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Dea Loher

  • Dea Loher
20. April 1964
Dea Loher
Manhattan Medea. Blaubart, Hoffnung der Frauen
Gaunerstück
Diebe
Tätowierung
Land ohne Worte. Das letzte Feuer
Am Schwarzen See
  • 2024

    In Dea Lohers neuem Stück geht es um eine Fernbeziehung zwischen zwei Männern, ihrer Nichte und der betagten Nachbarin Frau Yamamoto. Durch miteinander verwobene Szenen wird eine Gesellschaft dargestellt, die trotz gemeinsamer Aktivitäten Intimität verloren hat. Die Jüngste, Milena, beobachtet dies und fragt sich, wie trüb ihre eigenen Aussichten sind.

    Frau Yamamoto ist noch da. Theaterstück
  • 2022

    Der letzte Eisbär im Universum sucht eine Freundin Von wegen ewiges Eis! Dem kleinen Eisbären Benny schmilzt das Polareis unter dem Po weg. Er macht sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause – und nach einer Freundin, mit er eine Familie gründen kann. Benny gibt eine Kontaktanzeige auf und trifft eine Menge sehr netter Tiere: das Huhn Polly, die Giraffe Anni und den Wal Ute. Aber so richtig gut passt keine zu ihm. Ute will den ganzen Tag tauchen. So lange kann Benny nicht die Luft anhalten. Bei Anni in der Savanne ist es ihm zu heiß. Und Polly … naja ... da ist die Sache mit dem Eierlegen … Ein Bär, der aus einem Ei schlüpft? Schwierig, schwierig. Doch dann bekommt Benny Post von Isabella! Mit vielen farbigen Illustrationen von Horst Hellmeier

    Bär im Universum
  • 2022

    Unschuld

    [Theater der Gegenwart]

    3,3(15)Abgeben

    Eine Schwimmerin droht im Meer zu ertrinken – aus Angst vor den Behörden zögern zwei illegale Immigranten zu lange, sie zu retten. Einer von ihnen findet eine Tüte Geld, bemächtigt sich ihrer, um seine Freundin glücklich zu machen – und sperrt sich zornig gegen deren eigene Wünsche. Eine Frau erfindet einen Sohn und recherchiert Kriminalfälle, um bei den Angehörigen von Verbrechensopfern um Vergebung für ihr Kind zu bitten – und reißt so alte Wunden auf. Am Ende geht einer mit der Tüte Geld, den anderen gelingt der Durchbruch zur eigenen (Mit-)Menschlichkeit.In lose verbundenen Szenen und poetischer Sprache umkreist das 2003 uraufgeführte Stück der vielfach preisgekrönten Theaterautorin Dea Loher sein Thema. Es entsteht ein eindringliches Tableau über (Un-)Schuld und Freiheit.Mit einem Nachwort von Andrea Geier.

    Unschuld
  • 2019

    Weine nicht, singe

    • 127 Seiten
    • 5 Lesestunden

    Der Band enthält die ersten beiden Libretti der renommierten Dramatikerin Dea Loher für die Oper, entstanden für den Komponisten Michael Wertmüller. In „WEINE NICHT, SINGE“ spielt die Handlung im Levante-Raum: Libanon, Palästina, Israel, Westbank und Gaza. Die Geschichte folgt Mira, einem vierzehnjährigen Mädchen, und ihrer Familie, die sich mit Aki konfrontiert sehen, der nach 15 Jahren zurückkehrt, um geliehenes Geld zurückzuzahlen. Aki, der im Süden war, wollte mit seinen Brüdern eine Autowerkstatt eröffnen, doch die Grenzen schlossen sich. Die politischen Spannungen und Konflikte prägen die Begegnung, während Mira ihm ihren Hass entgegenschleudert, da er ihre Tante Oona zurückgelassen hat, die er einst liebte. In „DIOATI. UNENDLICH ODER THE GREAT OBJECT OF LIFE“ wird das Jahr 1816, das „Jahr ohne Sommer“, thematisiert, als Lord Byron in der Villa Diodati am Genfersee verweilt. Begleitet von Percy Shelley und Mary Godwin, entsteht in dieser Zeit der Umbrüche die Figur des Dr. Frankenstein. 200 Jahre später wird am CERN die Materie erforscht, wodurch Mary Godwins Spekulationen in wissenschaftliche Gewissheiten überführt werden. Loher verbindet klassische Spielszenen mit experimentellen Chorszenen und verknüpft Vergangenheit mit Gegenwart sowie materielle Phänomene mit Prozessen der Spaltung und Atomisierung.

