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Peter Heather

    8. Juni 1960

    Peter Heather ist ein führender Historiker des Mittelalters, dessen Werk sich auf die Spätantike und das Frühmittelalter konzentriert. Er untersucht die wichtigsten Umwälzungen, die Europa prägten, einschließlich der Auswirkungen von Migrationen und dem Aufstieg neuer Mächte. Seine Analysen zeichnen sich durch ein tiefes Verständnis der sozialen, politischen und kulturellen Kräfte aus, die die europäische Entwicklung beeinflussten. Heather's Bücher bieten tiefgründige Einblicke in komplexe historische Perioden und deren bleibenden Einfluss.

    Peter Heather
    Die Wiedergeburt Roms
    Die letzte Blüte Roms
    Stürzende Imperien
    Der Untergang des Römischen Weltreichs
    Invasion der Barbaren
    Die letzte Blüte Roms
    • Die letzte Blüte Roms

      Das Zeitalter Justinians

      4,7(12)Abgeben

      Unter seiner Herrschaft erreichte das oströmische Reich seine größte Ausdehnung: Justinian gilt als der letzte große römische Kaiser an der Schnittstelle zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Byzanz. Peter Heather erzählt die Geschichte der Erfolge Justinians als Vorwärtsstrategie eines Herrschers, der mit dem Rücken zur Wand stand.

      Die letzte Blüte Roms
    • Invasion der Barbaren

      Die Entstehung Europas im ersten Jahrtausend nach Christus

      4,2(5)Abgeben

      Spätrömische Dekadenz und plündernde Vandalen: so lauten die Klischees über die sogenannte Völkerwanderungszeit. Doch wie entstand im ersten Jahrtausend aus dem hochentwickelten römischen Süden und dem barbarischen Norden die neue kulturelle Einheit Europa? Um Christi Geburt war Europa zweigeteilt in den hochentwickelten Süden der Mittelmeerkulturen und den unentwickelten Norden germanischund slawisch sprechender Stammeskulturen. Diese kannten weder die Schrift noch den steinernen Siedlungsbau, ein stehendes Heer oder die Geldwirtschaft, geschweige denn Städte mit Feuerwehr und Müllabfuhr. Wie konnte der »Ansturm der Barbaren« dem römischen Imperium den Todesstoß versetzen? Peter Heather stellt diese alte Frage im Licht der Erkenntnisse zur Ethnogenese und der modernen Migrationsforschung neu. Vom Hunnensturm bis zu den Wikingern untersucht er die Dynamik der europäischen Wanderungsbewegungen. Die sozialen und wirtschaftlichen Wechselwirkungen zwischen beiden Kulturräumen veränderten diese von Grund auf und ließen sie langfristig zu einer neuen kulturellen Einheit werden: dem Europa, das wir in weiterentwickelter Form noch heute kennen.

      Invasion der Barbaren
    • Eines der größten Rätsel der Geschichte Das geheimnisvolle Sterben des Römischen Reichs gehört zu den Ereignissen, die Europa grundlegend verändert haben. Wie konnte eine hochentwickelte Zivilisation, die Zentralheizungen und Banken, Waffenfabriken und sogar Imageberater besaß, von Barbaren in die Knie gezwungen werden, die nicht einmal über eine Schriftsprache verfügten? Peter Heather unternimmt eine faszinierende Reise in die Welt der Spätantike und erzählt die Geschichte dieser Zeit auf spektakuläre Weise neu. »Ein großer Wurf.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Ein Meilenstein.« Süddeutsche Zeitung

      Der Untergang des Römischen Weltreichs
    • Stürzende Imperien

      Rom, Amerika und die Zukunft des Westens

      Was wir vom Untergang Roms für die Zukunft des Westens lernen können Der Westen befindet sich in einer Krise: Unsere Demokratie ist angeschlagen, die Deindustrialisierung bedroht den Wohlstand und Flüchtende machen sich auf in westliche Länder und stehen vor den Toren.In diesem außergewöhnlichen historischen Vergleich erkunden die Autoren die unheimlichen Parallelen – und produktiven Unterschiede – zwischen dem Untergang Roms und dem Fall des Westens, um aus der antiken Geschichte neue Lehren zu ziehen. Die Ära der westlichen globalen Dominanz hat ihr Ende erreicht – doch was kommt als Nächstes? In den letzten drei Jahrhunderten stieg der Westen auf, um den Planeten zu dominieren. Doch plötzlich, um die Jahrtausendwende, kehrte sich die Geschichte um. Angesichts wirtschaftlicher Stagnation und innerer politischer Spaltung befindet sich der Westen in einem rapiden Niedergang. Es ist nicht das erste Mal, dass die globale Ordnung einen solch dramatischen Aufstieg und Fall erlebt. Das Römische Reich folgte einer ähnlichen Entwicklung von überwältigender Macht bis zum Zerfall – eine Tatsache, die mehr ist als ein seltsamer historischer Zufall. In diesem fesselnden Buch nutzen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley diese römische Vergangenheit, um über den zeitgenössischen Westen, seinen Zustand der Krise und mögliche Wege heraus neu nachzudenken.

