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Bookbot

Silvio Blatter

    25. Jänner 1946
    Silvio Blatter
    Wir zählen unsere Tage nicht. Roman
    Kein schöner Land
    Das sanfte Gesetz
    Wassermann
    Kein Schöner Land
    Zunehmendes Heimweh
    • 2024

      Silvio Blatter präsentiert in diesem Band acht Erzählungen, die Wendepunkte und einschneidende Erfahrungen seiner Charaktere thematisieren. Mit Leichtigkeit und Tiefe schildert er, wie Zufälle das Schicksal beeinflussen. Die Geschichten reichen von einer misslungenen Geburtstagsparty bis zu schmerzhaften Erinnerungen an verlorene Liebe.

      Es ist sein Leben. Erzählungen
    • 2020

      Ein Generationenroman über das Künstlerpaar Isa und Severin, das in ihrer Jugend die Welt eroberte. Jahrzehnte später kämpfen sie mit der Frage, ob sie den jüngeren Generationen Platz machen sollen. Die Themen Glück, Zufriedenheit und Angst stehen im Mittelpunkt der Literatur von Silvio Blatter.

      Wir zählen unsere Tage nicht. Roman
    • 2017

      Jonas Alberding lebt mit seiner Partnerin Ellis in der Flughafenregion Zürich. Dort betreibt er eine kleine Bar, pflegt über Jahre gewachsene Freundschaften und wäre eigentlich glücklich. Wenn Ellis es auch wäre. Aber die ist unzufrieden mit dem, was sie bisher erreicht hat. Sie möchte noch einmal wahrgenommen werden - nicht allein von Jonas. Während Jonas dabei zusehen muss, wie seine Frau eine neue Karriere beginnt, kommt auch sonst Bewegung in die Nachbarschaft: Alte Freunde nehmen Abschied, und neue Menschen von anderen Kontinenten ziehen hinzu. Muss sich auch Jonas neu erfinden, um seine Beziehung zu retten? Wie in seiner Freiamt-Trilogie verwebt Silvio Blatter die Schicksale der Menschen mit dem Fortgang unserer Gesellschaft - zu einem feinsinnigen, warmherzigen und klugen Buch.

      Die Unverbesserlichen
    • 2017

      »Das sanfte Gesetz« ist der dritte Band von Silvio Blatters großer Freiamt-Trilogie, die ihn zu einem der bedeutendsten und meistgelesenen Schweizer Autoren machten. Sie gilt als ein Meisterwerk des Realismus und eine literarische Rehabilitierung des Heimatbegriffs. In den Mittelpunkt von »Das sanfte Gesetz«, dem Schlussband der Trilogie, rückt der Autor die Familie Wolf, die im Freiamt ihre Heimat hat. Silvio Blatters anderer großer Protagonist, die Natur, bleibt in diesem Buch nicht verschont vom menschlichen Zerstörungsdrang. Die Verschmutzung der Flüsse und der Luft, die Verstrahlung der Erde nach einem Atomunfall - immer mehr setzt der Mensch seiner eigenen Lebensgrundlage zu. »Mit dem Roman ›Das sanfte Gesetz‹, dem Abschluß seiner Freiamt-Trilogie, hat Silvio Blatter endgültig bewiesen, daß er ein Erzähler von Rang ist.« Süddeutsche Zeitung Der dritte Band der Freiamt Trilogie »Das sanfte Gesetz«

      Das sanfte Gesetz
    • 2017

      »Kein schöner Land« ist der zweite Band von Silvio Blatters großer Freiamt-Trilogie, die ihn zu einem der bedeutendsten und meistgelesenen Schweizer Autoren machten. - Das Freiamt ist die Heimat der Figuren in Silvio Blatters Roman. Dort leben die Brüder Hans und René Villiger, der Lehrer und der Unternehmer, dort lebt ihre Schwester Katrin, sie liebt Pablo, den Maler. Sie folgen dem Rhythmus der Jahreszeiten, sie lesen ihn ab an den Wäldern, Flüssen und Feldern der Region. Das Auf- und Untergehen der Sonne gliedert ihre Tage. Tod und Geburt gliedern den Strom des Lebens, René Villiger stirbt bei einem Autounfall, und Katrin wünscht sich eine Geburt im Frühjahr - wenn der Winter gegangen ist und die Fenster im Frühjahr geöffnet werden. - »Silvio Blatter ist in der zeitgenössischen europäischen Literatur der erste, der den heruntergekommenen Begriff ›Heimat‹ nicht länger den Trivialschriftstellern überließ.« Georg Hensel, FAZ Der zweite Band der Freiamt Trilogie

      Kein schöner Land
    • 2015

      Als sie jung waren, lag dem Künstlerpaar Isa und Severin die Welt zu Füßen. Seitdem sind Jahrzehnte vergangen, die Lebenszeit der beiden ist kürzer geworden, doch ihre Energie kaum weniger. Soll jetzt schon der Moment gekommen sein, um in die zweite Reihe zu treten? Um die Bühne einer ängstlichen Generation zu überlassen, zu der auch ihre Kinder gehören?

