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Mariama Bâ

    17. April 1929 – 17. August 1981

    Mariama Bâ thematisierte in ihren literarischen Werken das Schicksal afrikanischer Frauen und kritisierte traditionell bedingte Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Ihre auf Französisch verfassten Schriften untersuchen eindringlich Themen wie weibliche Solidarität, Frustration und die Akzeptanz des Schicksals in patriarchalen Gesellschaften. Bâ schöpfte aus persönlichen Erfahrungen und einem tiefen Verständnis für die weibliche Lebenswirklichkeit, um starke und bewegende Erzählungen zu schaffen, die bis heute nachhallen.

    So Long a Letter
    Scarlet Song 2nd Edition
    AWS Classics So Long A Letter
    Ein so langer Brief. Ein afrikanisches Frauenschicksal
    Der scharlachrote Gesang
    Ein so langer Brief
    • 1987

      Die einfühlsame und fesselnde Schilderung der Ehe zwischen einem senegalesischen Lehrer und seiner französischen Frau - und ihres Scheiterns. Wie schwierig eine Verbindung zwischen zwei Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist und welchen Konflikten beide Partner dabei ausgesetzt sein können, zeigt dieser ungewöhnliche Roman der senegalesischen Autorin.

      Der scharlachrote Gesang
    • 1982

      Nach 30 Ehejahren und neun Kindern wurde Mariama Ba von ihrem Mann verlassen. Es kam eine zweite Frau, die dieselben Rechte hatte wie sie. Dieser Roman, für den die Senegalesin den NOMA-Preis erhielt, beschreibt, was alle Frauen bewegt: den langen Weg zur Selbstbefreiung. Nach dreissig scheinbar glücklichen Ehejahren wird eine Frau von ihrem Mann verlassen. Aber nicht wegen einer Geliebten: Er heiratet ein zweites Mal; ein Schulmädchen, das dieselben Rechte haben wird wie sie. Dieser preisgekrönte Briefroman ist ein erschütternder Aufruf zum Kampf gegen die Tradition der Polygamie und die Selbstaufgabe der Frau.

      Ein so langer Brief