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Jan Neruda

  • Janko Hovora
9. Juli 1834 – 22. August 1891

Jan (Nepomuk) Neruda (* 9. Juli 1834 in Prag, Kaisertum Österreich; † 22. August 1891 ebenda) war ein böhmischer Journalist und Schriftsteller.

Jan Neruda
Aus dem Alltag der Prager Stadtpolizei
Die Hunde von Konstantinopel
Geschichten von der Prager Kleinseite
Sommerliche Erinnerungen
Bilder aus dem alten Prag
Kleinseitner Geschichten
  • 2007

    Der Abschluss der Tschechischen Bibliothek JAN NERUDA (1834–1891) reiste 1862 bis 1875 durch Europa und den Nahen Osten und schrieb Reisebilder über Paris, Triest, Neapel, München, Berlin, Hamburg, Wien, Graz, Budapest, Bukarest, Athen, Konstantinopel, Kairo, Jerusalem und Judäa, aber auch über die böhmischen Bäder. Genaue Kenntnis der Städte und ihrer Geschichte verband er mit eigenen Beobachtungen, die er pointiert und leise ironisch festzuhalten verstand. So entstanden authentische literarische Zeugnisse, wie diese Metropolen damals waren und welche Eindrücke sie bei einem Reisenden hinterließen. Hier spürt man, dass Neruda nicht nur ein großer Erzähler und Lyriker war, sondern auch ein begnadeter Feuilletonist. Seine Reisebilder sind Kabinettstücke von beeindruckender Leichtigkeit.

    Die Hunde von Konstantinopel
  • 1993
  • 1955

    Jan Nerudas (1834–1891) erstmals im Jahre 1878 veröffentlichte Jugenderinnerungen Kleinseitner Geschichten führen das Lesepublikum zurück in die erste Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Die Prager Kleinseite war damals ein verträumter Stadtteil mit engen, nur schwach von Laternen erleuchteten Gassen, stolzen Adelspalästen und prächtigen Kirchen. In diesem bis heute nahezu unveränderten Umfeld begegnete Neruda jenen Originalen aus dem einfachen Volk, denen er mit dem vorliegenden Werk ein literarisches Denkmal setzte: die um die Zukunft ihrer Tochter besorgte Frau Lakmus, den alternden Junggesellen Doktor Loukot, den hoffnungsvollen Dichter Bavor, die Fräulein Mathilde, Clara, Marie u. v. a.

    Kleinseitner Geschichten