      Wir zählen unsere Tage nicht
    • 2013

      Vier Tage im August

      • 245 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(4)Abgeben

      Jeder wähnt sich auf der sicheren Seite. Ein heißer SoMMer, Ferienzeit, alles zieht ruhig seine Bahn. Aber dann liegt ein Lastwagen mit gebrochener Achse quer zur Straße, blockiert den Verkehr. Der Zufall führt zwei Männer wieder zusaMMen, eine alte Geschichte flaMMt nochmals auf, sie entfaltet ihre zerstörerische Macht, bricht über die Protagonisten herein. Vier Tage im August erzählt von einer Kettenreaktion und Verstrickungen – von Menschen, die einmal Freunde waren: Am Ende ist deren Welt eine andere.

      Vier Tage im August
    • 2008

      Zwei Affen

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,3(3)Abgeben

      Im Zentrum des Romans steht ein Bild, kaum größer als ein Bogen Papier: Pieter Bruegels „Zwei Affen“, gemalt 1562. Martin Holm, ein Geschäftsmann aus Amsterdam, fliegt 1976 nach Berlin, um das Gemälde zu sehen. Im Museumssaal trifft der Mittvierziger auf die Malerin Lore. Sie kopiert die „Zwei Affen“ einmal im Jahr, befragt das Bild wie ein Orakel. Auch für Martin Holm wurde das Gemälde einst zum Spiegel seines Lebens, als es 1945 seinen Fluchtinstinkt schärfte. Sechzehnjährig leistete er im Thüringer Salzbergwerk Kaiseroda seinen Dienst fürs Vaterland und bunkerte von der SS aus Berlin angekarrte Kisten voll Goldbarren, Platin, Silber und Gemälden im bombensicheren Schacht ein. Ein halbes Leben später hat er nur noch einen Wunsch: Die „Zwei Affen“ zu besitzen. Und als Lore ihn in Amsterdam besucht, bahnt sich nicht nur eine rätselhafte Liebesaffäre an, sondern auch eine vertrackte Kriminalgeschichte, die in Zürich, Edinburgh und Amsterdam spielt und deren Irrungen und Wirrungen 2006 in Berlin, wo alles begonnen hat, ein überraschendes Ende finden. In einer wunderbar sinnlichen, genauen Sprache erzählt Silvio Blatter ebenso eindringlich vom Wesen der Malerei wie von dem der Liebe. Ein großer Roman um Tausch und Täuschung, um Freiheit und beklemmende Enge, um Leidenschaft und Verbrechen.

      Zwei Affen
    • 2006

      Eine unerledigte Geschichte

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Eric ist ein bekannter Filmkomponist, gerade hat man ihm einen bedeutenden Preis verliehen. Und doch teilt er seinem Produzenten daraufhin mit, dass er eine Auszeit nehmen will. Er bricht alle Zelte in Zürich ab und zieht nach San Diego. Doch sein Produzent reißt ihn aus der kalifornischen Idylle, er braucht ihn für ein, wie er sagt, wichtiges Projekt, ein Film, für den er die Musik komponieren soll. Bremgarten, sein Geburtsort, wird Schauplatz des Films sein, der – unangenehme Tatsache für Eric – von Ben finanziert wird, seinem Halbbruder. Als er das Drehbuch liest, werden blitzartig Erinnerungen an seine Kindheit wach, und eine in jeder Beziehung unerledigte Geschichte bricht in ihm auf. Er nimmt den Auftrag an und erst als es am Ende zu einer dramatischen, aber notwendigen Begegnung mit seinem Bruder kommt, versteht Eric, dass nur der zum Glück findet, der mit sich ins Reine kommt.

      Eine unerledigte Geschichte
    • 2004

      Marco Rehberg, Kulturchef der renommierten Neuen Zeitung, der »letzte Romantiker« im Kulturressort, hat die Altersgrenze erreicht. Dem jugendlich-vitalen Erfolgstyp fällt es schwer zu akzeptieren, dass seine aktive Zeit abgelaufen ist und er den Jüngeren in der Redaktion Platz machen muss. Doch mehr als die Hälfte aller Unternehmen des Landes beschäftigten keine Mitarbeiter über 50. Die Frage, wo er jetzt im Leben steht, nimmt ihm buchstäblich den Atem. Rehberg, geschieden, eine erwachsene Tochter, sehnt sich nach einer Frau, wünscht sich eine neue Beziehung, nicht aber irgendeine Geliebte. Nur Nuria Malik, die Malerin, gibt seinem Leben einen gewissen Halt. Seit 35 Jahren sitzt er ihr Modell. In ihren 20 Rehberg-Porträts hat sie seine Verwandlungen festgehalten.

      Zwölf Sekunden Stille