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Bookbot

Nina Bouraoui

    31. Juli 1967

    Nina Bouraouis Romane sind meist in der Ich-Form geschrieben und werden von der Autorin selbst als „Autofiktion“ bezeichnet. Dieser erzählerische Ansatz gilt auch für Werke mit männlichen Erzählern. Seit ihrem literarischen Debüt hat Bouraoui durchweg den Einfluss von Marguerite Duras anerkannt, obwohl ihre Schriften auch aus den Werken und Lebensnarrativen zahlreicher anderer Künstler schöpfen. Ihre Erkundungen befassen sich mit Themen wie Identität, Verlangen, Erinnerung, dem Akt des Schreibens, Kindheitserfahrungen und dem allgegenwärtigen Einfluss der Promikultur.

    Ladakh, Manali, Zanskar
    Tomboy
    All Men Want to Know
    Der verbotene Blick
    Erfüllung
    Geiseln
    • 2022

      Nach dem Erfolg von »Geiseln« entführt uns die preisgekrönte französische Schriftstellerin Nina Bouraoui in ihrem betörenden, neuen Roman »Erfüllung« in die Glut der mediterranen Landschaft. Durch die hypnotische Stimme von Michèle Akli erleben wir eine Frau und Mutter im Algerien der Siebzigerjahre, die versucht, ihr Leben und ihre widersprüchlichen Sehnsüchte zu verstehen – ein Roman von beunruhigender Schönheit, der dazu einlädt, sich überwältigen zu lassen. Vor dem Hintergrund der Schönheit der Natur einerseits und des als bedrohlich empfundenen Regimes andererseits gelingt Nina Bouraoui ein nuanciertes Frauenporträt und ein Roman von großer Sinnlichkeit und Intimität über das Ende der Kindheit, die Irrungen der Liebe und die Sehnsucht, die einem den Verstand rauben kann.

      Erfüllung
    • 1996

      Die Straßen Algiers mit ihrer Mischung aus Sinnlichkeit und versteckter Gewalt gehören den Männern. Fikria, ein junges Mädchen, wird, als sie in die Pubertät kommt, von ihrem Vater hinter die Mauern des Hauses verbannt.

      Der verbotene Blick