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Francisco Coloane

    19. Juli 1910 – 5. August 2002

    Dieser chilenische Autor, bekannt als „Jack London Südamerikas“, ist berühmt für seine literarischen Werke, die oft die ungezähmte Wildnis und die rauen Lebensbedingungen im Süden Südamerikas erforschen. Sein Stil zeichnet sich durch rohe Authentizität und ein tiefes Verständnis menschlicher Widerstandsfähigkeit gegenüber den Naturgewalten aus. Seine Schriften, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, rufen Bilder abgelegener Landschaften hervor und offenbaren grundlegende menschliche Instinkte.

    Francisco Coloane
    Cacciatori di indios
    Una vita alla fine del mondo
    Ohňová zem
    Feuerland
    Kap Hoorn
    Der letzte Schiffsjunge der Baquedano
    • Zu Anfang dieses Jahrhunderts verlässt das Schulschiff der chilenischen Marine den Hafen von Talcahuano. Auf seiner letzten Fahrt nimmt es Kurs auf Kap Horn. An Bord ist ein blinder Passagier, der fünfzehnjährige Alejandro, der um jeden Preis Matrose werden will. Auf der Reise lernt er das harte Leben auf See und eine unbekannte Welt an der Südspitze der bewohnten Welt kennen. Mit diesem kleinen Roman, seinem ersten, fand Francisco Coloane Anfang der Vierzigerjahre in Lateinamerika seine größte Leserschaft unter Erwachsenen und Jugendlichen.

      Der letzte Schiffsjunge der Baquedano
    • Jäger und Seeleute, Farmersfrauen und Verlierer hat es aus allen Enden der Welt hierher verschlagen, in diese trostloseste und gleichzeitig großartigste Landschaft im äußerten Süden Amerikas. Mit seinem ausgeprägten Sinn für Tonlagen, mit seinem feinen Gespür für Figuren verleiht Coloane den vielschichtig gewebten Erzählungen eine ungeheuerliche Spannung. Coloane durchstreifte allein die Landschaften Patagoniens und Feuerlands, bevor er sich an den Schreibtisch setzte, denn er gehört nicht zu den Autoren, die sich damit begnügen, nur auf dem Papier große Abenteuer zu erleben. Francisco Coloane wird seit seiner Entdeckung im deutschprachigen Raum in einem Atemzug mit Pablo Neruda, Joseph Conrad und Hermann Melville genannt.

      Kap Hoorn
    • Der größte chilenische Schriftsteller neben Pablo Neruda ist neu zu entdecken: Francisco Coloane. Schauplatz seiner Werke ist die Südspitze des amerikanischen Kontinents - Feuerland, Patagonien, Kap Hoorn. Wenige Seiten genügen ihm, um unvergessliche Porträts jener Goldsucher, Walfänger, Robbenjäger, verlorenen Gauchos, gestrandeten Matrosen, Aufständischer, Desperados zu skizzieren, die auf der Suche nach Glück und Reichtum durch die endlose Weite streifen. Die Erzählungen kreisen alle um einen heimlichen Helden: Feuerland, eine Landschaft, die erhaben, unermesslich reich und unerbittlich zugleich ist, die keinen, der ihr verfallen ist, wieder freigibt.

      Feuerland
    • Dobrodružné poviedky o ľuďoch, zvieratách a prírode na najjužnejšom cípe amerického kontinentu, v Patagónii a na Ohňovej zemi. Čílsky autor F. Coloane (nar. 1910), ktorý je svojimi témami blízky Londonovi, Melvillovi a Conradovi, privádza čitateľa do najnehostinnejších miest planéty, kde vládnu kruté zákony prírody a ľudia, bojujúci o každodenné prežitie, podliehajú v nesmiernom tichu rozľahlých plání a v hrmotu príboja primitívnym inštinktom. Z poviedok prýšti aj obdivný úžas nad krásou divokej prírody a oslava prostého človečenstva.

      Ohňová zem
    • Pastore, cacciatore di foche, baleniere, giornalista e scrittore. La vita di Francisco Coloane è un romanzo d'avventura, ricco di gusto del viaggio e passione politica e letteraria. Un'esistenza impressa in questa autobiografia che rivela l'infanzia passata sotto i venti di Chiloé, la vita da cow-boy fra i montoni, le avventure sui mari, la spedizione in Antartide; che svela la passione civile, gli amori, l'amicizia fraterna con Pablo Neruda. E così, ora per la necessità di sbarcare il lunario, ora per le tante vicissitudini della storia del suo paese, Coloane racconta in modo partecipe e doloroso il suo tempo e le tragedia del suo paese, dall'immane sterminio degli indios fuegini al colpo di stato di Pinochet.

      Una vita alla fine del mondo
    • Naufrages

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Depuis plusieurs années, le vieux loup du Grand Sud annonçait qu'il travaillait à un livre sur les Naufrages, qu'il avait conçu, semble-t-il, comme une sorte de prise de congé. Il en a achevé la rédaction peu avant le début de cette année 2002 qui le verra fêter ses 92 ans. Comme toujours chez lui ou presque, on a affaire à l'un de ces livres inclassables, hirsutes, où la fiction et l'autobiographie poursuivent une étrange partie de cache-cache. Ecrit dans le sillage du Passant du bout du monde (Phébus 2000), qui avait surpris la critique par sa verdeur intacte, par sa jeunesse déraisonnable, Naufrages peut se lire comme le chant d'adieu d'un homme qui s'est toujours ingénié à conformer sa vie - et son œuvre aux rands rêves de son enfance. Une leçon de fidélité. Et une nouvelle invite à prendre le large...

      Naufrages