Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Sten Nadolny

    29. Juli 1942

    Sten Nadolny ist ein deutscher Romanautor, dessen Werk sich oft mit der Tiefe menschlicher Erfahrung und dem Tempo des Lebens auseinandersetzt. Sein bekanntestes Werk, eine fiktionalisierte Meditation über das Leben eines britischen Polarforschers, untersucht Themen wie Ausdauer und Entdeckung unter extremen Bedingungen. Nadolnys Stil zeichnet sich durch tiefgründige psychologische Analyse und poetische Sprache aus, die den Leser auf die introspektiven Reisen seiner Charaktere mitnimmt. Sein Schreiben lädt dazu ein, über die eigene Wahrnehmung von Zeit und Welt nachzudenken.

    Sten Nadolny
    Die Entdeckung der Langsamkeit
    Das Erzählen und die guten Ideen
    Selim, oder, Die Gabe der Rede
    Ullsteinroman
    Das Glück des Zauberers
    Das Erzählen und die guten Absichten
    • Sten Nadolny, Autor des Weltbestsellers »Die Entdeckung der Langsamkeit«, erteilt in seinen kurzweilig-respektlosen Poetik-Vorlesungen den guten Absichten und Ideen als Basis für Literatur eine energische Absage. Anhand eigener Erfahrungen zeigt er, daß es beglückt, wenn sich der Schreibende dem Stoff überläßt. Ein vergnüglicher Einblick in die Schreibwerkstatt eines großen Erzählers.

      Das Erzählen und die guten Absichten
    • Das Glück des Zauberers

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(18)Abgeben

      »Allem Zauber wohnt ein Anfang inne«: So formulierte es sein Berliner Lehrmeister Schlosseck gern – und die Anfänge des Zauberers Pahroc reichen zurück in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Schon bald kann Pahroc durch die Lüfte spazieren, später lernt er durch Wände zu gehen und für Sekunden aus Stahl zu sein, was ihm dabei hilft, auch den nächsten Krieg zu überleben. Als es ihm gelingt, Geld herbeizuzaubern, kann er endlich auch seine wachsende Familie ernähren. Pahroc gehört bald zu den Großen seines heimlichen Fachs, getarnt hinter Berufen wie Radiotechniker, Erfinder und Psychotherapeut. Im Alter von über 106 Jahren gilt seine größte Sorge der Weitergabe seiner Kunst an seine Enkelin Mathilda – und so schreibt er sein Leben für sie auf. Es ist die lebenskluge, unerhörte Geschichte eines Mannes und seiner sehr eigenen Art des Widerstands gegen die Entzauberung der Welt.

      Das Glück des Zauberers
    • Vom Sohn eines Fürther Druckereibesitzers zum Berliner Zeitungstycoon: Leopold Ullstein (1826-1899) schuf einen der ersten Medienkonzerne Deutschlands. Sten Nadolny erzählt von dem glänzenden Erfolg, aber auch von den Leidenschaften und den Konflikten der großen Verlegerfamilie, deren Macht nach 1933 ein jähes Ende fand.

      Ullsteinroman
    • Der eine will um jeden Preis ein großer Redner werden, obgleich ihm nichts schwerer fällt als das freie Sprechen. Der andere träumt von einem sorglosen Leben inmitten einer Schar von Freunden. Nichts scheint Alexander, den neunzehnjährigen Studenten aus Rosenheim, und Selim, den einundzwanzigjährigen Amateurringer aus der Südtürkei, zu verbinden - bis Alexander in Selim den geborenen Erzähler und seinen möglichen Lehrmeister entdeckt.

      Selim, oder, Die Gabe der Rede
    • Sten Nadolny, erteilt in seinen kurzweilig-respektlosen Poetik-Vorlesungen den guten Absichten und Ideen als Basis für Literatur eine energische Absage. Anhand eigener Erfahrungen zeigt er, daß es beglückt, wenn sich der Schreibende dem Stoff überläßt. Ein vergnüglicher Einblick in die Schreibwerkstatt eines großen Erzählers.§

      Das Erzählen und die guten Ideen
    • »Die Entdeckung der Langsamkeit« ist Seefahrer-, Abenteuer- und Entwicklungsroman zugleich. Unnachahmlich erzählt er von der Langsamkeit als Lebensprinzip. Zum 65. Geburtstag Sten Nadolnys in neuer Ausstattung und mit ausführlichem Nachwort des Autors. Sten Nadolnys vielfach preisgekrönter Roman über den Arktisfahrer John Franklin ist seit seinem Erscheinen 1983 zum Weltbestseller und modernen Klassiker geworden. »Die Entdeckung der Langsamkeit« erzählt die abenteuerliche Lebensgeschichte des Seefahrers John Franklin, der von der Entdeckung der legendären Nordwestpassage träumt und dem die Bedächtigkeit zum erfolgreichen Lebensprinzip wird. Bis heute fand Nadolnys zeitloser Roman über die Kunst der Langsamkeit allein in Deutsch­land mehr als 1,5 Millionen Leser.

      Die Entdeckung der Langsamkeit
    • Ole Reuter, alt gewordener Stratege, Humorist und Melancholiker, nimmt sich einen Monat Auszeit: Er reist erneut mit einer "Netzkarte" per Bahn durchs Land, um zum früheren Lebensgefühl zurückzufinden. Das Ergebnis sieht eher nach einem Teufelspakt aus...

      Er oder ich
    • Weitlings Sommerfrische

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,6(112)Abgeben

      In einem Sommergewitter kentert das Segelboot des angesehenen Berliner Richters Wilhelm Weitling. Er kommt nur knapp mit dem Leben davon, muss aber feststellen, dass ihn sein Unfall fünfzig Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen hat. Neugierig, aber auch mit sanfter Kritik begleitet er den Jungen, der er einmal war, durch die Tage nach dem Sturm. Wer ist er damals gewesen? Und wie konnte aus diesem Menschen der werden, der er heute ist? Muss er die Erinnerung an seine Eltern, seine erste Liebe, seine Berufswahl, sein ganzes Leben revidieren? Und wird er zu seiner Frau und in sein altes Leben zurückkehren dürfen?Sten Nadolny entführt uns auf eine philosophische Zeitreise, die seinen scharf beobachtenden Helden zu unverhofften Erkenntnissen führt.

      Weitlings Sommerfrische
    • Ein Gott der Frechheit

      Roman

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,4(76)Abgeben

      In Sten Nadolnys Roman ist Hermes, Gott der Kreuzwege und der Nacht, der Diebe und Kaufleute, der Held. Nach über 2000jähriger Gefangenschaft wird er vom neurotischen Technologie-Gott Hephäst befreit. Der erste Mensch, der ihm nach seiner Befreiung auf Santorin begegnet, ist die junge Helga aus Stendal in Sachsen-Anhalt, für die sich Hermes gleich entflammt. Diese befindet sich auf einer Kreuzfahrt, und Hermes folgt ihr, selbst über den Atlantik. Auf den Reisen lernt er nicht nur die Angebetete besser kennen, sondern macht sich auch seinen Reim auf die Veränderungen, die die Welt in den letzten 2000 Jahren erfahren hat.

      Ein Gott der Frechheit
    • Netzkarte

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,4(95)Abgeben

      Die »Netzkarte« ist Sten Nadolnys früher, hinreißend leichthändiger Roman um den Taugenichts Ole Reuter, einen jungen Mann, der getrieben von romantischen Sehnsüchten mit der Bahn durch Deutschland reist. Erst als er eine Frau trifft, mit der sich eine mehr als flüchtige Verbindung ergibt, beginnt alles komplizierter zu werden.

      Netzkarte