      Stürzende Imperien
    • Das Weströmische Reich ist untergegangen. Das Oströmische Reich unterliegt im Krieg gegen die Perser, der Nika-Aufstand 532 n. Chr. stürzt das Reich innenpolitisch in die Krise, Konstantinopel, die kaiserliche Hauptstadt, liegt in Schutt und Asche. Wie kommt es aus dieser verfahrenen Situation heraus zur letzten Blüte Roms, zur größten Ausdehnung des Reichs im 6. Jahrhundert? Peter Heather erzählt meisterhaft die Geschichte einer Umbruchzeit. Zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Byzanz manifestiert sie sich vor allem in der Herrschaft eines Kaisers, der als Bauernsohn ein sozialer Aufsteiger war und sich selbst als „Herrscher von Gottes Gnaden“ verstand. Justinian (reg. 527-568) eroberte Nordafrika und Italien, Bauwerke wie die Hagia Sophia in Istanbul oder San Vitale in Ravenna gehen ebenso auf ihn zurück wie der Codex Iustinianus. Am Ende aber bleibt die Frage, wie hoch der Preis für Roms letzte Blüte war.

      Die letzte Blüte Roms
    • Mit großer Erzählkunst und analytischer Schärfe schildert Peter Heather das Nachleben des Römischen Reiches von seinem Untergang im Westen bis ins Mittelalter. Eine neue und aufsehenerregende Geschichtserzählung, wie die mittelalterliche Welt entstand. In seinem fulminant geschriebenen Buch bietet Peter Heather eine neue Gesamtdarstellung Roms, die von 476 n. Chr. bis zum Jahr 1000 reicht. Er zeigt, wie sich neue Reiche auf dem Territorium des ehemaligen Römischen Reiches bildeten und neue Kriegergesellschaften entstanden. Auch wenn die Einheit des alten »Imperiums« zerstört war, so war der Traum seiner Wiederherstellung nach wie vor lebendig. Und doch mussten alle Versuche von so unterschiedlichen Herrschern wie Theoderich, Justinian und Karl dem Großen, das Römische Reich zu erneuern, scheitern. Erst im 11. Jahrhundert gelang es den Barbaren, durch die Stärkung des Papsttums eine neue Ordnung zu begründen, die zum Ausgangspunkt unserer westlichen Geschichte wurde.

      Die Wiedergeburt Roms
    • Empires and Barbarians

      Migration, Development and the Birth of Europe

      • 770 Seiten
      • 27 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Delving into the formation of Europe, this narrative explores the historical events and cultural shifts that shaped the continent. The author, known for their previous work, examines key moments and influential figures that contributed to the development of European identity. With a blend of engaging storytelling and thorough research, the book highlights the complexities of history, revealing how past conflicts and alliances have forged the Europe we know today.

      Empires and Barbarians
    • Christendom

      • 360 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,1(149)Abgeben

      "In the fourth century AD, a new faith exploded out of Palestine. Overwhelming the paganism of Rome, and converting the Emperor Constantine in the process, it resoundingly defeated a host of other rivals. Almost a thousand years later, all of Europe was controlled by Christian rulers, and the religion, ingrained within culture and society, exercised a monolithic hold over its population. But, as Peter Heather shows in this compelling history, there was nothing inevitable about Christendom's rise to Europe-wide dominance. In exploring how the Christian religion became such a defining feature of the European landscape, and how a small sect of isolated congregations was transformed into a mass movement centrally directed from Rome, Heather shows how Christendom constantly battled against both so-called 'heresies' and other forms of belief. From the crisis that followed the collapse of the Roman Empire, which left the religion teetering on the edge of extinction, to the astonishing revolution in which the Papacy emerged as the head of a vast international corporation, Heather traces Christendom's chameleon-like capacity for self-reinvention and willingness to mobilize well-directed force. Christendom's achievement was not, or not only, to define official Christianity, but - from its scholars and its lawyers, to its provincial officials and missionaries in far-flung corners of the continent - to transform it into an institution that wielded effective religious authority across nearly all of the disparate peoples of medieval Europe. This is its extraordinary story." -- Dust jacket flap

      Christendom
    • The Goths

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,1(133)Abgeben

      The book explores Gothic history through three distinct phases: the early history leading up to the fourth century, the societal upheaval triggered by the Huns' arrival, and the evolution of Gothic successor states following the fall of the western Roman Empire. Each section delves into significant events and transformations that shaped Gothic culture and society during these pivotal moments in history.

      The Goths