Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Carsten Peter Thiede

    8. August 1952 – 14. Dezember 2004
    Carsten Peter Thiede
    Der Petrus Report
    Der Jesus-Papyrus
    Die Wurzeln des Antisemitismus
    Das Jesus-Fragment
    Jesus. Der Glaube. Die Fakten
    Ein Fisch für den römischen Kaiser
    • 2004

      Im Jahr 7 v. Chr. wird der historische Jesus geboren, während Augustus als Kaiser herrscht. Tiberius beginnt 14 n. Chr. seine Regentschaft und erklärt Augustus zum „Divus“, was ihn zum „Filius Divi“, dem Sohn Gottes, erhebt. Dieser Titel wird auch im Lukasevangelium für den ungeborenen Jesus verwendet. Carsten Peter Thiede untersucht das Leben des Religionsgründers und des römischen Kaisers im Kontext der Konflikte zwischen Kaiserkult und jüdischem Messiasglauben. Diese vergleichende Analyse der beiden Figuren bietet neue Perspektiven und ermöglicht eine Darstellung der römischen Sichtweise auf Jesus. Thiede beleuchtet ein historisches Moment, das als Wendepunkt der Weltgeschichte gilt, und folgt der Tradition der Doppelbiographie, die von Plutarch begründet wurde. Er erzählt von einem Sohn Gottes, der von der Weltgeschichte vergessen wurde, und einem, der sie prägte. Die Lektüre ist bereichernd, da der Althistoriker aufzeigt, dass oft der Kaiser in seiner Machtstellung entblößt ist. Die spannendsten Aspekte des Buches liegen in der Neubewertung biblischer Aussagen im historischen Kontext.

      Jesus und Tiberius
    • 2004

      Seine Wandlung „von Saulus zu Paulus“ ist sprichwörtlich: Jesus selbst erschien dem Christenverfolger und gelehrten Pharisäer Saulus von Tarsus, und machte ihn zum Apostel Paulus sowie zum Architekten der jungen Kirche. Carsten Peter Thiede, ein intimer Kenner der neutestamentlichen Zeitgeschichte, Archäologe und weltweit anerkannter Papyrus-Experte führt die Leser in seinem neuen Buch zu den Ursprüngen des christlichen Glaubens und seiner Verbreitung. Er stellt die kulturelle Umbruchszeit vor, in der zwischen Judentum und Griechentum die Weichen gestellt wurden und Paulus mit seinen Briefen der Lehre Jesu den Weg zu einer universalen Religion ebnete. Das Buch folgt auch den gefährlichen Missionsreisen, die den „Apostel der Völker“ von Damaskus und Jerusalem bis nach Asien, Griechenland und schließlich nach Rom führten, in die Hauptstadt der damaligen Welt. Archäologische Funde und Spuren in antiken Texten gehören zu den wiederentdeckten Quellen, die diesem Buch von Carsten Peter Thiede eine unwiderstehliche Spannung geben.

      Paulus
    • 2003

      Der biblische Bericht liefert viele Informationen über Jesus aus Nazareth, doch im letzten Jahrhundert wurden seine Deutungen vielfältig interpretiert, von Träumer über Weisheitslehrer bis hin zum Menschen.

      Jesus. Der Glaube. Die Fakten
    • 2003

      Was wissen wir von Jesus? Einerseits enthält der biblische Bericht zahlreiche Informationen über den Mann aus Nazareth, andererseits hat deren Deutung im letzten Jahrhundert aus dem Gottessohn alles mögliche gemacht: einen Träumer, Weisheitslehrer, Menschenfreund, ja einen politischen Revolutionär. Welches Bild zeichnet die Geschichtswissenschaft? Welche Erkenntnisse liefert die Archäologie? Der weltweit anerkannte Papyrusexperte und Historiker Carsten Peter Thiede entwirft eine Sicht auf Jesus Christus, die wissenschaftlich fundiert, manche Überraschung bereithält.

