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João Ubaldo Ribeiro

    23. Jänner 1941 – 18. Juli 2014

    Dieser brasilianische Autor taucht durch eindringliche Romane und scharfsinnige Chroniken in die Komplexität brasilianischer Identität und Politik ein. Sein Schreiben, das oft vor dem lebendigen Hintergrund von Bahia angesiedelt ist, zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche und gesellschaftlicher Kräfte aus. Mit einer Flüssigkeit, die Fiktion und Realität überspannt, bietet der Autor aufschlussreiche Einblicke in Themen wie Macht, Korruption und die Suche nach Sinn. Sein Werk zeugt von dem prägenden Einfluss von Geschichte und Kultur auf Individuen und die Gesellschaft gleichermaßen.

    Ein Brasilianer in Berlin
    Leben und Leidenschaft von Pandomar dem Grausamen
    Das Wunder der Pfaueninsel
    Sargento Getúlio
    Das Lächeln der Eidechse
    Brasilien, Brasilien
    • Auf einer tropischen Insel nahe der alten Hauptstadt Salvador da Bahia, im kolonialen Herzen des riesigen Landes, prallen während dreier Jahrhunderte die Temperamente und Welten aufeinander: Buschindianer, europäische Abenteurer, schwarze Walfänger, Zuckerrohrbarone, Sklaven, Kirchenheilige, die mächtigen Götter Afrikas. Und mittendrin findet eine delikate Annäherung statt: zwischen der jungen Maria da Fé, die im Untergrund für die Abschaffung der Sklaverei kämpft, und ihrem Widersacher, dem raubeinigen Kommandanten Patrício Macário. Aber können sich zwei, die einander so leidenschaftlich bekämpfen, ernsthaft lieben? João Ubaldo Ribeiro, der bedeutendste und populärste Schriftsteller Brasiliens, breitet vor unseren Augen ein üppiges, gewaltiges Panorama aus. »Brasilien, Brasilien« erzählt von Menschen, ihren Taten und Untaten, ihren Leidenschaften und Kalkülen und lässt all die Kräfte und Widersprüche dieses überbordenden Landes spürbar und anschaulich werden.

      Brasilien, Brasilien
    • Das Lächeln der Eidechse

      Roman

      • 361 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Against the backdrop of the Brazilian coast, a disenchanted biologist and various other unusual characters wind up searching together for an explanation for the strange changes in the local flora and fauna. By the author of An Invincible Memory.

      Das Lächeln der Eidechse
    • Getúlio Santos Bezerra, Korporal der brasilianischen Militärpolizei, erhält von seinem Vorgesetzten den Auftrag, einen politischen Gegner zu entführen und ihn nach Aracaju zu bringen. Obwohl bald schon eine gegenteilige Order ergeht, folgt er verbissen dem zuerst erteilten Befehl. Sargento Getúlio ist der großartige innere Monolog eines überforderten Titelhelden. Der zweite Roman von João Ubaldo Ribeiro (*1941) gehört damit zu den herausragenden Werken der jüngeren brasilianischen Literatur.

      Sargento Getúlio
    • Ein Blick von Maria Helena genügt, und Geraldo ist verliebt. Doch wird seine Liebe erwidert? Dies herauszufinden ist viel schwieriger, als Geraldo gedacht hatte. Pandonar der Grausame, der Supermann in Geraldos Phantasie, täte sich da leichter! Doch letztlich meistert auch Geraldo die Probleme der ersten Liebe – die nicht seine letzte bleibt.

      Leben und Leidenschaft von Pandomar dem Grausamen
    • Ein Brasilianer in Berlin

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(325)Abgeben

      Innenansichten eines Außenseiters: Während eines einjährigen Aufenthalts in Berlin 1990/1991 verfaßte Joáo Ubaldo Ribeiro für die Frankfurter Rundschau sehr vergnügliche Kolumnen über das Leben in der nun nicht mehr geteilten Stadt. Er erzählt wunderbar leicht von seinen Eindrücken, Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken, die ein Brasilianer in Berlin und Deutschland zu Hochzeiten der Wende gehabt hat.

      Ein Brasilianer in Berlin
    • A searingly funny and passionate fictional monologue of woman who refuses to accept the constraints of life in 1950s Brazil.

      House of the Fortunate Buddhas
    • Diário do farol

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Em "Diário do farol", um clérigo amoral e inescrupuloso relata as maldades que perpetrou ao longo da vida. Os maus-tratos que sofreu na infância mudaram profundamente sua forma de ver o ele constatou que não havia motivos para ser bom, e decidiu que seria para sempre mau. Deixando de lado o filtro de qualquer valor moral, o padre lança mão de astúcia, dissimulação, violência e todo tipo de recurso torpe para atingir seu principal objetivo – tornar-se o pior dos seres humanos.Com sua prosa engenhosa, João Ubaldo Ribeiro constrói um protagonista memorável, capaz de dialogar intensamente com o leitor e levá-lo a questionar os limites da moralidade humana.

      Diário do farol