Kinder sind geborene Philosophen, denn ihre Neugier ist grenzenlos. Und was gibt es Spannenderes, als seinen Gedanken Flügel wachsen zu lassen ... Wer bin ich? Wie lange dauert die Ewigkeit? Was bedeutet Glück? Und was ist gerecht oder ungerecht? Julia Knop lädt Kinder zum Mit- und Weiterdenken ein und motiviert sie, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Ein wichtiges Buch für Kinder ab 8 Jahren, die mehr über das Leben und die Welt erfahren möchten!
Katholische und evangelische Christen sind einander näher als gedacht, nicht
nur im Alltag, auch in ihrem Glauben. Die Ökumene ist weit vorangeschritten.
Uns eint weit mehr als uns trennt; und vieles, was noch trennt, ist weniger
bedeutsam als das Gemeinsame. Das Buch macht ernst mit dieser Überzeugung: Die
einzelnen Kapitel nehmen das Ganze des christlichen Glaubens in den Blick -
zunächst und soweit möglich aus der gemeinsamen christlichen Perspektive.
Konfessionelle Spezifika werden dem Gemeinsamen zugeordnet und in ihrer
Bedeutung eingeordnet. Bibel und Credo, Rechtfertigung und Kirche, Kirchenjahr
und Sakramente, Amt und Ethik werden so gut nachvollziehbar und pointiert
aufgeschlüsselt. Die einzelnen Themenbereiche sind so konzipiert, dass sie
auch zum Querlesen geeignet sind - so entsteht ein informatives Sachbuch zum
christlichen Glauben, das auch als Nachschlagewerk dient.
Was ist Freiheit? Brauche ich die anderen? Wann ist endlich Frieden? Kleine und große Leser sind hier eingeladen zum Mit- und Weiterdenken über die großen Fragen der Menschen. Konkrete Beispiele aus der aktuellen Lebenswelt, aus Geschichte, Philosophie und den Religionen machen für Kinder nachvollziehbar, wie Menschen sich verhalten und handeln sollten. Ein Buch für neugierige Kinder, die Spaß daran haben, Dinge zu hinterfragen und nach eigenen Antworten zu suchen.
Ob quietschvergnügt, zufrieden und glücklich oder besorgt, ängstlich oder traurig - für jede Situation findet sich in diesem Buch ein passendes Gebet: Morgen- und Abendgebete, Dank- und Segensgebete oder Gebete rund ums Kirchenjahr. Zu Beginn und am Ende des Buches richtet sich die Autorin außerdem direkt an die Kinder und Eltern und ermutigt zum eigenen freien Beten.
Inhalte, Symbole und Rituale des christlichen Glaubens – gerade in der katholischen Form hat sich ein ganzer Kosmos an Traditionen und Zeichen entwickelt, die ein hohes Grundvertrauen ins Leben zum Ausdruck bringen. In sieben mal sieben kurzen Kapiteln bringt Erfolgsautorin Julia Knop anschaulich auf den Punkt, worum es beim Glauben geht und wie sich in manchmal kleinen Zeichen etwas Großes zeigt – wenn man sie denn zu „lesen“ versteht. Ohne Vorwissen vorauszusetzen gibt sie hier eine verlässliche und am Leben entlang buchstabierte Einführung in die verschiedenen Aspekte des Glaubens und seiner Ausdrucksformen.
Das Erste Vatikanische Konzil (1869-1870) sprach dem Papst einen uneingeschränkten Primat in der Leitung der katholischen Kirche sowie »Unfehlbarkeit« in der Ausübung seines Lehramtes zu. Die Synode stellte aber auch grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Offenbarung und natürlicher Erkenntnis an. 150 Jahre nach der Eröffnung des Konzils ziehen Theologinnen und Theologen verschiedener Generationen und Konfessionen eine kritische Zwischenbilanz: Inwiefern prägt die auf dem Ersten Vaticanum entworfene Theologie des Petrusdienstes die katholische Kirche bis heute? Wie soll der ökumenische Dialog mit den Aussagen des Konzils umgehen? Was trägt es zu aktuellen Diskussionen über Glaube und Vernunft bei? Wie beeinflusst das Konzil die Alltagskultur der katholischen Kirche in der Gegenwart?
Theologie und Pastoral unter säkularen Bedingungen
344 Seiten
13 Lesestunden
In der Gegenwart stellt sich die Gottesfrage vielen Menschen nicht einfach anders als früheren Generationen. Sie scheint als lebensrelevante Frage zunehmend gänzlich zu verschwinden. Religiöse Indifferenz wird zum Signum unserer Zeit. Hat die Theologie, hat kirchliche Praxis die jüngeren Umbrüche der Gottesfrage, die vielfach schlichtweg Abbrüche genannt werden müssen, bereits angemessen wahrgenommen und ernsthaft reflektiert? Was bedeutet das Phänomen religiöser Indifferenz für die Reflexion, Rekonstruktion und Verantwortung von Bekenntnisinhalten? Welchen Anforderungen müss(t)en kirchliche Verkündigung und Pastoral unter säkularen Bedingungen genügen? Welche gewohnten, für selbstverständlich genommenen theologischen und anthropologischen Voraussetzungen der Gottesthematik sind heute neu zu bedenken und ggf. zu korrigieren? In Band 297 der Reihe Quaestiones disputatae sondieren Theologen, Philosophen und Religionssoziologen diese Herausforderungen. Mit Beiträgen von: Florian Baab, Notker Baumann, Rainer Bucher, Benjamin Dahlke, Susanne Gillmayr-Bucher, Veronika Hoffmann, Hans-Joachim Höhn, Martin Kirschner, Tobias Kläden, Julia Knop, Kurt Kardinal Koch, Jan Loffeld, Friederike Nüssel, Gert Pickel, Dorothea Sattler, Michael Schüßler, Bernhard Spielberg, Eberhard Tiefensee, Robert Vorholt und Jürgen Werbick
Die Bischofssynode 2014/2015 wurde mit Spannung verfolgt: Gelingt es der katholischen Kirche, sich in Fragen der Ehetheologie und Sexualethik in ein konstruktives Verhältnis zur heutigen Pluralität von Lebenswelten zu Setzen? Welche Themen wurden diskutiert, welche Fragen blieben offen, welche Konfliktlinien wurden sichtbar? Papst Franziskus hat durch die umfangreiche Vorbereitung der Synode, den Einbezug der Gläubigen im Vorfeld, die außerordentliche Bischofssynode 2014 zum gleichen Thema, den Diskussionsprozess in den einzelnen Diözesen sowie die gewählten Arbeitsformate auf der Synode selbst deutliche Akzente geSetzt. Zeigt sich darin eine neue, wirklich synodal geprägte Form des Zusammenwirkens der verschiedenen kirchlichen Ebenen? Mit ihren Antworten auf solche Fragen liefern die Autorinnen und Autoren eine intensive Auswertung der sogenannten Familiensynode