    Weine nicht, singe
  • 2018

    Sechs Stücke

    • 439 Seiten
    • 16 Lesestunden

    Sechs große Stücke, die einen Einblick in die Vielfalt des dramatischen Schaffens von Dea Loher in 25 Jahren bieten. Keine deutschsprachige Dramatikerin wird hierzulande und weltweit häufiger und erfolgreicher auf die Bühne gebracht als Dea Loher (etwa 400 Inszenierungen in mehr als 30 Ländern). Sie gilt als große Moralistin, aber jenseits jeder verkürzten Didaktik - Loher entfaltet große Fragestellungen in Parabeln und weit dimensionierten Handlungsbögen. Die differenzierte Anlage ihrer Figuren und ihrer Sprechweisen machen die Dramen Dea Lohers im wahrsten Sinne zu - Welttheater. Ihre Stücke werden rund um den Globus gespielt - von Buenos Aires bis Tokyo. In diesem Band werden erstmals sechs große Stücke zusammengestellt, die einzeln schon in Buchform vorliegen (Verlag der Autoren). Sie geben einen Einblick in die Vielfalt des dramatischen Werks von Dea Loher und ermöglichen eine Sicht auf Entwicklungen und Kontinuitäten ihres Schaffens in 25 Jahren. Inhalt: Adam Geist Blaubart Unschuld Das Leben auf der Praça Roosevelt Das letzte Feuer Diebe

    Sechs Stücke
  • 2015
  • 2012
  • 2012

    Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2012 Ein junger Mann wird während der Fasnacht 2008 in Locarno von einer Gruppe Jugendlicher umgebracht. Aber je genauer die Tat rekonstruiert wird, umso fraglicher wird, was geschehen ist. Den oder die Schuldigen zu finden ist trotz klarer Beweise schwierig. Ein Freund der Familie des Opfers sucht einen anderen Weg: Er erinnert sich an ein Autowrack, das seit 75 Jahren im Lago Maggiore liegt – ein Bugatti Brescia 22. Die Bergung wird ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Dea Loher fragt nach dem Sinn des Lebens angesichts eines sinnlosen Todes.

    Bugatti taucht auf
  • 2010

    Diebe

    • 117 Seiten
    • 5 Lesestunden
    2,0(1)Abgeben

    Zwölf Existenzen am Rande einer großen Stadt: ein junger moribunder Versicherungsagent und seine Schwester, die von Wölfen träumt, sowie deren Vater im Altersheim; eine Supermarkt-Angestellte, die Chefin werden will, und ihr Mann, ein Polizist; eine schwangere Siebzehnjährige und der viel ältere Kindsvater, ein Wahrheitssucher bei Herrn und Frau Schmitt; ein betrügerischer Womenizer und eine alte Sängerin, die nach vielen Jahren ihren Mann vermisst. Dea Loher verknüpft in 37 szenischen Skizzen scheinbar absichtslos die Geschichten dieser Figuren zu einem Netzwerk, in dem sie mit ihren Verlusten wie mit ihren Sehnsüchten gefangen sind. Ein Tomason sei er, sagt Finn, der sich umbringen wird, ein Ding, das – nach der Erfindung eines japanischen Philosophen – Sinn und Zweck verloren hat, für das es früher mal eine Verwendung gab, an die sich aber heute niemand mehr erinnert. Eine Komödie der Tomasone also, eine Sammlung von Lebensresten, ins Überreale getrieben, oft komisch und grotesk, eben loheresk, - über die condition humaine im 21. Jahrhundert.

    Diebe