      Jesus
    • 2002

      Der Petrus Report

      Der Felsen der Kirche in neuem Licht

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Der Petrus Report
    • 2002

      Die Wurzeln des Antisemitismus

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Es gab 1942 bei der Berliner Wannsee-Konferenz nur ein Motto: Gegen die Juden! Es gibt auch bei den Terroristen des Jahres 2001 eine alles übertönende Parole: Gegen die Juden! Das ist erschütternd. Aber es ist nicht neu! Denn das hörte man schon vor 2000 Jahren in Rom, Griechenland und Ägypten: „Wir sind gegen die Juden!“ Antisemitismus – die meisten denken dabei an die Judenverfolgungen im Dritten Reich. Oder an die Weltpolitik der Gegenwart, an Hetzparolen und Terroranschläge in der Neuzeit. Aber fast niemand fragt nach den eigentlichen Ursprüngen – weil keiner sich vorstellen kann, dass die Judenfeindschaft schon einmal so groß war. Doch weit gefehlt! Thiede und Stingelin zeigen, dass es vor zweitausend Jahren in Rom, Griechenland und Ägypten nicht anders stand. „Gegen die Juden!“ hieß die Devise. Und das mit Wucht. Dieses Buch will Streiflichter auf das Dunkel der frühen Vergangenheit fallen lassen. Will Zusammenhänge zeigen. Will da und dort geistige Hintergründe aufdecken. Und will warnen. Denn die Resultate sind ebenso erschütternd wie beschämend: Antisemitismus ist fast so alt wie die Menschheit selbst und gleicht einem Krebsgeschwür mit Ablegern im Heidentum, im Islam – und im Christentum! Ein hochaktuelles Buch, das in seiner Art neu ist.

      Die Wurzeln des Antisemitismus
    • 2001

      Bibelcode und Bibelwort

      Die Suche nach verschlüsselten Botschaften in der Heiligen Schrift.

      Der weltweite Bestseller von Michael Drosnin behauptete, es gebe einen "Bibelcode", mit dem sich vergangene und künftige Ereignisse im Text der Bibel entschlüsseln lassen. Die Ermordung Jitzhak Rabins und der kommende Weltuntergang waren die beiden meistzitierten Beispiele. Viele Menschen sind immer noch davon begeistert. Endlich scheint bestätigt, dass die Bibel auch zwischen und hinter den Zeilen das allumfassende Wort Gottes ist. Aber gibt es das wirklich - einen Bibelcode, der über Jahrtausende verborgen war und nun erst mit moderner Computertechnologie entschlüsselt werden kann? Ist das Ganze vielleicht nur eine schillernde Seifenblase, eine Irreführung? Carsten Peter Thiede untersucht die Bemühungen, mit Hilfe eines "Bibelcodes" hinter Geheimnisse der Heiligen Schrift zu kommen. Und er zeigt, wie Juden und Christen tatsächlich schon immer sehr ernsthaft den tieferen Sinn der biblischen Texte zu verstehen suchten - und dies auf Wegen, die auch heute noch aktuell sind.

      Bibelcode und Bibelwort
    • 2000
    • 2000

      Das Kreuz ist das mächtigste und am weitesten verbreitete Symbol der abendländischen Geschichte. Doch was wissen wir von seinen Ursprüngen? Carsten Peter Thiede und Matthew d'Ancona unternehmen eine abenteuerliche Entdeckungsreise: Sie folgen den Spuren Kaiserin Helenas, die sich im 4. Jahrhundert auf der Suche nach dem »wahren Kreuz« ins Heilige Land begab. Dabei stoßen sie auf viele unbekannte archäologische Spuren, vor allem aber auf das Fragment einer Holztafel, die einen Teil der Kreuzesinschrift trägt.

      Das Jesus-Fragment
    • 1998

      Eine Alltags- und Kulturgeschichte der Zeit Kaiser Augustus (43 v. Chr. - 14 n. Chr.) bis Kaiser Domitian (81 - 96 n. Chr.) führt uns in die Welt, in der Jesus, die Juden und die ersten Christen lebten

      Ein Fisch für den römischen Kaiser