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John Stuart Mill

    20. Mai 1806 – 8. Mai 1873

    John Stuart Mill war ein einflussreicher liberaler Denker des 19. Jahrhunderts, bekannt für seine Arbeit in Philosophie und politischer Ökonomie. Er war ein wichtiger Verfechter des Utilitarismus, einer ethischen Theorie, die er über die ursprüngliche Konzeption von Jeremy Bentham hinaus entwickelte. Mills Ansatz des Utilitarismus zeichnete sich durch seinen Fokus auf die Qualität von Vergnügen und individuelle Freiheit aus. Seine Gedanken prägten die liberale Tradition maßgeblich und hallen bis heute in ethischen und politischen Debatten wider.

    John Stuart Mill
    Utilitarismus
    Autobiographie
    Die Nützlichkeit der Religion
    Die Hörigkeit der Frau
    Die Unterwerfung der Frauen
    Über die Freiheit
    • Mills Schrift über die Freiheit aus dem Jahre 1859 ist einer der großen Klassiker der politischen Philosophie und der Ethik: Mill versucht in dieser Abhandlung, die bürgerlichen bzw. individuellen Freiheiten zu rechtfertigen und vor der öffentlichen Meinung und der Tyrannei der Mehrheit zu schützen. Auf diese Weise ergibt sich ein leidenschaftliches Plädoyer für die Freiheit und die Entfaltungsmöglichkeiten des Individuums.

      Über die Freiheit
    • John Stuart Mill vertrat 1869 in "The Subjection of Women" feministische Ansichten und stellte die damals geltenden Geschlechterunterschiede als sozial konstruiert in Frage. Er forderte das Frauenwahlrecht und ein Scheidungsrecht und analysierte die Unterdrückung der Frauen. Sein Werk wurde schnell ins Deutsche übersetzt und von der Frauenbewegung aufgegriffen.

      Die Hörigkeit der Frau
    • In welcher Form ist Religion nützlich? Was tut sie für die Gesellschaft und was für das Individuum? Für Mill, einen der größten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts, braucht Moral keine religiöse Fundierung und Motivierung, um gesellschaftlich wirken zu können.In seinem einflussreichen Essay wehrt sich Mill gegen die Verfechter von metaphysischen und unbewiesenen Glaubenslehren: Die Religion sollte ihr sinnstiftendes Potential vielmehr durch ethische und metaethische Erwägungen entfalten: eine außerordentlich moderne Sichtweise.

      Die Nützlichkeit der Religion
    • Autobiographie

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden
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      Die Autobiographie bietet einen tiefen Einblick in das Leben eines bedeutenden Denkers des spätviktorianischen Englands. Besonders eindrucksvoll sind die Schilderungen seiner intellektuellen Prägung durch seinen Vater sowie die Herausforderungen, die er als sensibler junger Mann erlebte. Zudem wird die innige Verbindung zu seiner Geliebten und späteren Ehefrau, Harriet Taylor, thematisiert, die sowohl emotional als auch intellektuell eine prägende Rolle in seinem Leben spielte.

      Autobiographie
    • In seiner 1861 zunächst in Frazer's Magazine publizierten und zu seinen Lebzeiten in weiteren vier Auflagen vorgelegten Schrift „Utlitarism“ verteidigt John Stuart Mill das Nützlichkeitsprinzip als das grundlegende Kriterium für die Beurteilung der Moralität aller Handlungen, sei es der freien Handlungen der Individuen, sei es der Einschränkungen dieser Freiheit durch von Gesellschaft und Staat vorgegebene Regeln. Dabei geht es ihm vor allem darum, den Utilitarismus vor dem Einwand zu retten, er gebe dem hedonistischen Eigennutz Vorrang vor der ethischen Maxime einer gerechten Verteilung der Güter. So glaubt er, aus dem Prinzip des „größten Glücks der größten Zahl“ ein Modell der Verteilungsgerechtigkeit ableiten zu können, das das Nützlichkeitsprinzip als das erste Prinzip der Moral erweist. Die hier in neuer deutscher Übersetzung vorgelegte Schrift gilt als das Hauptwerk der klassischen utilitaristischen Ethik.

      Utilitarismus
    • In "Die Hörigkeit der Frau" analysieren John Stuart Mill und Harriet Taylor Mill die gesellschaftlichen und rechtlichen Bedingungen, die Frauen in ihrer Freiheit und Selbstbestimmung einschränken. Das Werk argumentiert für die Gleichstellung der Geschlechter und kritisiert die patriarchalen Strukturen, die Frauen als untergeordnet betrachten. Durch eine Kombination aus philosophischen Überlegungen und sozialer Analyse plädieren die Autoren für Reformen, die Frauen mehr Rechte und Chancen bieten. Ihre Ansichten sind wegweisend für die feministische Bewegung des 19. Jahrhunderts.

      Die Hörigkeit der Frau (Großdruck)
    • Der Begriff der ›Natur‹ ist so etwas wie ein Bedeutungs-Chamäleon und wird entsprechend leicht missbraucht. Mill wendet sich in seinem kurzen Essay mit Macht gegen Behauptungen, etwas sei ›natürlich‹ und deshalb schon gut (etwa die ›natürlichen Wesenseigenschaften von Mann und Frau‹ oder das ›natürliche‹ Recht). Ihn interessieren vielmehr normative Es sei die oberste Pflicht des Menschen als Individuum und als Gattung, die Natur zu moralisieren. Die Pflicht des Menschen besteht nämlich nicht darin, der äußeren oder inneren instinktiven Natur zu folgen, sondern die innere wie die äußere Natur durch Kultivierung zu verbessern – ein Ansatz, der in Zeiten bedrohter Natur und ökologischer Probleme neue Relevanz gewinnt. E-Book mit Seitenzählung der Originalpaginierung.

      Nature/Natur
    • Mills Schrift über die Freiheit aus dem Jahre 1859 ist einer der großen Klassiker der politischen Philosophie und der Ethik: Mill versucht in dieser Abhandlung, die bürgerlichen bzw. individuellen Freiheiten zu rechtfertigen und vor der öffentlichen Meinung und der Tyrannei der Mehrheit zu schützen. Die zweisprachige Ausgabe erleichtert es, im Rückvergleich mit dem Original den Text so genau wie möglich zu verstehen.

      Über Freiheit. On Liberty