansatz in seinem voluminösen Band »Business Cycles«, dessen deutsche Übersetzung jetzt wieder in neuer Ausstattung vorliegt. Diese neue Textausgabe ist um eine neu geschriebene, fundierte Einführung ergänzt, die Schumpeters »Konjunkturzyklen« in den Kontext der wissenschaftlichen Forschung einordnet.

      Konjunkturzyklen
    • 2008

      On the Nature of Money„ is a work that was discovered in the estate of Joseph A. Schumpeter, dating from 1929. It complements and systematizes his early theoretical thoughts on the nature of money. In this volume Schumpeter discusses the phenomenon of money and its broad historical, political, institutional and sociological ramifications, in which, according to Schumpeter, money must be seen as one element in the overall social process. Thus, money is both an object of economic theory and a subject of sociological scrutiny. This unfinished study is incomplete in parts and is published here in a new edition. It rounds off the complete works of Schumpeter, which includes his extensive works on “Economic Cycles„ and “The History of Economic Analysis.""

      Das Wesen des Geldes
    • 2007

      Joseph Schumpeters »Geschichte der ökonomischen Analyse« gilt als Meilenstein einer dogmenhistorischen Aufarbeitung wirtschaftswissenschaftlichen Denkens. Die Spannweite des Buches reicht von den Anfängen ökonomischer Analyse im antiken Wirtschaftsdenken bis hin zur modernen keynesianischen Makroökonomik. Neben dem einzigartigen enzyklopädischen Charakter der dogmenhistorischen Ausführungen basiert die analytische Bedeutung dieses Schumpeterschen Spätwerks auf wissenschaftsphilosophischen Ausführungen, die die Diskussion zur Entwicklung der Wirtschaftstheorie methodologisch anreichern und dazu beitragen, sie in ihrem historisch-politischen Kontext einzubetten. Schumpeters Darstellung der ökonomischen Theoriegeschichte reflektiert immer auch sein eigenes Verständnis wirtschaftlicher Phänomene und Prozesse. In diesem Sinne repräsentiert die »Geschichte der ökonomischen Analyse« eine integrierte Gesamtschau von Schumpeters Vision des Wirtschaftslebens. Die Neuausgabe der lange vergriffenen deutschen Ausgabe wird erweitert um eine wirkungsgeschichtliche Einführung von Alexander Ebner.

      Geschichte der ökonomischen Analyse
    • 1998

      Das klassische System der Nationalökonomie ist stark in Frage gestellt, wird aber weiterhin als das Maß aller Dinge angesehen. Viele Autoren haben sich abgewandt und neue, methodologisch und inhaltlich unterschiedliche Ansätze entwickelt. Diese Entwicklungen erscheinen verwirrend und chaotisch. Es stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zwischen den verschiedenen Theorien, dem alten und dem neuen System, sowie den Erwartungen, die man daran knüpfen kann. Trotz intensiver Diskussionen bleibt eine klare Sicht auf die Situation aus, auch wenn erste Ansätze zur Klärung erkennbar sind. Viele Ökonomen sind sich über diese Fragen im Unklaren und wissen oft nicht, wie sie weiter verfahren sollen. Während jeder seine Position darlegen und mit allgemeinen Argumenten verteidigen kann, bleibt die tatsächliche Lage in Bezug auf spezifische Probleme und die grundlegende Natur, Bedeutung und Zukunft der Nationalökonomie unklar. Diese Unklarheit ist nicht nur in breiten Kreisen, sondern auch unter Fachleuten bedauerlich ausgeprägt. Daher ist es notwendig, Antworten auf diese drängenden Fragen zu suchen und zu formulieren.

      Das Wesen und der Hauptinhalt der theoretischen Nationalökonomie
    • 1987

      Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung

      Nachdruck der 1. Auflage von 1912. Hrsg. und erg. um eine Einführung von Jochen Röpke - Olaf Stiller.

      5,0(1)Abgeben

      Fünfundneunzig Jahre nach der ersten Auflage von Schumpeters „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ wird die „Urauflage“ in einem Nachdruck mit einer Einführung der Marburger Ökonomen Jochen Röpke und Olaf Stiller präsentiert. Leser haben nun die Möglichkeit, die ungekürzte, 548 Seiten umfassende erste Auflage zu studieren, was eine neue Perspektive auf diesen volkswirtschaftlichen Klassiker eröffnet. Während spätere, theoretisch „entschärfte“ Auflagen für Ökonomen herausfordernd waren, bietet die ursprüngliche Fassung radikale und weitsichtige Überlegungen, die in der Entwicklungs- und Evolutionsökonomik bis heute unerreicht sind. Besonders das zweite Kapitel, „Das Grundphänomen der wirtschaftlichen Entwicklung“, und das unbekannte siebente Kapitel, „Das Gesamtbild der Volkswirtschaft“, bereichern die heutige wissenschaftliche Diskussion und liefern praktische Orientierung für Politik und Wirtschaft. Schumpeters Forderung nach einer neuen wissenschaftlichen Methode ist für die moderne Ökonomie und die Steuerung komplexer Innovationssysteme von zentraler Bedeutung. Seine konsistente Entwicklungstheorie, die über die „Neoklassik“ hinausgeht, bietet Antworten auf Entwicklungs- und Wachstumsvorgänge in verschiedenen Epochen. Diese Neuauflage eröffnet Fachleuten und Interessierten neue Einsichten in das frühe Denken eines Theoriegenies und liefert frische Argumente jenseits der aktuellen politischen Diskussion.

      Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung